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Cimicifuga Similiaplex
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AutorBeiträge
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Hallo,
bin durch Zufall auf folgende Information gestoßen. Das homöopathische Mittel Cimicifuga Similiaplex soll bei hormonell bedingter Migräne helfen. Viele Informationen finde ich dazu im www allerdings nicht. Aber da ich nach jedem Strohhalm greife, würde ich es gerne ausprobieren. In der Packungsbeilage steht allerdings zum Anwendungsgebiet nur: „Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.“
Deshalb meine Frage, ob jemand bereits Erfahrungen damit gemacht hat.
Viele Grüße
mickie„…soll helfen“ macht mich extrem misstrauisch.
ich kenne gefühlte 1000 Tipps, was bei Migräne todsicher hilft . . .Liebe Mickie,
Klimadynon Uno hilft nachweislich gegen Wechseljahrsbeschwerden. Beim homöopathischen Mittel gibt es keinerlei Nachweis einer Wirkung.
Auf die Migräne wirkt sich Cimicifuga, so viel ich weiß, nicht aus. Hab’s auch schon selbst ausprobiert – die Migräne blieb gleich.
Liebe Grüße
BettinaLiebe Mickie,
ich kenne das Cimicifuga nicht. Probier es doch einfach aus und berichte über deine Erfahrung damit. Die Hormone – Regelblutung ist bei mir ein 1000%iger Migränetrigger. Da bin ich gespannt, was du berichten wirst.
Herzliche Grüße
RonjaHallo, bin ich doch zufällig durch den neuen Wirkstoff „Telcagepant“ auf dieses Forum gestoßen, super und erstaunlich zugleich erst jetzt, da ich seit ungefähr 3 Mio. Jahren Migränikerin bin, einschließlich dieser Vestibularismigräne bzw. gelegentlichen Hirnstammigräneanfällen.
Die Traubensilberkerze nehme ich seit ca. 4 Monaten und nun kann ich rätseln, ob sie es ist oder der neue Betablocker, der meine Migräneattacken erheblich reduziert hat. Ich war sowas von am verzweifeln. Vor 1,5 Jahren kam ich aus den Migräneattacken nicht mehr raus, immer nachts Beginn mit allen grässlichen Begleiterscheinungen. Verzweifelt recherchierte ich im Netz unter dem Stichwort“ Wechseljahresbeschwerden“ und stieß u.a. auf die Traubensilberkerze, die offensichtlich auch bei Migräne sehr hilfreich sein soll. Ich wollte keine Hormone einnehmen, wie vom Arzt verschrieben, auch kein Hormongel, das mir offensichtlich weniger Migräneattacken versprechen sollte.
Ich kann nun berichten, dass ich deutlich weniger Migräne habe, ich nehme es in Teeform ein, auch hormonell zeigt es ganz offensichtliche Wirkung, die nicht von der Hand zu weisen ist. Mein bislang chaotischer Zyklus stabilisiert sich deutlich, was ja nun auch wieder positiv einwirkt auf hormonell bedingte Migräneanfälle. Homöopathischen Behandlungen vertraue ich nicht, jedoch der Pflanzenwelt, habe bis heute doch immer wieder gute Erfahrungen damit gemacht. Sind eben so diese persönlichen Erfahrungen, die man macht.
So hat sich mein Triptanverbrauch zum Glück wieder erheblich reduziert. Allerdings muss ich einschränkend dazu sagen, dass ich fast parallel dazu einen Betablocker wegen sehr hohem Blutdruck verschrieben bekam – Metoprololversuche scheiterten zur Migräneprophylaxe immer wieder in der Vergangenheit wegen nicht zu tolerierender Nebenwirkungen, nun mit diesem leidigen Bluthochdruck muss ich Betablocker nehmen, weiterer Metoprololversuch wieder abgebrochen, Umstieg auf Bisoprolol – perfekt.
Was auch immer geholfen hat, Traubensilberkerze bei Wechseljahresbeschwerden scheint immerhin uns Migränikerinnen hilfreich zur Seite zu stehen, gerade mit Blick auf Zyklusstabilisierungen, um hormoneller Migräne etwas entgegenwirken zu können.
Auch Mutterkraut soll gegen Migräne sehr gut helfen, werde ich in der Cimicifuga-Pause testen. Was soll man denn auch machen nach all den vielen Jahren? Da bleiben ja eigentlich nur noch mutige Selbstversuche, wenn die Bandbreite der gängigen medizinisch begleiteten Migräneprophylaxe mit mäßigem bis keinem Erfolg durchgetestet ist.
Liebe Grüße
SemiSchön dass Du uns gefunden hast, liebe Semi. 🙂 Und das schon nach 3 Millionen Jahren… 😉
Danke, dass Du von Deinen Erfahrungen berichtest. Auch ich kann nur Positives über Cimicifuga berichten. Die Migräne hatte sich zwar nicht beeindrucken lassen, aber alles andere. 😉
Wenn man gleichzeitig zwei neue Substanzen einsetzt, weiß man natürlich nicht so recht, welcher Substanz nun die positive Wirkung zuzuschreiben ist. So rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass es das Bisoprolol ist.
