Mein persönlicher Schmerzverlauf

Mein persönlicher Schmerzverlauf

Immer wieder was neues …… (Frank)

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    Beiträge
  • Frank
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 95

    Johanna, und ich dachte ein super Monat, ist mit super vielen Migränetagen. Dann sollst du natürlich mehr super Monate haben, wenn das für dich eine gute Frequenz ist…..

    LG

    Frank

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33377

    Lieber Frank,

    willkommen geheißen hatte ich Dich ja bereits, aber schön, dass Du nun einen eigenen Verlauf hast. 🙂

    Wie schon vermutet wurde, könnte es sich auch um Panikattacken handeln, resultierend eventuell aus der langen Schmerzerkrankung und dem MÜK. Auch die Erschöpfung ließe sich mit MÜK erklären, das Überschreiten der Regel sowieso. Es ist daher gut, dass Du demnächst wieder einen Arzttermin hast und das weitere Vorgehen mit ihm besprechen kannst. Es muss etwas geändert werden, denn von selbst löst sich leider nichts.

    Hattest Du schon Antidepressiva und SSRIs?

    Liebe Grüße
    Bettina

    Frank
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 95

    Guten Morgen Bettina und alle,

    ja ich nehme Fluoxetin 20mg. Mit Amitryptilin habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, damals zu Beginn. Schönen Sonntag euch.

    LG

    Frank

    Lora
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 504

    Hallo zusammen,

    Die Taubheit und missempfindungen im Gesicht kenne ich als Migräneaura.

    Kribbeln und Taubheit in Händen und Beinen als ein Symptom der Hyperventilierung bei der Panikattacke.

    LG
    Lora

    Frank
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 95

    Hallo Lora,
    Hallo Alle,

    ja das Taubheitsgefühl kann vom Hyperventilieren kommen. Auren habe ich eher selten, wenn dann als Blitze oder blinde Flecken.

    Momentan quält mich ganz extrem mein Nacken und Schulter. Diese brennenden Schmerzen sind immer wieder ein Trigger für die Migräne. Und auch die Erschöpfung lähmt mich momentan.

    Habt ihr Ideen gegen die Erschöpfung? Schlafen bringt kaum Erholung. Morgens ist es meist, so wie abends. Wenn es geht lege ich mich am Tage eine Stunde hin. Nur das haut durch den Job nicht immer hin. Habe wieder angefangen Mg und B2 zu nehmen seit ein paar Tagen. Ich wäre dankbar für ein paar Tips, um die Erschöpfung ein wenig zu reduzieren.

    LG

    Frank

    sternchen
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 4964

    Lieber Frank,

    deine Nacken-Schulterscherzen können aus meiner Sicht durchaus schon die Migräne sein. Nur eine gute Medikation wird dir eine echte Hilfe sein.

    Dazu gehört das Abklären wegen eines MÜK´s, eine gute Prophylaxe in der auch eine eventuelle Depression mit einbezogen werden sollte.

    Da du ja zeitnah einen Arzttermin hast, macht es Sinn dort alles vorzustellen. Bis dahin tust du gut daran, Magnesium, Vitamin B2 einzunehmen. Du könntest auch mal schaun, was aus der nichtmedikamentösen Vorbeugung, für dich noch sinnvoll wäre. Prof. Göbel erklärt immer wieder, wie wichtig diese Maßnamen sind, damit es wieder bergauf geht.

    Alle Gute für dich
    Lieber Gruß
    Sternchen

    Lora
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 504

    Lieber Frank,

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich bei Migräne unbewusst verspanne. Dann kommen Verhärtungen, schmerzhafte trigger Punkte und Schmerzen bis in die Hände.

    Wo ich selbst kann, mache ich Massage mit Rotöl oder Pferdesalbe. Die Stellen, die ich nicht erreichen kann, lass ich mir massieren.

    Was Erschöpfung angeht: davon kann ich ein Lied singen ?. Wie hier oben geschrieben wurde, bei mir liegt das an Depression. Bei mir persönlich schaffen den Durchbruch nur antidepressiva. Obwohl ich auch nicht medikamentöse Sachen ausschöpfe. Evtl macht es auch Kombination aus den beiden.

    Ich dachte ich bin todmüde. Dabei war und bin ich total unter Strom. Ich habe das selbst nicht mal gemerkt.

