Kopfschmerzkalender können für die unterschiedlichen Kopfschmerzformen und Behandlungsphasen individuell gestaltet werden. Hier können verschiedene Ausführungen gesammelt werden. Zudem finden wir hier alle Infos zu den modernen Migräne-Apps der Schmerzklinik.
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Führt Ihr einen Kopfschmerzkalender?
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AutorBeiträge
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Tolle Diskusion….ich habe durch das Führen eines KS-Kalenders vor Jahren erst einmal mitbekommen, dass ich immer zum Eisprung und zur Periode mit jeweils 3 Tagen Migräne beehrt wurde…war mir vorher nie aufgefallen…dann habe ich regelmäßig einen geführt, wenn ich auf eine Prophylaxe eingestellt wurde, um den (Nicht)Erfolg zu dokumentieren. Nachdem in den Wechseljahren jegl. Gesetzgebigkeit außer kraft gesetzt wurde und auch die ganzen Prophylaxen keinen Erfolg brachten, habe ich dan KS-Kalender abgeschafft….jetzt trage ich nur noch in meinem Taschenkalender die Nichttriptantage ein….oder wenn ich dann eine Pause machen sämtliche Medigaben und Migränetage mit Stärke sowie dir Wirkung der Medikamente….dies geschieht ja über einen sehr überschaubaren Zeitraum.
Übrigens war ich damals nicht so begeistert, dass ich nun wußte, wann die Mig kommt…ich hatte eine regelrechte Erwartungshaltung entwickelt beim Blick in den Kalender…..nach Abschaffung und Umstellung auf nur noch Medieintrag ließ dies nach…und der Arzt hatte trotz allem immer wichtige Eckdaten.LG Rinchen
Hi,
ich führe auch einen Kalender und zwar im Handy. Mir war das zu blöd immer alles auf Papier zu schreiben, dann war ich unterwegs und hatte den Kopfschmerzkalender nicht dabei und hab die Hälfte vergessen. Allerdings ist der Kalender nicht optimal, mann kann die Wirkung der Medikamente nicht angeben, ob es gut geholfen hat oder nicht und er ist auf Englisch. Hab schon überlegt einen zu basteln, der meinen Bedürfnissen angepasst ist, aber so weit reicht meine Programmier Kenntnis nicht.
Das beste an der Sache ist eigentlich die eMail Exportfunktion. So kann ich den Kalender zu mir oder zum Doc schicken. Ist ne feine Sache.
LG Ambu
… ich bin da wohl voll die Banausin. Immer wieder hatte ich es mal mit einem Migränekalender probiert … und wollte jetzt mal wieder einen neuen Versuch starten. Aber wenn ich keine Migräne habe, bin ich so happy, dass ich nichts mehr davon hören will. So habe ich mich in den letzten Jahren darauf beschränkt, in meinem normalen Kalender (für Termine) einzutragen, wenn ich Migräne hatte u. welche Medik. ich genommen habe (damit ich unter den maxim. 10 Tabl. pro Monat u. maxi. 3 Tabletten hintereinander bleibe). Ich hatte nun überlegt, doch mal einen Kalender zu führen, um bewusster zu werden …
Also, meine Vorschläge: Angabe der Stunden, Sport, bes. Vorkommnisse (Telef., Besuche, abends spät im Bett, …) u. Wetter
Hm!
Bei mir ist das gelegentlich der innere Schweinhund, der
mir das Ausfüllen erschwert ;-), Na, das muss sich bei
mir aber ändern!Gruß Peter
Hallo, ich hab über viele Jahre in der Jahresübersicht des normalen Kalenders einfach eingetragen, an welchem Tag ich welche Medikamente genommen oder die Schmerzen ausgehalten habe. Mehr vollten meine Ärzte auch nicht wissen. Weil mich das aber genervt hat und so negativ war, bin ich dazu übergegangen, nur noch die Tage ohne Schmerzen zu markieren. Das macht Freude, wenn man dann mal drei Tage nichts hat.
Anonym
Inaktiv29. September 2010 um 10:53 UhrBeitragsanzahl: 77Hallo ihr lieben,
ich bin seit 2001 bei einem Schmertherapeuten für Migräne, die ersten paar Jahre führte ich einen Kalender.
Seit 1-2 Jahren fragt er garnicht mehr nach dem Kalender,ich soll ihm nur so sagen,wieviel Kopfschmerzen ich habe.
LG Astrid
@knorpel said:
Weil mich das aber genervt hat und so negativ war, bin ich dazu übergegangen, nur noch die Tage ohne Schmerzen zu markieren. Das macht Freude, wenn man dann mal drei Tage nichts hat.Für die Psyche ist das sicher nicht schlecht. 😉 Der Arzt hat halt nicht viel davon. Andererseits nutzt ein Kalender natürlich auch nur dann, wenn er vom Arzt genau angesehen wird. Mein Arzt macht das jedes Mal sehr genau und das macht dann für beide Seiten Sinn.
