Nichtmedikamentöse Vorbeugung

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Wassertrinken als Prophylaxe

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    Beiträge
  • Ulrike
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 3315

    Hallo miteinander,
    ich habe neulich in der Brigitte Woman gelesen, daß laut Prof. Göbel das Trinken von 3 l Wasser täglich der Wirkung von Betablockern gleichkommt.
    Trinkt ihr 3 l am Tag????
    Bei uns ist jetzt übrigens der Sommer eingekehrt und ich schwitze vor mich hin.
    Viele liebe Grüße
    Ulrike

    sternchen
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 4957

    Hallo Ulrike,
    in seinem Buch schreibt Prof. Göbel mind. 3l Getränke tägl. Wenn ich ehrlich bin, schaffe ich 3 l. leider auch nicht.
    Wenn ich allerdings Kaffee, mit hinzurechne, sieht meine Bilanz schon wesentlich besser aus. Ich bleibe aber immer dran und versuche es. Ich weiss, dass viel Trinken sehr wichtig ist.
    Lieber Gruß
    Sternchen

    muri
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 326

    hallo ihr lieben,

    leider schaff ich soviel auch nicht. während der arbeit würde ich dann ständig nur aufs klo rennen, und das geht dann auch nicht immer, da ich patienten und probanden messungen mache.
    und abends schlaf ich meistens so früh auf der couch ein, da trink ich dann logischerweise auch nicht mehr 😉
    schade….
    liebe grüße
    andrea

    Doro
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1605

    hallo ihr lieben,
    leider bin ich da auch unterversorgt. ich werde dies aber zum anlass nehmen und mir sofort eine karaffe hinstellen. 😉
    danke für die erinnerung
    lg
    doro

    heika
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 6766

    Liebe Ulrike,

    na, bei eurer Hitze fällt das Trinken momentan sicherlich leichter als bei uns.

    Ich hatte das mal einige Wochen probiert, täglich 3 l zu trinken. Es war für mich Stress pur, weil ich dauernd auf der Suche nach einer Toilette war. (Diese Phase hatte ich in den Schwangerschaften schon und war froh, als sie wieder vorbei war ;-).)

    Ich bekam auch einen richtigen inneren Widerwillen gegen die viele Flüssigkeit, wobei ich eigentlich ein Mensch bin, der gerne und viel trinkt, meist Mineralwasser mit kaum Kohlensäure.

    Und da man Stress bekanntlich vermeiden sollte, habe ich das mit den 3 l wieder gelassen.

    Lieber Gruß
    Heika

    Miriam
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 134

    Hallo zusammen,
    seit ich letztes Jahr in Kiel war, versuche auch ich 3 Liter zu mir zu nehmen. Davor schaffte ich grade mal 1,5 Liter, wenn überhaupt. Ich habe das wirklich ne Zeit lang strikt durchgezogen und offenbar habe ich mich daran gewöhnt, denn jetzt habe ich auch mehr Durst. Ich schaffe täglich 2,5-3 Liter.
    Das mit der Suche nach dem nächsten WC kenne ich nur allzu gut. Wenn wir unterwegs sind, bin ich immer die erste die eine Toilette braucht, ist für alle nervig, aber so kann ich wenigstens zu wenig Flüssigkeit als Ursache für Kopfschmerzen ausschließen 🙂 Denn Kopfschmerzen sind noch nerviger, vor allem für mich!
    Liebe Grüße Miriam

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 32614

    Die Empfehlung, 3 Liter oder eventuell mehr zu trinken, stützt sich auf eine Studie, bei der festgestellt wurde, dass die Kopfschmerzen abnahmen, wenn man mind. 3 Liter am Tag trinken würde. Hier ging man nicht davon aus, dass so eine hohe Trinkmenge eventuell andere Nachteile haben könnte. Hier hatten wir das Thema auch schon kontrovers diskutiert: Wie viel Wasser ist denn nun wirklich gesund?

    Prof. Göbel meinte, dass man vielleicht mal eine Studie zum Thema machen könnte. Bis dahin stützt sich diese Empfehlung lediglich auf diese einzige Studie.

