Wie sehr beeinflussen die Hormone das Migränegeschehen? Schwangerschaft und Wechseljahre sind einschneidende Veränderungen im Hormonhaushalt der Frau.
Welche Erkenntnisse gibt es von Seiten der Medizin? Was sind Eure eigenen Erfahrungen?
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Beim Absetzen der Prophylaxe kommt die Migräne zurück – wie soll ich schwanger werden?
Schlagwörter: Magnesium, Migräne, Prophylaxe, Schwangerschaft, Stangyl, Trimipramin
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AutorBeiträge
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Hallo,
ganz …… lange habe ich mich nicht gemeldet, obwohl ich es mir vorgenommen hatte nach meinem Klinikaufenthalt in Kiel im Okober/November letzten Jahres.
Das ich mich nicht gemeldet hatte, hatte einen Grund: Es ging mir recht gut und ich habe mich mit vielen Dingen beschäftigt und wollte von dem Thema „Migräne“ nicht mehr so viel hören.
… Jetzt aber holt es mich wieder ein.
In Kiel bin ich auf Trimipramin (Stangyl) eingestellt worden und außer der Müdigkeit kam ich recht gut mit dem Medikament zurecht.
Ich habe zuletzt 37,5 mg genommen. Das ist – glaube ich – nicht allzu viel.Ich konnte sogar neben meinem Beruf als Selbstständige, der mir eher ein unregelmäßiges Einkommen ermöglicht, einen Nebenjob aufnehmen und habe hier nur einmal wegen Migräne gefehlt.
Ich hatte immer noch ca. 6-8 Migräne-Tage im Monat. Das war für mich aber ein Erfolg. Ich habe dann Triptane genommen und „alles“ war gut.
Wenn wichtige Termine oder z. B. Geburtstage oder eine Hochzeit anstand, hatte ich vorher keine Angst mehr vor der Migräne. Mir war ganz klar, dass ich auf jeden Fall Triptane nehmen würde, auch wenn ich dadurch die 10/20 Regel nicht einhalten könnte oder die Regel, nicht an mehr als drei Tagen hintereinander Triptane nehmen zu dürfen. Im Notfall hätte ich danach einen „Entzug“ zuhause gemacht. Aber soweit ist es nie gekommen.Da ich seit der Klinik und der Prophylaxe also wieder viel mehr Lebensfreude hatte und mit mehr Optimismus eine Schwangerschaft (mit Migräne) für mich (38)/uns vorstellbar war, habe ich nun angefangen die Prophylaxe abzusetzen.
Und schon nach zwei Tagen wurde die Migräne schlechter/wieder mehr. Nun habe ich diesen Monat schon 6 Triptane-Tage, obwohl ich noch zwei Wochen vor mir habe und ich habe die Prophylaxe gerade mal auf 25 mg reduziert.
Ich bin depri. Im Januar werde ich 39. Kein Ende in Sicht bei der Migräne und schon bei der Reduktion der Prophylaxe kommt sie schlimm zurück.
Ich muss dazu sagen, dass die Migräne unter der höheren Propylaxe auch nicht so schlimm war. Musste mich nicht mehr wie früher um die 20 Mal übergeben, sondern nur noch max. 5 Mal. Das war eine deutliche Verbesserung für mich. Zwar musste ich mich trotzdem hinlegen (dunkles Zimmer, keine Geräusche) und war nicht arbeitsfähig, aber die Kopfschmerzen waren nicht ganz so quälend (wenn auch trotzdem noch schlimm). Vomex hat mir in dieser Zeit auch geholfen und ich konnte die Migräne ab und an damit abfangen, so mein Eindruck.Die Vorstellung das nun alles wieder so wird wie früher ist für mich sehr quälend und vor allem die Vorstellung, keine Kinder bekommen zu können. Selbst mein Freund hat mich angesprochen, dass wir es uns nochmal überlegen sollten, wenn ich so leiden muss, 9 Monate keine Medikamente nehmen darf und (so war es früher ohne Medikamente) mind. 1 Mal pro Woche 2-3 Tage total ausgeknockt im Bett liege und keine Flüssigkeit zu mir nehmen kann.
Ich denke, die meisten, die sich hier im Forum begewegen, haben recht schlimme Migräne und so möchte ich Euch fragen, ob Ihr auch vor der Entscheidung standet Prophylaxe reduzieren/mehr Migräne/Schwangerschaft oder keine Schwangerschaft/Kinder und ob Ihr es im letzteren Falle bereut habt?
