Dies ist unsere Gruppe zum Migräne- und Kopfschmerz-Chat und sie funktioniert folgendermaßen: Um ca. 12:00 Uhr des jeweiligen Chat-Tages wird die Kommentar-Funktion aktiviert. Will man eine Frage eintragen, klickt man in das Fenster der Kommentarfunktion. Hat man eine Frage eingetragen, sieht man unter seinem Beitrag “Antworten”. Diese Antwortfunktion benutzt Prof. Göbel, um die Antwort auf die vorherige Frage einzustellen. Prof. Göbels Antwort ist dann ein wenig eingerückt und unterscheidet sich daher auch optisch von den Fragen. Sollte der Fragesteller zum selben Thema noch eine Folgefrage haben, bitte auch auf “Antworten” klicken – aber nur dann! Sonst bitte immer in das Kommentar-Fenster schreiben. Nach dem Chat wird die Kommentar-Funktion wieder deaktiviert bis zum nächsten Chat-Tag. Alle Fragen und Antworten bleiben in diesem Blog erhalten und bestimmte Themen können jederzeit mit der Such-Funktion wiedergefunden werden. Alle Aktionen werden am Chat-Tag auch auf der Startseite des Headbook aufscheinen.
Fragen können nur am jeweiligen Chat-Tag ab 12:00 Uhr eingetragen werden. Bitte immer auf das aktuelle Datum in der Überschrift achten, das unter “Live-Chats” eingetragen ist.
Liebe Melanie,
ein Abfall des Blutzuckerspiegels kann Kopfschmerzen auslösen. Daher sollte man einen möglichst regelmäßigen Blutzuckerspiegel durch regelmäßige Nahrungsaufnahme realisieren. Auch regelmäßiges Trinken ist erforderlich. Das Gehirn braucht Kohlenhydrate und Sauerstoff sowie Flüssigkeit, um regelrecht arbeiten zu können.
Das wesentliche Merkmal einer Basilarismigräne, oder wie man heute sagt einer Migräne mit Hirnstammaura, sind Symptome, die im Hirnstamm generiert werden. Diese treten typischerweise beidseitig auf. So können z.B. beidseitige sensorische Störungen oder auch Störungen des Bewusstseins mit Müdigkeit bis hin zur Bewusstlosigkeit bestehen. Bei der hemiplegischen Aura treten motorische Störungen mit Halbseitenlähmungen auf. Die Erkrankungen werden durch eine genaue Beschreibung der Symptomatik seitens des Patienten von einem fachkundigen Arzt diagnostiziert.
Durch Migräneattacken können epileptische Anfälle getriggert werden. Das kann im Einzelfall auch in einem EEG sichtbar gemacht werden. Notwendig sind aber epilepsietypische Potenziale dort nicht. Epileptische Anfälle sind durch eine erhöhte elektrische Erregbarkeit von Nervenzellen bedingt, sie können durch psychische Situationen ausgelöst werden.
Freundliche Grüße
Hartmut Göbel