    Und letzte Woche habe ich 2 entspannte Tage erlebt. Keine Schmerzen, kein Atemnot und innere Ruhe und Frieden. So ein Gefühl ist neu für mich. Ich habe überhaupt nicht gewusst was bedeutet „entspannt zu sein „. Vor allem entspannt im Kopf. Im Einklang mit sich selbst.

    An beiden Nächten davor hatte ich starke Migräne und habe sehr schlecht geschlafen. An nächsten Tagen ging es mir super.

    Ich informiere mich gerade über Wachtherapie. Ich habe erlebt, dass mehr schlafen und sich hinzulegen an Tage dreht die Spirale am Endeffekt nach unten.

    Aber rede mal mit deinem Arzt.

    LG
    Lora

    Frank
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 95

    Hallo sternchen, Lora,

    danke für die vielen Tips. Ich glaube bei mir nicht an MÜK, ich habe ja auch bereits 2x in Kiel und einmal ambulant eine Pause gemacht. Allerdings ging es danach relativ schnell wieder wie gehabt weiter. Meine Diagnose ist chronische Migräne und Depression. Dennoch ist eine hohe Anzahl Behandlungstage im Monat natürlich nicht förderlich und auch erschöpfend. Und die Nackenschmerzen triggern bei mir zusätzlich noch die Migräne.

    Das mit der Wachtherapie hört sich interessant an. Nur ist die Änderung des Wachrhythmus nicht Gift für die Migräne? Wenn ich zu lange auf bin, oder zu wenig schlafe hat das sofort Auswirkungen. Wobei ausprobieren könnte man das ja, man muss ja nur mal eine Nacht durchwachen, so wie ich es eben gelesen habe? Man kann das auch zu Hause durchführen?

    LG

    Frank

    Lora
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 504

    Hallo Frank,

    Ups, an Migräne habe ich dabei nicht gedacht ?

    Einfach wenn Depression bei mir überwiegt, dann nimm ich Migräne in Kauf.

    Ich habe gelesen, dass die wachtherapie mit dem Arzt zumindest abgesprochen werden sollte. Damit das nicht schadet.

    LG
    Lora

    Julia
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 8620

    Oh, bitte macht nicht so einen „Blödsinn“ alleine, immer nur nach Anweisung des Neurologen oder sogar Schlafmediziners.
    LG, Julia

    Lora
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 504

    Keine Sorge, alleine machen wir das nicht ?

    Es gibt einfach Berichte darüber, dass es in Kliniken gemacht wird, auch die lichttherapie.

    Erschöpfung quält mich auch oft. Und ich fand es interessant, dass bei Depression eher ein schlafentzug hilft, als sich ständig hinzulegen.

    LG

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33377

    Liebe Lora,

    doch, wir machen uns Sorgen, daher hatte ja Julia den warnenden Kommentar gebracht. Wenn Du Dich erinnerst, hatten wir Dich bereits in der Vergangenheit darum gebeten, keine Ratschläge mehr zu geben, die einzig und alleine auf Deine sehr besondere Situation zugeschnitten sind. Diese sind nicht übertragbar auf andere, zudem hattest Du Franks Verlauf ja anscheinend gar nicht richtig gelesen, da Du die Migräne „übersehen“ hattest. Ich wiederhole daher meine dringende Bitte an Dich!

    Schlafentzug „kann“ eine Möglichkeit bei bestimmten Formen der Depression darstellen und diese Therapie muss sehr genau überwacht und ärztlich geführt werden. Für Migräniker zudem der Gau, einen schlechteren Rat könnte man kaum geben.

    Lieber Frank,

    diese starke Erschöpfung kann mehrere Ursachen haben, wie Dir bereits erklärt wurde. Kommt sie von der Migräne, kann eine besser wirkende Prophylaxe diese gut in den Griff bekommen, ebenso die Nackenprobleme. Ist die Depression die Ursache, muss hier sicher auch medikamentös nachgebessert werden. Für Dich wäre wahrscheinlich ein Antidepressivum die Lösung für beide Probleme. Sonst auch mal Botox beim Arzt ansprechen.

    Schnarchst Du vielleicht? Auch dies und eventuelle Apnoen könnten einem erholsamen Schlaf entgegenwirken. Daher auch mal in diese Richtung denken. Und die Sache mit dem Schlafentzug vergiss bitte schnell mal wieder. 😉

    Alles Gute und liebe Grüße
    Bettina

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