Klar sind wir immer auch irgendwie auf Selbstversuche angewiesen. Umso schöner, wenn einer der Versuche Wirkung zeigt.
Weiterhin gute Zeit und liebe Grüße
BettinaHallo an Alle,
ich habe auch gerade nach Cimicifuga gegoogelt und möchte das probieren. Meine Migräne ist sehr stark an meinen Zyklus gekoppelt. Der wird auch zunehmend unregelmäßiger (bin 44 J., tippe auf beginnende Wechseljahre). Nun überlege ich das homöopathische Cimicifuga similiaplex (sind noch andere Inhaltsstoffe neben Cimicifuga drin) zu nehmen oder Remifemin. Oder beides? Weiß jemand, ob man zu einer homöopathischen Rezeptur auch das eigentliche pflanzliche Mittel hinzunehmen kann, oder ist das schlecht?
Liebe Semi, nimmst du den Cimicifuga -Tee durchgängig ein oder nur zu bestimmten Zeiten während des Zyklus?
(Ich habe nach dem Versuch mit Metoprolol keine gesteigerte Lust weitere „Hämmer“ auszuprobieren. Die drei Monate damit waren u.a. von maßloser Erschöpfung geprägt, schlechtem Schlaf und vermehrten Aplträumen. )
Danke und liebe Grüße
malayaLiebe Malaya,
es macht eigentlich keinen Sinn, gleichzeitig pflanzliches und homöopathisches Cimicifuga zu nehmen. Es sind zwei unterschiedliche Therapieansätze. Als pflanzliches Mittel ist Cimicifuga bewährt bei Wechseljahresbeschwerden. In homöopathischer Zubereitung ist eigentlich eine individuelle Mittelwahl durch einen Homöopathen erforderlich, da es theoretisch auch noch viele andere Mittel gäbe, die geeignet sein können. Gesicherte Wirkung bei WJ-Beschwerden hat das pflanzliche Präparat. Für die Homöopathie gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise, es ist eine individuelle Therapie.
Am besten wäre es, das sowieso mal mit dem Frauenarzt zu besprechen. Bei beginnenden WJ und unregelmäßigen Zyklen wird nämlich auch Mönchspfeffer eingesetzt. Cimicifuga meines Wissens eher bei tatsächlichen WJ-Beschwerden (Schwitzen etc.).
Viel Erfolg, NinaHallo,
Cimicifuga und Cyclamen in homöophatischer Form wurde mir während der Schwangerschaft gegen die Migräne empfohlen. Leider hat dieses wirklich garnichts geholfen ….. ständige Migränekopfschmerzen wollten und wollten nicht enden ….. das ist jetzt fast 9 Jahre her (mein Gott wie die Zeit vergeht)
Da ich aber auch altanativen Methoden gegenüber sehr aufgeschlossen bin und in regelmäßiger „Heilpraktischer Behandlung“, muss ich sagen, dass ich aufgrund der Überprüfung meines Hormonspiegels vor über einem Jahr, regelmäßig Cimicifuga, Cyclamen und Phyto- L (in niedriger homöopatischer Dosis) einnehme und einfach darauf vertraue, dass es mir bzgl. der Hormonbildung positiv zur Seite steht.
Liebe Grüße,
KrümelEinen wunderschönen guten Morgen,
es ist richtig, nicht wirklich die positiven Wirkungen einer Substanz zuzuordnen, wenn man parallel zwei neue probiert. Ich denke auch, dass vordergründig das Bisoprolol verantwortlich ist, jedoch durch die Zyklusstabilisierung mehr Ruhe in die hormonell bedingte Migräne eingekehrt ist. Nächsten Monat mache ich eine
Cimicifuga-Pause und werde sehen.Liebe Malaya, ich kaufe den Tee – Cimicifugawurzel – in der Apotheke, 100 gr. kosten 15,00 € – brühe eine Tasse mit einem Teelöffel für 15 Minuten auf und trinke täglich eine Tasse. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürfig, schmeckt etwas bitter. Grundsätzlich wird die Einnahme in Tablettenform empfohlen, habe aber im Netz recherchiert und gelesen, dass man die Wurzel auch in Teeform zu sich nehmen kann.
Wie ich lese, hast auch du Metoprolol versucht und wieder abgesetzt. ein Versuch mit Bisoprolol wäre vielleicht zu überdenken. Weshalb auch immer, diesen Wirkstoff vertrage ich und gegen die Migräne scheint er auch zu helfen. Nehme ich in ganz geringer Dosierung.
Mönchspfeffer habe ich früher über Jahre eingenommen, hat irgendwann, wohl im fortgeschrittenen Alter und sich steigernder Wechseljahresbeschwerden nicht mehr gegriffen, bin ich doch mittlerweile stolze 49 Jahre alt… ach ja, andere Baustelle.
Liebe Grüße
Semi -
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