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Stress vor Weihnachten und die guten Vorsätze fürs Neue Jahr

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  • Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 32614

    Alle Jahre wieder befinden wir uns im selben Wahnsinn. Weihnachtsfeiern in der Firma, im Büro, Schulen und Kindergärten. Geschenke kaufen, hetzen von A nach B, aber die Besinnlichkeit und der eigentliche Sinn der Advents- und Weihnachtszeit bleiben auf der Strecke.

    Wie läuft das denn bei Euch ab? Könnt Ihr Euch dem entziehen, oder seid Ihr auch immer mittendrin?

    Hier noch was Witziges zum Thema:

    http://www.ndr.de/flash/mediathek/mediathek.html?broadcastid=5&itemid=fbs705

    regenbogen68
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1747

    Liebe Bettina,

    gerne komme ich Deiner Bitte nach und transferiere mein letztes Posting hierher (und überarbeite es gleich nochmals). Freue mich, dass Du einen eigenen Faden eröffnet hast.

    Zur Schenkerei:

    Wer sagt, dass man sich etwas schenken MUSS? Ich glaube, da kann man schon selbst Einfluss nehmen. Schenken sollte eigentlich mit dem Wunsch, jemanden Freude bereiten wollen, zu tun haben (hat es auch bei vielen, aber nicht allen).

    Heute stecken dahinter aber oft Erwartungen.
    Wer erwartet, dass er etwas von mir bekommt? Erwarte ich, dass ich von XY etwas bekomme und muss ich mich dann nicht auch revanchieren (dieser letzte Punkt ist leider so zentral für viele, denke ich)?

    Ich glaube, dass man auf Erwartungen Einfluss nehmen kann – sogar im beruflichem Umfeld.
    Man könnte es ja schon einmal im Oktober ansprechen, dass man es heuer anders machen möchte (ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Menschen überrascht, letztendlich aber sehr positiv reagieren). Oder man macht es selbst einmal anders und die anderen ziehen nächstes Jahr mit.

    Und: Wer sagt, dass man sich gegenseitig beschenken muss? Kann man nicht einmal etwas schenken, ohne beschenkt zu werden oder etwas annehmen ohne zu schenken (v.a. im Freundeskreis und der Familie!)? Ich glaube, es gibt mehr Möglichkeiten als man zunächst denkt.

    In meinem Umkreis wird wenig oder gar nicht geschenkt. Wir wissen, dass wir uns mögen. Es bedarf keiner Geschenke, um das zu zeigen. Wenn wir uns beschenken, dann mit Kleinigkeiten. Und oft schenkt der eine und der andere nicht und im Jahr darauf ist es anders. Das ist völlig in Ordnung.

    Da Zeit so wertvoll ist, schenken eine Freundin und ich uns regelmäßig ein Essen. Ein Jahr lädt sie mich ein, im anderen Jahr lade ich sie ein.
    Kindern in meinem Umfeld schenke ich oft auch Unternehmungen – eben Zeit. Die wissen das auch sehr zu schätzen. Ich bin fassungslos, was sich in vielen Kinderzimmern abspielt. Solche Berge an Sachen!

    Die Adventsfeiern, die ihr angesprochen habt:

    Letztendlich muss niemand zu einer Adventsfeier. Das ist doch immer noch Eure Entscheidung.

    In meiner Familie verlegen wir den “Familienadvent” extra immer auf das Datum rund um den 6.1. – damit sich das alles entzerrt. Und inzwischen finden das alle gut. Muss nur einmal jemand auf die Idee kommen.

    Ich finde es absurd, was immer alles noch vor Weihnachten oder noch heuer sein muss. Als ob das Leben nach dem 24.12. oder nach dem 31.12. nicht weiterginge. Selbst Freunde möchten mich vor diesem Datum noch sehen? Wozu? Nur, weil es die letzten Monate nicht geklappt hat mit einem Treffen? Man kann sich auch danach sehen. Das ist typisch selbst gemachter Stress!

    Und die Weihnachtspost:

    Furchtbar finde ich lieblos “abgehandelte” Weihnachtspost, Weihnachtspost mit Vordrucken, auf die dann nur mehr die Unterschrift dazu kommt, Weihnachtsgrüße von Firmen, die mit Werbung verbunden sind ….