Im gesamten letzten Jahr habe ich mich auch nicht um neue „Ideen“ (außerhalb einer medikamentösen Prophylaxe) gekümmert -war einfach so froh, relativ „normal“ zu leben.
Hat sich hier was Neues ergeben?Das einzige was ich letztens „zufällig“ gelesen habe, dass hochdosiertes Magnesium helfen kann; also nicht 600 mg, was ich auch schon ausprobiert habe.
Es wurde gesagt, dass 1,1 mmol/l im Blut sein müssten.Bettina, weißt Du hierzu vielleicht näheres oder kann man die Frage an Prof. Göbel weiterleiten?
Viele Grüße & einen migränefreien Tag wünscht
SusisonneHallo Susisonne
Ich kann dir nur zum Thema Magnesium was sagen.
Ich kenne nur die 600mg Empfehlung und weiß nichts anderes und gäbe es da was neues dann wüßte ich es denn ich bin jeden Tag hier…aber das hab ich noch nie gehört
dazu aber noch 400mg Vitamin B2Was ich getan hätte …würde ich heute vor der Entscheidung stehen ….Kinder oder Migräne ..puhh ..da kann ich dir keine Antwort geben.
Beides hast du ein leben lang …das eine gibt große Freude …das andere .hmmDa einen Rat zu geben …schier unmöglich
Liebe Grüße ConnySchön wieder von Dir zu hören, liebe Susisonne.
Zu Deiner Frage: Kinder oder lieber nicht – hundert Mal JA!!! 😀 Denke keine Sekunde daran, wegen der Migräne auf Dein Wunschkind zu verzichten. Die Wahrscheinlichkeit ist sowieso sehr groß, dass Du während der Schwangerschaft keine oder kaum Migräne haben wirst.
Ich hatte schon vor meiner ersten Schwangerschaft schlimme Attacken. Da ich weder wusste, dass ich Migräne habe, noch wirksame Medikamente hatte, hatte ich mich einfach auf die Schwangerschaft eingelassen. Die 9 Monate waren die reinste Erholung. Auch die Stillzeit verlief noch gut. Nach dem Abstillen – bekanntes Muster. 😉 Auch die zweite Schwangerschaft verlief gut, aber nicht mehr so völlig schmerzfrei wie die erste. Langer Rede, kurzer Sinn – lass Dich drauf ein!
Schleiche ganz langsam aus; Magnesium hast Du ja, nimm im Anfall zusätzlich noch ein Tütchen. Viel Ruhe, Entspannungsverfahren, Regelmäßigkeit, keine Mahlzeiten auslassen usw.
Liebe Grüße
BettinaLiebe Susisonne,
Wie schön, dass es dir so lange Zeit so gut ging. Ich kann gut nachvollziehen, dass man das Thema Migräne und Co dann mal fuer laenger verdrängen möchte. Wir müssen aber wissen, dass uns die Migräne ein Leben lang begleiten wird. Mal besonders scheusslich und mal nur im Hintergrund verborgen. Wie genau, das weiss niemand.
Ja, und genau wie Conny schreibt, gehören auch Kinder ein Lebenlang zu einem. Da weiss man vorher auch nicht wie viel Freud und wie viel Leid Sie mit sich bringen.
Bei dieser Entscheidung kann dir jemand anderes nur sehr schwer helfen. Wie ich aus deinem Beitrag lese, steht dein Partner auf jeden Fall zu dir, egal wie du/ihr dich entscheidet. Eventuell könntest du deinen Arzt noch nach einem Rat fragen.
Ganz wichtig erscheint mir, die Entscheidung‘ wie auch immer sie ausfällt,im Nachhinein zu leben und niemals anzuzweifen.
Alles Gute wünscht
Sternchen… so, da bin ich wieder. Habe gestern total platt gelegen. Mich bestimmt 20 Mal übergeben, ohne dass noch was raus kam. Dementsprechend ist mein Gesicht heute ziemlich rot …
Aber immerhin hatte ich nicht ganz so schlimme Kopfschmerzen … und: Ich habe schon deutlich länger als einen Tag gelegen.
