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Wie entsteht MÜK, wie erkennt man ihn und wie wird er behandelt?
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Schon im MÜK? SpannungsKS, nicht Migräne! Entzug zuhaus aussehen? (Busybee)
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AutorBeiträge
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Hallo ihr Lieben.
Ich habe mich noch nicht vorgestellt, werde dies aber nachholen. Ich habe mich durch viele MÜK Beiträge gelesen, meine Fragen aber nicht so beantwortet gefunden. Mein “Schmerztherapeut”ist felsenfest davon Überzeugt das ich bereits im MÜK bin. Meine Schmerzen bestehen in dieser Form seit November 2015 (Bin seit 5 Jahren Schmerzpatientin, aber KS war bis dato nicht,außer 4 Wochen im Februar/März 2015, das Problem) und hatten einen klaren Auslöser/ Ursache, die man leider nicht wieder beheben kann, ebenso im November 2015 als der Auslöser noch einmal “praktiziert” wurde. Die Schmerzen waren ab Mitte Novemebr 2015 24/7 auf einer 9-10 und absolut unerträglich. Ich habe also im Dezember ca 20 Tage Valoron N genommen. Gegen meine andere Erkrankung hat es auch geholfen, gegen die KS natürlich ohne Wirkung, ich wollte mich aber betäuben da ich den Zustand nicht ausgehalten habe. Im Januar kamen dann 14 Tage Valoron und Thomapyrin dazu, nebenbei ab und zu Tavor oder Diazepam an Tagen wo ich mir die Meds “gespart” habe. ich schäme mich nicht für diesen hohen Konsum, weder hatte ich einen Arzt, der Lust hatte mir zur Seite zu stehen und ich glaube die vielen Pillen waren besser als mich umzubringen, woran ich in dieser Zeit minütlich gedacht habe. Bei 31 Tagen übelstem Bedarf habe ich es im Januar immerhin “geschafft” nur an 14 Tagen Schmerzmittel zu nehmen, ich finde das ist eine Leistung die auch mal honoriert werden darf. Der Arzt ist gar nicht mal so auf die 10/20 Regel versessen, sondern darauf das ich GAR KEINE (!) Medikamente nehme. Auch für die 4 Tage Diazepam die absolut Notwenig waren hat er mich geradezu verteufelt. Unter Gabapentin brauche ich für die Nervenschmerzen ca 2-4 mal monatlich Valoron N. selbst das findet er zu viel und wird mir kein neues verschreiben wie er schon sagte. Im Februar habe ich mich auf 11 TageSchmerzmittel incl Valoron und Thomapyrin beschränkt, hatte aber auch “nur” an 19 Tagen extremsten Bedarf. Thomapyrin wirkt nicht mehr wirklich, erstaunlicher Weise wirkt Aspirin Complex als Puler selbst bei krassen Schmerzen, bei denen sonst nichts half.
Nun meine Frage:
Kann diese kurze Zeit des Übergebrauchs definitiv schon ein MÜK ausgelöst haben? Meine 600mg Gabapentin die ich seit März 2015 Einnehme und die WUNDER gewirkt hat über Nacht (damals standen andere Schmerzen im Vordergrund, KS hatte ich da erst seit 4 Wochen) schlugen auf einmal GAR NICHT MEHR an auf die KS. Von heute auf morgen verlor es seine Wirkung diesbezüglich. Dann wurde ab Ende Januar das Gaba aufdosiert und seit gestern liege ich bei 1800mg, die KS haben sich deutlich verbessert aber sind immer noch absolut schlimm, wenn sie da sind, ansonsten habe ich noch immer einen leichteren (leichter als 9-10 heißt ja noch nicht super) Dauerschmerz….Also das ein MÜK die Wirksamkeit einer Prophylaxe abflachen oder verhindern kann meine ich irgendwo hier gelesen zu haben … ?