    Wie auch immer. Ich denke, es gibt mehr Möglichkeiten, gegen den Strom zu schwimmen als man zunächst denkt. Man muss nur querdenken 😉

    Lieben Gruß, Regenbogen – nicht mittendrinnen 😉

    neele
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 119

    Hallo Ihr Lieben,
    also ich freue mich immer noch auf die Adventszeit. Zu Hause und im Büro ist es dann immer besonders gemütlich. Plätzchen und Kuchen backen, die Lichter überall draußen, das ist doch schön. Obwohl zum Jahresende auch bei uns im Büro noch vieles schnell fertig werden muss, gibt es gemütliche Tischrunden mit Kerzen, Plätzchen oder Stolle. Die Vertreter bringen Werbegeschenke (oft Schokolade oder Pfefferkuchen und diverse alkoholische Getränke). Dienstag waren wir alle nach Feierabend noch auf dem Weihnachtsmarkt. Ich bin trotz Migräne mitgegangen und habe es dann nicht bereut. Heute gehe ich mit meiner Tochter in die Dorfkirche, wo meine Enkeltochter mit Ihrer Schule eine Benefizveranstaltung mit gestaltet. Die Weihnachtsfeiern im Büro sind auch immer ganz lustig. Direkte gesellschaftliche Verpflichtungen haben wir Gott sei Dank nicht. So fallen ungeliebte Pflichtveranstaltungen schon mal weg.
    Den Geschenkestress in der Familie haben wir in den letzten Jahren enorm eingeschränkt. Für die Erwachsenen gibt es nur noch kleine Aufmerksamkeiten. Nur für die Kinder werden noch größere Geschenke gemacht. Das sind inzwischen bei uns auch schon 4 Enkelkinder.
    Der Heilige Abend ist entspannend für uns Großeltern. Der Höhepunkt ist das Krippenspiel mit Tieren (Pferde, Ziegen, Schafe, Hirten am Lagefeuer) und der Gottesdienst auf unserem Reiterhof um 17 Uhr. Das ist für mich das Schönste an Weihnachten. Der Reiterhof und die Reithalle sind festlich geschmückt und es kommen jedes Jahr mehr Menschen. Unsere großen Enkelkinder sind jedes Jahr mir unter den Darstellern. Es werden Weihnachtslieder gesungen und es gibt Glühwein, Tee und Bratäpfel. Letztes Jahr hatte eine Ziege ein Abend vorher 2 kleine Kitze geboren. Die waren dann mit in der Reithalle. Das war so niedlich.
    Danach geht die ganze Familie zu meiner Tochter Essen (das wir schon am Vortag vorbereitet haben). Nach dem Essen ist Bescherung für die Kinder.
    Am ersten Feiertag ist die ganze Familie bei uns zum Essen und Kaffee trinken. Dann ist für uns Entspannung angesagt.
    Liebe Grüße von Neele ( die heute optimistisch gestimmt ist)

    Cinderella
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 548

    Hallo,
    ich finde man darf den Streß in der Weihnachtszeit nicht so negativ sehen.Mir macht es Spaß, für andere Menschen Geschenke zu besorgen und Plätzchen zu backen.Die meeisten davon verschenke ich auch wieder.Ja, dann hab ich halt mal etwas mehr Schmerzen, na und?Ich kann es ja selbst einteilen, mich zwingt ja keiner dazu.
    Ich mag die Lichter,die romatische Stimmung im festlich geschmückten Haus.Die Freude meiner Tochter über die Geschenke.Das ist für mich übrigens der schönste Teil.Leider haben wir keine Familie.Das stimmt mich oft sehr, sehr traurig.Was spoll es, man muß das Beste daraus machen.
    Nächstes We gehen wir zweimal mit lieben Freunden auf einen kleinen Weihnachtsmarkt.Hinterher gibt es Eierpunsch bei uns,wobei ich ja keinen Alkohol trinke.Ich finde das herrlich.Und ganz ehrlich,durch die nette Ablenkung vergesse ich oft beinahe, dass ich Schmerzen habe.
    LG Cinderella