Aber jetzt erst einmal:
Es ist wohl das besondere an diesem Forum, dass man einfach immer eine Antwort bekommt – auch wenn man sich – wie ich treulose Tomate – nicht mehr gemeldet hat. Herzlichen Dank dafür, ich bin echt gerührt!!!:)Conny, mit dem Magnesium: 600 mg und Vitamin B2 hatte ich lange ausprobiert. Hatte überhaupt keine (positive) Auswirkung.
Bettina, wenn ich erst mal bis zur Schwangerschaft käme, wäre ich ja happy. Aber schon beim Reduzieren wirds so schlimm, dass es mir total aufs Gemüt schlägt, wenn ich 1-2 Attacken pro Woche aushalten muss.
Aber stopp, stimmt ja, erst mal kann ich ja noch meine Maxalt nehmen. Aber ich werde dann wohl auf jeden Fall auch Attacken aushalten müssen, denn ohne Prophylaxe bin ich meist über 10 Attacken im Monat.Sternchen, die Entscheidung im Nachhinein niemals anzweifeln. – Ja, da hast Du recht, das weiß ich auch, aber ich bin da wohl noch nicht so weit. Das Problem ist ja auch, dass man bei der oder ich sag mal „meiner“ Migräne nie sicher sein kann. (Die Physiotherapeutin, wo ich derzeit hingehe, erzählte mir, dass sie als Jugendliche schlimm Migräne hatte und dann hatten sie einen Unfall mit Gehirnerschütterung und dann war die Migräne weg.
Mein Vater: Hat Jahrzehnte ganz viel Thomapyrin „gefuttet“ – ich vermute, er hatte schon einen tablettenverursachten Spannungskopfschmerz – und jetzt erzählte mir meine Mutter kürzlich, dass er seit seiner Prostata-OP, die nun über ein Jahr her ist, nur noch ganz selten eine Tablette einnimmt (die Schachtel ist noch immer nicht leer. – Merkwürdig manchmal …)Aber Du hast recht, ich werde noch mal den Arzt (aus der Klinik) fragen. Danke für den Hinweis!
Und ich habe jetzt erst mal einen Termin bei meiner Gyn. So problemlos wird das sicherlich eh nicht bei mir, weil ich einen total unregelmäßigen Zyklus habe …:(
Ich melde mich wieder, um zu berichten!
Heute bin ich erst mal zuversichtlich, denn nach durchgestandener Migräne-Attacke habe ich meist eine Woche Ruhe!:)Liebe Grüße an Euch!
SusisonnePS: Ich „muss“ unbedingt noch mal einen positiven Bericht über meine Klinikzeit schreiben. Die Zeit war echt schön! (trotz einer durchgestandenen Migräne-Attacke.) und es war gut, dass ich mich so wichtig genommen habe, endlich nach Kiel zu gehen!
Liebe Susisonne,
bis zur Schwangerschaft kannst Du Triptane nehmen – richtig! Die leichteren Anfälle aushalten mit Vomex & Co., dann müsste das klappen. Sollte sich alles wieder sehr verschlechtern, könntest Du als Prophylaxe einen Betablocker versuchen. Er schadet dem Baby nicht, sodass Du ihn bis zur Bestätigung der Schwangerschaft einnehmen und dann ausschleichen kannst. Lass Dich vom Arzt dazu beraten.
Ich wünsche Dir aber sehr, dass Du ihn gar nicht brauchst und es schnell „klappt“. 🙂
Ein Eintrag ins Gästebuch der Klinik, oder eine Bewertung in den bekannten Portalen – oder auch hier bei uns – wäre schon schön und ist eine immer wieder eine Bestätigung der guten Arbeit, die die Klinik leistet.
Liebe Grüße
BettinaLiebe Susisonne,
ein Tipp noch zur nichtmedikamentösen Prophylaxe. Ich nehme seit einem halben Jahr ca. ,Q10 (Ubiquinol), zuerst 200 mg täglich, zur Zeit noch 150 mg und ich meine, daß es mir gut tut. Da ich noch eine andere Prophylaxe nehme, kann ich nicht wirklich beurteilen, ob es hilft, aber es ist einen Versuch wert. Über die Suchfunktion oben rechts kannst Du auch noch nachlesen, wenn Du interessiert bist.
Alles Gute!
Liebe Grüße
UlrikeHallo Bettina, hallo Ulrike,
Danke bzgl. der Prophylaxe-Tipps!