Gaba wirkt zwar nicht zufriedenstellend, aber immer besser. Habe mein Schmerztagebuch in Farben eingetragen und starre es jedes mal an, wenn ich KS habe und sehe das es wirklich schon viel besser ist. Das komische auch das Medikamente bei mir nicht wirken (NIE gewirkt haben, auch in Zeiten in denen ich noch nie welche genommen hatte, daher habe ich 4 Jahre ja auch bis Gaba und Valoron kamen meine Schmerzen grundsätzlich ertragen müssen und das war NICHT lustig). Thomapyrin hat dann aber unter Gabapentin suuuuuper gegen KS gewirkt. Seit Mitte Januar wirkt es nicht mehr. Aber kann das von einem einmonatigen Opioid Übergebrauch kommen? EIN MONAT + 1 weiteren Monat 14 Tage Schmerzmittel?Mein Schmerzarzt untersützt mich nicht so wirklich, außer das wir uns alle 2 Wochen mal unterhalten. Alles andere mache ich eh in Eigenregie. Er meint einfach nur “alles weglassen und es aushalten” solle ich. Dabei bedenkt er nicht das es deutlich zur Chronifizierung Beiträgt, wenn man dem Schemrz täglich ausgeliefert ist und ja nichts dagegen machen kann. Für ein weglassen der Medikamente ist der Zustand unter Gaba aber auch noch viel zu schlecht. Wie könnte ein Entzug zuhause bei Spannungskopfschmerzen überhaupt aussehen? Und wenn man im MÜK ist, ist es dann nicht so das die KS trotz Medikamenten und Prophylaxe immer häufiger werden und nicht immer weniger, wie es bei mir der Fall ist?
Dies alles konnte er mir bisher nicht sagen und bis ich nach Kiel kommen kann dauert es noch ziemlich lange.
Momentan praktizierer ich:
1.Aspirin gg Kopfschmerzen und immernoch teilweise Thomapyrin, Valoron für Nervenschmerzen, so selten es halt geht, wenn es weniger als 10 tge wären falls Gaba besser wirkt ist das toll, wenn nicht in ich nicht bereit mich zu quälen.
2. Gabapentin weiter aufdosieren
3. Tavor hilft bei KS weil Muskelentspanned und ich habe es im Februar 2 mal als Atlernative zu Schmerzmitteln genutzt und es hat extrem gut geholfen.
4. 100mg Opipramol abends zum schlafen.
5. wenn ich Schmerzen habe (hilft nur bei mittleren, bei starken bin ich schlaflos) auch mal ne Zopiclon (3 Tage im Februar)
Das Valoron im Dezember 20 Tage zu nehmen, dann direkt wieder weg zu lassen hat mir keine Probleme bereitet die ich erkennen könnte…Versuche gerade einen neuen Arzt zu bekommen; wenn jemand im Raum Hamburg jmd empfehlen könnte der sich mit KS auskennt (außer dem UKE), wäre ich super froh eine PN zu erhalten.
Tut mir leid dass die Mail soooo lang geworden ist und evtl schwer verständlich…
Ich wünsche allen einen guten Tag mit schönen Erlebnissen und möglichst wenig Kopfweh.
Liebe GrüßeLiebe Busybee,
boah, es hat dich ja wirklich total niedergerafft. Es tut mir immer so leid, wenn ich Beiträge wie deinen lese.
Aber irgendwie sind wir hier alle gebeutelt.
Es scheint mir, und wohlgemerkt, es ist mein Eindruck, dass du bei den vielen Baustellen, die du ja ganz offensichtlich hast völlig die Struktur und den Faden verloren hast.
Ein guter Spezialist ist das EINZIGE, was ich so spontan empfehlen kann. Dieser muss natürlich auch auf deine Person passen. Es nutzt nix, wenn er noch so kompetent ist, und du doch in Eigenregie weiter verfährst wie du es für richtig hältst. So viel Vertrauen und Geduld muss jeder zunächst in die Behandlung mit einbringen.