    Johanna
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2817

    Guten Morgen Ihr Lieben alle,
    ich “kämpfe” seit vielen Jahren gegen den teils selbstgemachten Stress in der Weihnachtszeit. Es haben sich über die Zeit viele schöne “Traditionen” entwickelt. An einem Adventssonntag treffen wir uns mit Freunden, jedes Jahr woanders, jeder bringt etwas mit, da hat nicht einer allein die Arbeit, es ist sehr entspannt, unkompliziert und lustig. Meist an einem Samstag in der Vorweihnachtszeit koche ich einen großen Topf Soljanka für eine “andere Freundesrunde” und wir gehen anschließend ins Theater oder in ein weihnachtliches Konzert. Das alles sind Freunde mit denen wir auch im Jahr viel unternehmen, entsprechend gut kennen wir uns und es gibt keinen “Druck”, alles perfekt zu machen. Meine Familie ist sehr groß, wir schaffen es eh nicht alles unter einen Hut zu bringen und das wird jedes Jahr neu “verhandelt” und meist treffen wir uns nicht zu Weihnachten, sondern in unterschiedlicher “Zusammensetzung” zu anderen Zeiten im Jahr. Geschenke handhaben wir ähnlich wie Regenbogen, wer schenkt tut das und wer nicht ist einfach nur da und das ist auch schön. Ich verschenke meist gemeinsame Zeit in Verbindung mit einem Theater-oder Konzertbesuch, gemeinsame Wellnesstage, oder gemeinsame Stadtführungen, Wandertage oder was es da noch so alles gibt, also fast immer Dinge, bei denen wir dann zusammen sind und ich mich auch entspannen kann. An Weihnachten selbst geht es bei uns ganz ruhig zu. Ich habe am 24. Dezember auch noch Geburtstag und habe vor einigen Jahren beschlossen, diesen Tag so zu gestalten wie ich das möchte, d.h. ich gehe für Glückwünsche nicht ans Telefon, sonst würde ich da ziemlich lange gebunden sein, sondern gehe mit meinem Mann und Sohn ganz gemütlich frühstücken, dann amüsieren wir uns noch ein bisschen in den Kaufhäusern über die Menschen die die letzten Geschenke “liebevoll” einkaufen. Anschließend geht es nach Hause, am Abend gibt es Nudelsalat und Würstchen und die Bescherung. Oft schauen wir uns dann gemeinsam einen Weihnachtsfilm an, ich gucke das ganze Jahr kaum Fernsehen, also ist das auch mal etwas Besonderes. Ich koche gern, aber nicht so üppig, ich liebe es einfach und schnell, deshalb gibt es bei uns an den Feiertagen nur einfache Dinge oder wir sind bei Freunden eingeladen, die das wissen…und uns gern bekochen. Das reduziert für mich vorher auch den Einkaufsstress. Außerdem hat man heutzutage alles zu jeder Zeit zur Verfügung wenn man möchte und ich versuche die bewusste Beschränkung immer mehr in mein Leben hineinzubekommen, es ist ein schönes Gefühl zu merken, wie wenig man eigentlich benötigt. Naja, die Feiern in der Firma bei mir und meinem Mann (da sind es insgesamt 3!!) lassen sich in der Regel nicht umgehen, allerdings habe ich mich in diesem Jahr entzogen, da die Feier am ersten Arbeitstag nach Kiel stattfand, ich wollte gehen, aber ich bekam nachmittags Kopfschmerzen, früher hätte ich eine Tablette genommen und wäre gegangen, in diesem Jahr habe ich höflich abgesagt, es wurde verstanden und ich war stolz auf mich…. Ich wünsche allen eine ruhige und besinnliche restliche Vorweihnachtszeit und ja, es stimmt, das Leben geht auch nach dem 31.12.2011 weiter….LG von Johanna
    P.S. Was mir noch einfällt, in diesem Jahr gehen wir am 17. Dezember in den Wald einen Weihnachtsbaum schlagen, das wollte ich schon immer mal machen und wird bestimmt sehr schön romantisch und weihnachtlich, vielleicht liegt sogar Schnee…

    neele
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 119

    Ein Nachtrag zu meinem Beitrag:
    Das Einzige. was ich wirklich als stressig empfinde, sind die Menschenmassen beim Einkaufen, die zu glauben scheinen, es gibt nach Weihnachten nichts mehr zu essen und sich benehmen, als hätten sie noch nie vorher etwas von gegenseitiger Vorsicht und Rücksichtnahme gehört.
    LG Neele