Liebe Grüße
BettinaIch führe auch einen Kalender. Für mich persönlich, denn mein Arzt schaut da nie gross rein. Zwischendurch geb ichs wieder auf, da ich auch oftmals den Eintrag vergesse *schäm*
Ich halte es wie Gisela mit dem Jahreskalender aus der Tageszeitung. Ich mache einen Strich, wann die migräne anfängt (Morgens – mittags – abends) und wenn der Anfall länger dauert, mache ich den Strich entsprechend länger. Auf einem Klappkalender (so einer mit wöchentlicher einteilung) schreibe ich auf, welches Medikament ich wann genommen habe und falls sich der Kopfschmerz „besonders“ anfühlt.
Für den Neurologen mußte ich auch mal 1/2 Jahr so einen „richtigen Migränekalender“ mit 1000 Angaben führen. Da hat das Kalender führen schon gestresst.
Die ältesten meiner Kalender sind ca. 15 Jahre alt und die Entwicklung ist schon interessant.
LG
SinaIch fürhre von MSD so ein Computer Programm als Migränetagebuch. Kann man sich auf den Rechner ziehen und dann entsprechend der bekannten Papierversionen immer eintragen wann die Mirgäne begonnen hat, den Schmerzgrad, ob ein- oder beideitig etc. Die Medikamente werden ebenfalls eingegeben sowie die Tatsache ob die Biester auch gewirkt haben. Finde ich so ganz nützlich. Kann man dann als Exeltabelle ausdrucken und zum nächsten Termin mitnehmen, wenn an es nicht vergisst! 🙂
Setzt natürlich voraus, das man immer ans Eintragen denkt, aber spätestens wenn ich das nächste Mal hier ins headbook schaut, sehe ich ja das Symbol auf dem Desktop 🙂Anfangs habe ich den Kopfschmerzkalender des WKZ (Westdeutsche Kopfschmerzzentrum in Essen) geführt, da in diesem aber Fehler waren, bin ich schnell zu dem aus Kiel übergegangen. Den führe ich jetzt seit einigen Jahren, allerdings nicht immer konsequent, da ich zwischendurch immer wieder Phasen hatte, in denen ich der Meinung war, dass das keinen Sinn hat, da mir eh keiner hilft bzw. helfen kann.
Ich führe den Kalender hauptsächlich, um die Entwicklung für die Ärzte zu dokumentieren. Wobei er auch für mich sehr hilfreich ist, um zu erkennen, wann ich Schmerzmedikamente genommen habe und zu kontrollieren, dass ich unter den acht Tagen im Monat bleibe.
Mir fehlt eine Spalte, in die ich die Prophylaxe eintragen kann und ehrlich gesagt finde ich die Spalte für die Medikation recht klein. Ich habe auch immer zwei Exemplare: Eins, wo ich nur schnell hineinkritzel und einen ordentlichen, den ich dann ca. einmal monatlich aktualisiere. 😉
Auf den Folgeseiten wäre auch die Möglichkeit gut, die Medikamente noch einmal neu anzugeben wie auf der ersten Seite, da sich die zumindest bei mir ja öfter ändern bzw. sich die Dosierung ändert.
Ansonsten ist er für mich perfekt. Wenn z.B. die verschiedenen Tageszeiten aufgeführt wären, müsste ich den immer bei mir haben, z.B. im Handy, wobei mein Handy dafür nun wirklich nicht geeignet ist. 😀
Zumal sich der Aufwand für mich wohl nicht lohnen würde, da meine Kopfschmerzen nicht so sehr schwanken.
Ich persönlich finde auf dem SK die Graduierung ok, weil sich so schneller der ganze Tag zusammenfassen lässt, als wenn ich für einen Tag einen Punkt auf der 10er-Skala benennen müsste.Ja ich führe den Kopfschmerzkalender, obwohl mich manchmal die Wut packt über all das so gut dokumentierte Leid. Ich könnte Wände damit tapeziere, sehr große Mühe gebe ich mir nicht unbedingt, ich mache es – also das Kalenderführen, nicht das Wändetapezieren – einfach, knapp, sorgfältig, weil ich es sehr wichtig finde, den Überblick über die Anzahl der Attacken und die Medikamentenmenge zu behalten. Ich habe den Kalender der DKMG, mit diesem kleinen Faltkalender aus Kiel kam ich nicht klar. Den hatte ich sofort verloren, er ist zu klein für mich. Ich habe all die alten Kalender auch noch, habe aber keine Lust diese noch mal anzuschauen und irgendwelche Studien zu betreiben.
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