Für mich Laien herrscht ein absolutes Chaos in deinem Medikamentengebrauch. Ich glaube das es auch einem Arzt schwer fallen wird die Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen deines Medikamentengebrauchs klar zu erkennen. Deshalb meint dein Arzt vielleicht, dass eine 0-Stellung erforderlich ist. Ob das ein richtiger Weg ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich kenne einen MÜK nur bei Migränepatienten. Hast du überhaupt Migräne? Der Übergebrauch entsteht durch einen Übergebrauch an Triptanen und/oder Schmerzmitteln. Deshalb gibt es die Regel 10/20. Der MÜK hat meines Wissens nichts mit Antidepressiva oder Antiepileptika zu tun. Auch spielen meines Wissens Opiate keine Rolle. Wie es speziell mit Valoron zusammen hängt, mag ich nicht sagen.
Deinen Vermutungen, welches Mittel nun wirklich wofür hilft, mag ich mich auch nicht anschließen da die unterschiedlichen Mittel unterschiedliche Wirkzeiten brauchen und eine Schlussfolgerung für mich eher eine reine Spekulation wär.
Tut mir leid, liebe Busylee, wenn ich nicht mehr auf deine Fragen antworten mag, aber alles was ich schreiben würde wäre nicht wirklich fundiert. Vielleicht bekommst du noch andere Antworten. Ich wünsche dir viel Erfolg auf dem Weg, einen guten Arzt zu finden.
Alles Liebe
SternchenLiebes Sternchen,
Vielen Dank für deine Antwort und dein Mitgefühl :). Ich weiß, meine Mail war sehr „verwirrend“ 😉 . Nein, ich habe keine Migräne, ich habe Spannungskopfschmerzen.
Noch einmal weniger verwirrend:
Ich nehme diese Meds seit Anfang März 2015, also 1 Jahr, und kann die Wirkung daher sehr genau zuordnen. Mir wurden damals von der Uniklinik unter Aufsicht meiner Hausärztin Gapapentin für Nervenschmerzen und KS verordnet, sowie Opipramol täglich zum Schlafen (hatte ein Jahr bereits kaum geschlafen). Für Schmerzspitzen der Nerven Valoron N. Für KS, die nun sehr sporadisch und leicht waren, habe ich 3-4 mal Monatlich Aspirin oder Thomapyrin genommen. Valoron ca 2-4 mal monatlich. Damit fuhr ich perfekt und war monatelang fast komplett Schmerzfrei. Die Nervenschmerzen sind nach wie vor total under control, die stellen gar keine Baustelle dar (IMMERHIN! :D). Es dreht sich alles nur um die Kopfschmerzen die ich seit Mitte November 2015 habe. Ja, Dezember und Januar sind mir sehr entglitten, da ich, ausgelöst durch ein medizinisches Ereignis im November, wieder diese krassen KS bekam. Da meine Hausärztin in Rente gegangen und verzogen ist hatte ich so ad hoc keinen der mir da helfen konnte. Ist ja auch egal, weil vorbei (ebenso die Art und Häufigkeit der Pillenzufuhr jedweder Art 😉 Das war so aber auch “nur” 2 Monate also Dezember 2015 bis 21.Januar 2016) und tut eig. nicht mehr viel zur Sache.Ja, auch Spannungs KS Patienten können ein MÜK bekommen (würde mich natürlich freuen wenn das nicht so wäre, aber laut Arzt und allem was ich gelesen habe ja). Opioide zählen in die 10/20 Regel, solange sie nicht retardiert dauerhaft eingenommen werden, dann nicht. Also mein Valoron zählt.
Mit Eigenregie meinte ich eigentlich das jetzige Aufdosieren des Gabapentins. Wenn ich Nebenwirkungen bekomme, bleibe ich länger auf der Dosis oder schalte nochmal etwas runter bis diese weg sind. Da halte ich keine Rücksprache mit ihm, soll ich auch gar nicht, nur in den Terminen. Opipramol läuft wie gehabt. Dafür brauche ich ihn ja auch nicht momentan. Aber wenn er so scharf auf einen Entzug ist, dann muss ich etwas mehr über einen ambulanten Entzug wissen (damit ich mich dafür / dagegen entscheiden kann, was ich dann mit ihm besprechen werde). Käme sowieso überhaupt erst ambulant in Frage wenn Gaba noch besser wirkt und ich noch weniger heftige Tage habe.