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 32614

    Ich habe mich in den letzten Jahren auch immer mehr diesem Stress entzogen. Gesellschaftliche Verpflichtungen sind zwar da, aber alles andere ist sehr eingeschränkt worden.

    Ich gehe im Advent so wenig wie möglich einkaufen, denn die Menschenmassen, wie Neele schreibt, kann ich nicht mehr gut abhaben. Parkplätze bekommt man kaum, an den Kassen steht man ewig und das Aggressionspotential bei vielen steigt. 😉 Vor Feiertagen kann man schon immer das Phänomen beobachten, dass es Leute gibt, die sich wie für eine Belagerung mit Lebensmitteln eindecken.

    Wir Erwachsene schenken uns nur noch Kleinigkeiten, für die Kinder gibts aber immer noch viele Päckchen. Auch Plätzchen backe ich viele, wie in jedem Jahr, obwohl das wirklich sehr anstrengend ist. Jedes Jahr sage ich, dass ich im nächsten Jahr nicht mehr, oder kaum noch backe. Aber na ja, das sind halt so Vorsätze. 😉

    Weihnachten selbst koche ich schon am Vormittag vor und früher gings dann am Nachmittag in die Kindermette, während Papa den Baum geschmückt hatte. Das Wohnzimmer wurde zugesperrt und wenn es dann dunkel war, klingelte das Christkind und die Kinder durften ins Wohnzimmer. Geschenke gabs dann gleich und erst danach das Essen. 😉

    Für meine Kinder, sie sind schon 20 und 16, ist Weihnachten nach wie vor die schönste Zeit im Jahr. Es ist etwas Besonderes und ein bisschen Stress gehört einfach dazu. Das war sogar früher schon so, bevor dieser Konsumrausch begonnen hatte. Ich denke, man sollte halt nie über seine Grenzen gehen und diese selbst so stecken, dass man sich noch ein wenig Freude erhalten kann.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Sternenhimmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 945

    Ich werde dieses Weihnachten das erste mal alleine mit meiner Mutter feiern. Meine Schwester hat jetzt ihre Lehrjahre beendet und ist Krankenschwester. Sie muß an Weihnachten arbeiten und hat Nachtschicht in der Notfallambulanz. Wird für uns nicht einfach weil wir immer zu dritt gefeiert haben aber ihr Job fordert es so und das war ihr ja bei der Berufswahl auch klar gewesen.
    Ich freue mich nach dem ganzen Weihnachtsgeschäftsstreß am 24. auf ein schönes essen am abend und das gemütliche zusammensitzen danach.

    Meine Vorsätze für nächstes Jahr sind weniger Migräne zu haben 🙂
    dieses Jahr habe ich die erste Januar Woche im Krankenhaus verbracht wegen eines Migräneanfalls der in der Silvesternacht angefangen hat und nicht mehr aufhören wollte. Das Jahr hatte für mich schon gut angefangen….. Aber ich bin zuversichtlich 2012 kann nur besser werden 🙂

    Liebe Grüße Anna

    neele
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 119

    Voriges Jahr zu Weihnachten kann ich mich an einen besonders schönen Moment erinnern. Schnee fällt bei uns sehr selten zu Weihnachten, aber als wir am Heiligen Abend aus der Reithalle kamen, fing es wie verrückt an zu schneien. Der festlich geschmückte Reiterhof, das große Lagerfeuer vor der Reithalle, die Kinder als Engel verkleidet mit Fackeln in der Hand und alles verwandelte sich in ein Winterwunderland. Es war so schön anzusehen und selten hatte ich so ein weihnachtliches Gefühl, wie in diesem Moment.
    LG Neele

    regenbogen68
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1747

    Liebe Anna,

    der Vorsatz weniger Migräne zu haben, gefällt mir!

