Vielen Dank für eure liebe Begrüßung 🙂
Der folgende Link führt zu einem Bild bei dem ich mal “grob” die Lokalisation des Kopfschmerzes eingezeichnet habe.
https://www.bilder-upload.eu/bild-511b99-1578409245.png.html
Die Länge des Auftretens ist sehr kurz. (Der Vergleich mit dem Nadelstich ist sehr zutreffend)
Bisher an Behandlung hatte ich folgende Stationen hinter mir:
Diclofenac / Indometacin (Sollte ich beim Auftreten nehmen, aber hab ich nicht so gut vertragen)
Amineurin 10 1x täglich (hat die Nachwirkungen vom Kopfschmerz zu Anfang sehr abgeschwächt)
Etoricoxib (3 Tage 30 mg / 6 Tage 60 mg / 3 Tage 30 mg – keine Veränderung)
MRT (Kopf) + Arterienscreening unauffällig
1. Neurologe konnte den Kopfschmerz nicht charakterisieren, da das einseitige Auftreten wohl ungewöhnlich ist im Zusammenhang mit den Nachwirkungen (also vermeintlich kein Spannungskopfschmerz)
2. Neurologin konnte mir auch nicht viel weiterhelfen, aber meinte, dass es grob zu der Kategorie “Münzkopfschmerz” passen könnte
Ein wichtiger Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Kopfschmerzes ist, dass ich dann auch eine ziemliche Verspannung im Nacken spüre.
Innere Unruhe zieht den Kopfschmerz dann an wobei auch der Kopfschmerz dann für innere Unruhe sorgt.
Kalte Hände/Füße + Tinnitus sind vor/nach dem Auftreten auch typisch.
(Also wird psychosomatisch aufjedenfall verstärkt..)
Hab hierfür eine Atlastherapie durchführen lassen und auch einige Orthopädiebesuche hinter mir. (Physiotherapie hat nicht viel verändert, aber der Arzt meinte ich solle unbedingt mehr Rückenmuskulatur aufbauen um besser “gerüstet” zu sein, was ich nun auch seit knapp einem Jahr mache)
Als der Kopfschmerz erstmals Auftritt bin ich damals auch einem “ungewöhnlichen” Hobby nachgegangen und zwar dem Tischfußball und hab es hier leider etwas übertrieben indem ich 30 Stunden pro Woche hiermit verbracht habe. (Damit auch viel Energieaufwand + Körperhaltung war für Nacken sehr ungünstig)
Häufig treten die Kopfschmerzen auch auf, wenn ich für die Uni lerne, wobei ich hierbei auf Sitzhaltung tippe. (Stress ist auch ein starker Trigger, aber ist es wohl bei fast jedem)
Weitere Stationen:
Augenarzt: Alles Top (Augeninnendruck + Sehvermögen)
Internist: Organe funktonieren einwandfrei (Ultraschall wurde auch gemacht)
Was hat bisher geholfen:
Atlaskorrektur (Nachwirkungen sind deutlich verringert)
Ernährung verändert (Weg von verarbeiteten Lebensmitteln und mehr Gemüse/Obst im alltäglichen Leben)
Verzicht auf Alkohol
Aufbissschiene (Da Kiefer ja auch eine große Rolle bei Nackenverspannungen spielt)
Chi-Gong (Sorgt für innere Ruhe)
Akkupressur – Matte (wenn ich diese beim Auftreten des Kopfschmerzes in den Nackenbereich lege, kommt es solange ich darauf liege zu keinem weiteren Auftreten / Schmerzsignale werden wohl übertönt)
Also aktuell ist es so, dass ich täglich zwischen 30-50 mal dieses “Stechen” im Kopf wahrnehme, wobei die Nachwirkungen sehr unterschiedlich sein können. Aktuell hab ich keine Probleme mit Nachwirkungen, aber erst vor 2 Wochen hat mich das ganze wieder sehr beeinträchtigt, indem ich mich sehr “benebelt” gefühlt habe und in diesen Momenten kommt man meist in eine Art Teufelskreis.
Freu mich auf euer Feedback, bzw. euren Gedanken hierzu 🙂