Meine Fragen sind:
Falls man im MÜK ist habe ich gelesen wirkt die Prophylaxe nicht mehr oder weniger oder ist, wenn dann damit begonnen wird, ggf weniger wirksam. Stimmt das?Falls man im MÜK ist werden KS Tage trotz Prophylaxe und Akutmediaktion häufiger, nicht weniger. Stimmt das?
Zählen Benzodiazepine in die 10/20 Regel? Ich meine von Bettina gelesen zu haben dass du Diazepam selten mal zum schlafen nimmst, wenn nichts mehr geht. Zählt das dann mit hinein?
Wenn man Akut Medikamente „absetzt“ kommt es nach einigen Tagen (?) zu einem Reboud- Kopfschmerz …. Wie sieht dies so ungefähr laut eurer Erfahrung aus? Hat damit jemand hier Erfahrung?
Ich habe hier öfter von Ami oder Atosil etc auf Bedarf zur Schmerzdistanzierung gelesen? Stimmt das das man das dann auh auf Bedarf nehmen kann? Würd das gerne mit dem Arzt VORHER alles besprechen, damit ich dann nicht total dumm dastehe und nichts da habe zur Schmerzdistanzierung.
Wie könnte ein ambulanter Entzug überhaupt aussehen? Es geht hier nur um Thomapyrin und Aspirin. Valoron habe ich im Februar nicht genommen, muss es ja aber trotzem dann auch weglassen weil es in die 10/20 zählt, das weiß ich. Bei den Migränikern habe ich von Cortison Infusionen sowie von der Gabe von Antiemetika gelesen. Das ist ja bei SK nicht wirksam … Gibt es da etwas anderes um die Zeit so erträglich wie möglich zu machen? Hat hier jemand mit SK einen Entzug gemacht?
Ich werde mich auf jeden Fall nicht blind in einen Entzug stürzen bei dem ich am Ende wieder so in der Luft hänge wie Dez/Januar und mehr als 2 mal im Monat Tavor nehme – denn auf eine Psychobaustelle on top habe ich keine Lust. Ich will das für mich mental abwägen können ob es ambulant überhaupt für mich in Frage kommt und dabei könnten mir eure eigenen Erfahrungen oder euer Wissen weiterhelfen. Danach werde ich alles was ich erfahren konnte mit meinem Arzt besprechen – denn seine Theorie ist nett… aber die Praxis muss ICH durchstehen. Die offiziellen Leitlinien habe ich gelesen. Jedoch ist das Theorie aber ich würde gern ein paar „praktische“ Erfahrungen oder Tipps dazu hören. Wie habt ihr es gemacht? Was hat euch durch die Zeit geholfen? Wie habt ihr es erlebt? Vor allem: Wie lange muss man Schmerzmittel weg lassen die in die 10/20ger fallen? 3 Wochen (stand auf dem Zettel den er aus Kiel hat, aber ich habe hier oft anderes zu lesen gemeint?) oder wie lange musstet ihr das machen? Wer von euch hatte danach weniger KS und eine besser wirksame psophylaxe?
Viele Liebe Grüße und einen schönen verregneten Mittwoch wünsche ich 😀
Liebe Busybee,
ich habe Deine Titel etwas abgekürzt, da ich Deinen Namen noch mit reinbringen wollte. 😉
Welche weitere Schmerzerkrankung hast Du denn, das würde mich jetzt interessieren.
Hier ist wirklich einiges “durcheinander”, wie Sternchen schon festgestellt hatte. 🙂 Tut mir leid, dass Du so viele Baustellen hast, das ist wirklich schlimm. Ich versuche mal, mich durchzuarbeiten.