    Das heisst für mich: Regelmäßiger Tagesablauf, mehr Entspannung im Alltag zwischendurch, wieder mehr Bewegung. Alles, was nichts mit Medikamenten zu tun hat!

    Ich fange langsam schon damit an. Gestern war ich wieder einmal im Fitness-Studio und habe ein bisschen etwas gemacht. Prog. Muskelentspannung hat letztes Monat nur sollala geklappt; ich hatte an so vielen Tagen leichte Kopfschmerzen, dass das nur an ein paar Tagen ging.
    Insgesamt glaube ich, dass Austoben mehr etwas für mich ist, als diese sanften Dinge. Also: Sport. Wie gesagt: Das Neue Jahr beginnt gerade 😉

    Süßigkeiten liebe ich, versuche ich aber nicht zu viel zu essen. Ich freue mich nicht sehr, wenn mir jemand welche schenkt …. weil ich sie dann leider doch esse und sie mir nicht gut tun … (in der Familie sage ich das inzwischen sehr offen, dass man mir das bitte NICHT schenken soll; ich glaube, heuer ist das zum ersten Mal “gelandet”).

    Lieben Gruß, Regenbogen

    Sanni
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 317

    Hallo Ihr

    Das mit dem Schnee voriges Jahr war ja enorm. Meine Mutter und meine Schwester und ich mussten getrennt bleiben. Es fiel doch Heiligabend soviel Schnee und es war so glatt , dass es uns zu gefährlich erschien. Es sind ja doch immer auch unsichere Fahrer bei solchem Wetter dann unterwegs.Dafür war es aber ein so schön anzusehen draussen die weisse Pracht . Das war wunderschön !! Bei uns gibt es immer Kartoffelsalat am Heiligabend sodass nicht viel Arbeit ist. Plätzchen und Kofekt fertige ich erst seit 3 Jahren selber an. Da hat mich die Leidenschaft für das Backen erst wieder eingeholt;-) Seitdem werden alle meine guten Seelen mit Selbstgebackenem beschenkt. Mein Hausdoc und seine Helferin und meine Psychologin bekommen auch eine Tüte. Vorsätze für das neue Jahr gibt es bei mir nie. Wenn ich mir was vornehme dann innerhalb des gesamten Jahres und nicht weil ein neues Jahr kommt. Also ob ich mir das vornehme zum 1.1. oder zum 23.06. ich finde der Wille zählt egal wann 😉 Eingekauft wird bei mir schon eine Woche vorher und nur ca. 3 Tage vor dem 24ten dann das was frisch gebraucht wird. Nur Kleinigkeiten und das möglichst um 7:00 um dem Stress der wilden Einkaufsmeute zu entfliehen. Ich kann diese Menschenmassen auch garnicht vertragen.

    Liebe Grüße sanni

    Miriam
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 134

    Hallo,
    ich habe mir angewöhnt, eine Woche Urlaub im Dezember zu machen. In dieser Zeit kann ich immer ganz in Ruhe Geschenke besorgen oder basteln und einpacken, Plätzchen backen….Das sind alles Dinge, die ich nebenbei im Alltag nicht in Ruhe machen kann, und dann würde es stressig werden und hätte keine Freude daran.
    Ich muss mich auch jedes Jahr entscheiden, ob ich Weihnachten oder Silvester arbeite bzw. frei haben möchte. Ich wechsel das jedes Jahr ab. Dieses Jahr werde ich arbeiten und somit findet bei uns zu Hause nichts statt, sondern wir werden zu unseren Familien fahren und dort feiern.
    Bei meiner Familie hat sich das Würfeln bei der Bescherung eingebürgert. Meine Schwester ist mit 19 Jahren die jüngste bei uns und daher ist das gut möglich. Wer z.B. eine 6 würfelt nimmt sich irgendein Geschenk und gibt es demjenigen, für den es bestimmt ist. Dabei ist es egal, ob das Geschenk von einem selbst kommt oder von jemand anderem. So sitzen wir dann immer schön lange und gemütlich beisammen.
    Eine ruhige Vorweihnachtszeit euch allen 🙂

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