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Liebe Jasmin,
vielen Dank für deine aufmunternden Worte.
Ich finde das einfach so beruhigend, zu lesen, dass es einfach dauern kann, bis man das richtige Triptan findet. Das nimmt mir echt viel Druck, weil ich zB beim Relpax wirklich dachte, was stimmt nicht mit mir, auch weil die Ärztin echt ungehalten wurde, als es nicht wirkte (ich hab dann die Neurologin gewechselt, weil ich das einfach unpassend fand und noch dazu mit Mitte 40 echt keinen Sinn mehr darin sah, mich von einem Arzt oder einer Ärztin anschnauzen zu lassen).
Ich danke Dir nochmals!Liebe Grüße!
BarbaraLiebe Daniela,
danke für Deine Schilderungen. Das ist wirklich sehr ähnlich zu dem, was ich erlebe. Sehr. Dass es auch in Migräne Phasen plötzlich ganz hart wird mit den depressiven Zuständen, so als wäre ich wieder voll in der Depression. Ich glaube, ich müsste das wirklich mal jemanden erzählen. Ich hoffe dann immer, dass es bald vergeht. Und es erschreckt mich auch, wie diese Gefühle plötzlich wieder so da sind, wo sie doch schon so viele Jahre verschwunden waren.
Ich danke Dir sehr für Deine Offenheit, das hat mir wirklich geholfen.
Alles Gute Dir auch!
BarbarellaHallo Auguste,
vielen, vielen Dank für Deine Zeilen. Ich hab sie heute unterwegs gelesen und ich schwöre, ich hab mich sofort etwas besser gefühlt. Das ist so beruhigend, zu lesen, dass es mehrere Triptane gibt und dass man Geduld haben muss.
Ich hätte eine ganz dumme Frage dazu, weil mich das so verunsichert: meine Kollegin bekommt auch Triptane gegen ihre Migräne und sie sagt, sie wirken bei ihr so, dass sie gar nichts mehr von der Migräne spürt. Sie kann arbeiten gehen, sogar Sport machen. Und jetzt war das immer meine Vorstellung der Wirkung, quasi: so muss eine gute Wirkung sein. Bei mir ist es so, dass ich nach einem Triptan ein bisschen benommen werde, dann spür ich immer so ein Ziehen im Nacken und manchmal in der Brust, das hat mir am Anfang Angst gemacht, jetzt finde ich es total okay und dann werde ich auch etwas entspannter, so komisch das klingt, aber die Schmerzen spüre ich schon noch, nur so wie durch einen Schleier, also etwas gedämpfter. Von „ganz weg“ und „Sport machen“ kann nicht die Rede sein.
Vielleicht ist das aber schon eine gute Wirkung, was ich habe und ich muss sie wirklich einmal mit einem Schmerzmittel zusammen nehmen, wie Du es vorschlägst.
Ich danke Dir auch für Deinen Zuspruch, was das Vertrauen in die Diagnose der Neurologen betrifft. Ich war früher nie so, aber jetzt bin ich immer verunsicherter.Liebe Grüße!
BarbarellaLiebe Bettina,
ich hab mich mittlerweile auch schlau gemacht, aber ich bin nur noch verwirrter, als vorher.
Meine Neurologin sagt: nein, das haben Sie nicht, das ist ein Zufallsbefund von einer „überengagierten“ Radiologin, alles, was Sie beschreiben, sind Migräne Symptome. Und ich bin auch nicht übergewichtig, das wäre auch untypisch.
Meine Hausärztin sagt: Sie haben keine Migräne, Sie brauchen eine andere Behandlung. Also hat sie mich zu einem zweiten Neurologen geschickt. Der sagt auch, so diagnostiziert man das nicht, sondern nur über die Beeinträchtigung des Sehens und die ist bei mir nicht gegeben, Sehnerv ist total okay. Also weiterhin Migräne Therapie.Jetzt sitze ich hier, hatte am Wochenende wieder grauenhafte Kopfschmerzen, musste arbeiten und bin die ganze Zeit mit Sonnenbrille rumgelaufen. Auch das, sagt die Neurologin, wäre nur bei Migräne typisch, dass man kein Licht aushält und mit Übelkeit kämpft. Und dass der Schmerz pulsiert, man sich nicht bücken kann ohne dass es irre wehtut, keine Treppen raufgehen usw.
Ich bin ehrlich gesagt sehr ratlos im Moment. Zu einem dritten Neurologen gehen?
Ich weiß es nicht.LG! Barbara
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