Wann bist Du in Kiel, ist der Antrag schon gestellt?
Diazepam nehme ich vielleicht einmal im Jahr, das nur zur Richtigstellung. Ich frage mich gerade, warum Du es so oft einnimmst? Es zählt nicht in die 10/20-Regel, aber die Gefahr der Abhängigkeit ist die weitaus größere Gefahr.
Im MÜK wirken weder Prophylaxe, noch Akutmedikamente gut – manchmal sogar gar nicht mehr. Mit Spannungskopfschmerz kann man auch in einen MÜK kommen, das stimmt!
Zur Medikamentenpause lies Dich bitte ein im entsprechenden Forum, da ich aus Zeitgründen nicht alles neu abtippen kann.
Bevor ich was zum Absetzen von Akutmedikamenten schreibe, möchte ich erst mal wissen, welche andere Schmerzerkrankung Du behandelst. Empfehlungen machen nur Sinn, wenn man die dazu nötigen Infos hat.
Bis dann und liebe Grüße
BettinaLiebe Busybee,
es tut mir leid, aber ich persönlich bleibe dabei. Ich kann dir nur den Rat geben, dir einen guten Arzt zu suchen.
Zu allen Deinen Fragen habe ich leider keine passenden Erfahrungen. Für mich gibt es da auch nicht die eine richtige Antwort.
Natürlich verstehe ich, dass du dich informierst und das ist auch gut so. Für mich ist das Feld, welches du hier (mal eben) abackerst allerdings zu komplex. Sorry, aber da muss m.E. ein Fachmann ran.Warten wir mal auf Bettina, die wußte bisher immer Rat. 🙂 🙂 🙂
Liebe Grüße
Sternchen🙂 🙂 🙂
oh sorry, da ist sie schon.
Wie immer, schnell wie ein Blitz. 🙂 🙂 🙂
Liebe Bettina,
Vielen Dank für deine Antwort 🙂
Diazepam habe ich nicht oft eingenommen, das auch zur Richtigstellung: 4 mal im Januar, sonst gar nicht. Also noch nie. Warum? Weil es die bessere Alternative war als mich wegen der Schmerzen vor den Zug zu springen 😀Ich habe alles für Kiel ausgefüllt, mein Arzt aber seinen Teil noch nicht. Am Telefon in Kiel wurde mir gesagt das dauert um die 3-4 Monate.
Es sind Nervenschmerzen, die 2-4 Tage im Monat “durch die Prophylaxe brechen”. Mehr nicht.
Viele Grüßchen
Liebe Busybee,
Ich habe dir gerade eine PN geschickt und hoffe, dass ich dir damit weiterhelfen kann.
LG
AstridVielen Dank liebe Astrid! Habe ich bekommen 🙂
Liebe Busybee,
dann ists ja gut, wenn Du Benzodiazepine nicht so häufig nimmst. Was doch etwas viel Text, da habe ich es vielleicht missverstanden.
Wie oft im Monat nimmst Du Thomapyrin? Dieses ist ein Kombinationspräparat und führt schneller in einen MÜK, als wenn Du ein Monopräparat einnehmen würdest. Bist Du die letzten 10 Monate also immer wieder über die 10 Tage gekommen und hast jetzt fast täglich Kopfschmerzen?Bei einer Medikamentenpause müsstest Du nur die Akutschmerzmittel weglassen, nicht Gabapentin und auch nicht zwingend Valoron für die Schmerzspitzen. Aber das das Thema bei Dir sehr komplex ist, sollte Dich hier ausschließlich Dein Arzt beraten.
Warte doch mit einer Pause auf Deinen Aufenthalt in der Schmerzklinik, wenn der Arzt dies für richtig hält. Dort hättest Du dann die optimale Beratung, Betreuung und zudem ist unter stationären Bedingungen eine Medikamentenpause einfach und auch nachhaltiger.
Liebe Grüße
Bettina -
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