Wer möchte in dieser Gruppe eine schöne Geschichte, ein Gedicht, ein Foto (selbst geschossen) oder sonst etwas Adventliches einstellen?
So stimmen wir uns alle schon auf die Weihnachtszeit ein
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Rezepte für Plätzchen und Stollen
Schlagwörter: Vanillekipferl
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AutorBeiträge
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Da ich heute Vanillekipferl backen werde, stelle ich Euch mal das Rezept ein. Es ist von meiner Urgroßmutter, ein original österreichisches Rezept, und alle in der Familie machen die Vanillekipferl seither so. Die Zutaten sind für eine große Menge, man kann sie auch halbieren.
Vanillekipferl
560 g Mehl
420 g Butter oder Sanella
220 g Grießzucker
220 g Mandeln
Man kann noch das Mark einer Vanilleschote dazugeben.Alle Zutaten mit der Hand vermengen (geht auch mit dem Knethaken einer Küchenmaschine) und dann zu einer „Wurst“ formen. In Frischhaltefolie einwickeln und mind. 2 Stunden zum Ruhen in den Kühlschrank legen.
Danach auf einer bemehlten Fläche mit der Hand kleine „Würstchen“ ausrollen und das typische Kipferl formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und so lange backen, bis sie leicht gebräunt sind. Die Dauer variiert bei den verschiedenen Ofentypen. Heraus nehmen und am Blech leicht abkühlen lassen. Dann noch warm in einer Mischung aus Puderzucker und einigen Päckchen Vanillezucker wälzen – fertig!
Man muss für das Wälzen im Zucker den richtigen Zeitpunkt finden. Sind sie noch zu warm, brechen sie – sind sie schon zu kühl, haftet der Zucker nicht mehr richtig. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, aber das habt Ihr sicher alle. 😉
Lasst sie Euch schmecken, ich liebe sie!! 😀
Hallo Bettina,
danke für das tolle Rezept.Ich hab letztens mal mit dem Teig von den Kipfeln ein paar Ochsenaugen gebacken.Dazu eine Rolle formen, in dünne Scheiben schneiden,ein kleines Löchlein in die Mitte, und Eure Lieblingsmarmelade zum backen dortrein geben.Hinterher mit Puderzucker bestäuben.
Viel mir gerade so ein.Mein Mann hatte mich hinterher gelobt, dass das eine gute Variante ist.Man könnte ja alle Zutaten nehmen, und die Hälfte des Teiges dann als Ochensenaugen machen.So hat man auf einen Streich gleich 2 verschiedene Sorten Plätzchen.
Eine Freundin klebt immer zwei Plätzchen mit Hilfe von Marmelade aufeinander….Der Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt.Mein Rezept war nicht so toll wie dieses hier, deshalb werde ich mir gleich die Zutaten notieren.
LG und ein schönes We
CinderellaDa kommen keine Eier rein! 😉
Diese Ochsenaugen, die Du beschreibst, kenne ich als Linzer. Mache ich auch und noch einige andere mehr. Plätzchen backen ist mein Hobby. 😀
Ich habe ein ähnliches Vanillekipferl-Rezept schon mal ins Migräne-Kochbuch gestellt, auch ohne Eier. Dadurch werden die Kipferl besonders mürb, Cinderella. Ich habe übrigens heute Morgen auch schon welche gebacken, diese Kipferl sind ein MUSS in unserer Adventszeit. Da das Rezept aber ohne Eier ist, knetet man sich von Hand „dumm und dappig“, bis der Teig hält. Also bitte nicht verzweifeln. 😉
Das Wälzen im Zucker erspare ich mir, ich überpudere die heißen Kipferl gleich auf dem Blech.
Stimmt Heika. Magst Du Deine Rezepte rüberholen in diese Gruppe, denn das sind typische Rezepte für den Advent. Auch Julia könnte ihren Stollen hier reinstellen. 😉 Im „Migräne-Kochbuch“ können sie ja ruhig stehen bleiben. Allerdings sollten dort wohl eher die „gesunden“ Gerichte stehen. 😉
Wer noch weitere Rezepte hat von Plätzchen und Stollen, bitte hier in diese Gruppe einstellen. Danke! 😀
Schokoladebusserl/-kipferl
200 g Butter
200 g geriebene Zartbitter-Schokolade
280 g Staubzucker/Puderzucker
280 g geriebene MandelnTeig vermischen, im Kühlschrank ruhen lassen, danach Kugeln oder Kipferl formen, bei 110 °backen.
Nach dem Auskühlen die Hälfte der Kugeln, oder die Enden der Kipferl in Zartbitter-Schokolade tauchen.Schmecken sehr gut und sind ganz schnell und einfach zubereitet.