    Ich trinke viel und gerne, komme im Sommer sicher auch auf 2 – 3 Liter täglich, aber die Migräne lässt sich davon nicht beeindrucken. Dass ausreichend Trinken wichtig ist, braucht nicht diskutiert zu werden, inwiefern es vielleicht eine Prophylaxe ersetzen könnte, wird man wohl erneut überprüfen müssen.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Tanni
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2103

    Ich bin gerade etwas verunsichert, was die Trinkmenge angeht…

    Ich hatte mir vor 6 Jahren angewöhnt, regelmäßig und viel zu trinken. Hatte bis dahin massiv Probleme mit immer wiederkehrenden hartnäckigen Nebenhöhlenentzündungen – seitdem ich pro Tag 4-5 Liter trinke bin ich dieses Problem los.

    War heute bei der Osteopathie und er hat gemeint, ich solle versuchen, meine Trinkmenge zu reduzieren.
    Hatte schon ein paar Mal den Versuch unternommen, etwas weniger zu trinken – aber unter 3,5 Litern geht bei mir gar nichts. Mein Körper ist an die Trinkmenge gewöhnt und wenn ich weniger trinke melden sich sofort die Nebenhöhlen wieder….

    Hab Bettinas Link zu der Diskussion “wie viel Wasser ist denn nun wirklich gesund” auch gleich gelesen – aber hab immer noch keinen Plan, ob es positiv sein könnte, einen “Wasserentzug” auf 3 Liter durchzuziehen. Mein Gefühl sagt mir, dass es in erster Linie Stress mit sich bringt…

    Hat jemand von euch schonmal bewusst seine Trinkmenge reduziert?

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 32614

    Liebe Tanni,

    hast Du denn tatsächlich so viel Durst, dass Du immer trinken musst? Wenn ja, prüfe mal Deinen Blutzucker. Etwas reduzieren wäre sicher nicht schlecht, da zu viel Wassertrinken eine Belastung für den Körper darstellt. Wurde weiter oben diskutiert.

    Das Reduzieren geht ebenso wie das Gewöhnen an mehr Flüssigkeit. Stelle Dir z.B. 2 Flaschen Wasser zu ja 1,5 Liter irgendwo hin und diese trinke im Laufe des Tages aus. Mehr gibts nicht, teile Dir die Trinkmenge ein.

    Nasennebenhöhlenentzündung können vorkommen, wenn der Schleim auf Dauer zu zähflüssig ist. Davon kann man ja bei Dir nicht ausgehen. Lass das mal vom HNO abchecken, denn dauernde Entzündungen muss man abklären.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Tanni
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2103

    Allein die Vorstellung, nur 2 Kannen Tee zu trinken ist für mich derzeit undenkbar..

    Es ist nicht wirklich Durst (Blutzucker ist bei mir in Ordnung, tendenziell eher immer etwas niedrig) – sondern ein trocken brennender Nasen-Rachenraum, der Flüssigkeit fordert.

    Die Nebenhöhlenproblematik wurde mehrfach vom HNO abgeklärt (zuletzt als die Kopfschmerzen nicht mehr weggingen) – seit 15 Jahren dieselbe Diagnose: meine Schleimhäute trocknen viel zu schnell aus, sind dadurch dauergereizt und empfänglich für Keime aller Art. Die extrem trockene Büroluft und die Klimaanlagen im Labor sind Gift für mich… Gegenmaßnahme: Nasenspray, Nasendusche, Inhalieren und viel trinken.
    Sobald ich letzteres vernachlässige brennt jeder Atemzug…

    Naja, kann es ja mal versuchen – aber sicher nicht mit der Hau-Ruck-Methode 😉 lieber 250 ml pro Woche…

    Danke dir

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 32614

    Liebe Tanni,

    Du nimmst aber hoffentlich nicht dauernd Nasenspray?!? Das wäre extem schädlch und trocknet die Nasenschleimhäute nochmal mehr aus.

    Versuche ganz langsam zu reduzieren. Gut 3 Liter wären ja auch noch ok.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Katharina
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 322

    Hallo,

    wo findet sich dieser Link?
    Ich trinke auch sehr viel, und dachte immer, das ist gesund, und seit mit den Antidepressiva die Schleimhäute sehr ausgetrocknet sind und der Zahnschmelz leidet, trinke ich noch mehr….. 😉

    Lg,Katharina

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