Lübecker Kokos-Makrönchen
170 g Kokosraspeln
5 Eiweiße
250 g Puderzucker
400 g Marzipan-Rohmasse
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
2 Eßl. Rum
1/2 Tasse ZuckerDie Kokosraspeln zwischen den Handflächen zerreiben, auf ein Backblech streuen und bei 100° im geöffneten Backofen 20 Minuten trocknen lassen.
Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen. Die Hälfte des gesiebten Puderzuckers mit der Marzipan-Rohmasse und dem Eischnee verrühren. Die Kokosraspeln, den restlichen Puderzucker, die Zitronenschale und den Rum zufügen und alles zu einem grobflockigen, zähflüssigen Teig berarbeiten. Den Backofen auf 150 ° vorheizen. Den Teig in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und walnußgroße Kügelchen auf das Backblech spritzen. Die Makrönchen mit dem Zucker bestreuen und auf der mittleren Schiebeleiste 20 Minuten backen; sie sollen außen eine braune Kruste haben, innen aber weich bleiben. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Weihnachtsstollen, mal nicht so süß:
1 kg Mehl
2 Tassen lauwarme Milch
80 g Hefe
1 Backpulver *
1 Esslöffel Salz
200 g Zucker
250 g weiche bis flüssige Butter (nicht heiß)
100 g Sultaninen
250 g gemahlene Mandeln, ich nehm gern die dunkle, ungeschälte Version.
einige Tropfen Bittermandelessenz
50 g Zitronat u. Orangeatvon den Sultaninen und dem Zitronat und Orangeat kann man auch mehr nehmen, das überdeckt dann aber sehr den feinen Mandelgeschmack.
* Backpulver muss nicht ( für Allergiker, die Dinatriumdiphosphat und Natriumhydrogenphosphat nicht vertragen), lässt den Teig aber schön locker werden.Aus den ersten 7 Zutaten einen schönen festen Hefeteig machen, dann den Rest untermischen und gehen lassen, bis er die doppelte Größe hat.
Daraus 2 Stollen formen und noch mal gehen lassen.Dann bei 180 Grad 10 Minuten und bei 160 Grad etwa 50 Min. backen. Danach sofort rundum mit flüssiger Butter bestreichen.
Essen am Besten mit Butter bestrichen.
Ich wünsch euch einen guten Appetit
JuliaAlso ich hätte da Elisenlebkuchen im Angebot.
2 Eier
250g Zucker
1 Päckchen Lebkuchengewürz
abgeriebene Zitronenschale
50g Orangeat
50g Zitronat
300g gemahlene Mandeln
BackoblatenEiweiß und Zucker steif schlagen, Lebkuchengewürz, Zitronenschale, Orangeat, Zitronat dazu geben. Dann die Mandeln und Haselnüsse dazu, es muss eine Masse entstehenm die so fest ist, das ein Löffel darin steht. Dann Teig auf die Oblaten streichen, mit Mandeln, Nüssen, Trockenobst verzieren, 12 Stunden an einem trocknen, kühlen Raum stehen lassen. Am nächsten Tag bei 15-20 min bei 170 °C backen. wer will kann noch eine Puderzuckerglasur darauf tun.
100g gemahlene HaselnüsseLiebe Bettina,
was ist bitte Grießzucker?
Bald werde ich auch backen, ich freue mich schon sehr drauf, letztendlich schaffe ich das aus Zeitmangel nicht, aber bald!
Ich backe auch am liebsten Vanillekipferl, als Zucker nehme ich Puderzucker – meinst du den vielleicht? Und Eier sind bei mir auch drin auf 500g Mehl nehme ich 4 Eigelb. Hält der Teig ohne Eier? Kann ich mir nicht so gut vorstellen.Herzliche Grüße und guten Appetit wünscht
RonjaLiebe Ronja,
Grießzucker ist wohl auch österreichisch. Ist ein grobkörniger Zucker, also der ganz normale Zucker. Ich mache die Kipferl lieber mit normalem Zucker, da sie dann irgendwie knackiger sind. Puderzucker heißt in Österreich Staubzucker und ist der ganz feine. Er macht des Gebäck weicher, aber bei Vanillekipferl passt das nicht so, finde ich. Bei den Schokokipferln, die ich oben eingestellt hatte, gehört Puderzucker in den Teig. Sie haben dann auch eine ganz andere Konsistenz. Aber da hat jeder halt so seine Vorlieben und Gewohnheiten. 😉
Wenn man so will, gehören die original Vanillekipferl ohne Ei gemacht. Wie Heika schon gesagt hatte, werden sie dadurch ganz besonders mürbe. Der Teig hält gut, da ja sehr viel Butter dabei ist. Das reicht, dass er hält.
Liebe Grüße
Bettina -
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