Q10 habe ich auch schon durch …
Bzgl. Betablocker: Ist zunächst in Kiel probiert worden, aber da der Blutdruck noch niedriger wurde – ich habe eh schon eher niedrigen Blutdruck – meinte Prof. Göbel seinerzeit, dass es keinen Sinn machen würde. – Schade! Eine Arzthelferin meiner Hausärztin nimmt auch als Prophylaxe Beta-Blocker und seitdem geht es ihr sehr gut.
Ich werde weiter berichten.
Lieben Gruß & einen schönen Sonntag!
SusisonneHi susisonne,
ich kann deine Ängste bezüglich der Schwangerschaft verstehen. Ich hatte sie auch. Und wir haben uns trotzdem für ein Kind entschieden. Ich hatte leider eine sehr besch….Schwangerschaft. 2-3 X Migräne in der Woche. Habe nur Medikamente gegen die Übelkeit genommen. Und war ab dem 5. Monat krankgeschrieben, dass ich einfach Ruhe hatte und nicht noch einen zusätzlichen Stressfaktor. Nach der Geburt ging es mit der Migräne so weiter, Unregelmäßiger Schlaf, Hormonumstellung, das reinste Chaos. :-(. Ich habe nach der 6. Woche abgestillt, damit ich wieder Triptane nehmen kann und als „Mama“ funktionieren. Es gab wirkllich Tage, an denen ich gedacht habe,,“warum hast du das gemacht, bist du bescheuert….“. Meine Tochter ist jetzt 2 1/2 Jahre alt. Es war teilweise eine harte Zeit, aber warum ich dir das alles schreibe…..es geht vorbei und es wird alles besser. Man muss einfach versuchen, sich ein Netzwerk aufzubauen. Mein Mann konnte vom Geschäft daheim bleiben, wenn es mal nicht mehr ging, meine Schwiegermutter, Freundinnen, etc. wurden und werden teilweise noch eingespannt, wenn gar nichts mehr geht. Jetzt ist sie im Kindergarten und ich arbeite wieder und habe jetzt zumindest, wenn mal gar nichts mehr geht, die Sicherheit, dass sie einen halben Tag untergebracht und versorgt ist…….und…wir sind am überlegen ob wir noch ein zweites Kind möchten. Nicht sofort, aber der Wunsch und der Plan ist da. Ich erzähle dir das nicht, weil ich dir Angst machen will. So wie Bettina schreibt, bei den meisten ist die Migräne in der Schwangerschaft weg. Bei mir wars leider nicht so. Aber ich habe keinen Tag bereut und auch mit dem Wissen, dass mich in der nächsten Schwangerschaft das gleiche Schicksal treffen könnte, würde ich nochmal ein Kind bekommen. Es ist eine harte Zeit, aber es wird auch wieder besser und lass dir nur wegen der Migräne deinen Kinderwunsch nicht verderben!!!!!!
LGHallo Bambinie,
Danke für Deine ehrlichen, aber durchaus ermunternden Worte.
Ja, bzgl. Netzwerk – mein Freund und ich sind vor 6 Jahren aus dem Rheinland nach Niedersachsen gezogen (berufsbedingt) und unsere Familien wohnen 3 Stunden entfernt. Das macht die Sache natürlich nicht leichter.
Einen richtigen Freundeskreis haben wir hier auch noch nicht – wir wohnen auf dem Land und die meisten kommen aus dem Ort und haben schon ihre festen Freundeskreise.
Aber eine Freundin, die zwar in „weiter Ferne“ wohnt, aber auch neu hinzugezogen ist in eine fremde, eher ländliche Gegend, meinte, dass man durch Kinder schnell Kontakte bekommt.:)
Wir haben übrigens auch einen Hund, seit drei Jahren (ist so etwas wie eine Testphase:)). Wenn ich schlimm Migräne hatte, musste mein Freund ihn dann immer morgens vor der Arbeit in die Tierpension vor Ort bringen. Denn so alle vier bis sechs Stunden braucht er seinen Gassi-Gang, sonst winselt er nur (liegt wohl an der Rasse, wie wir inzwischen mehrfach gehört haben) und Du weißt ja selbst, dass Geräusche bei Migräne ganz schlimm sind.
Mein Freund ist Lehrer – da kann er natürlich nicht so schnell mal zuhause bleiben. Aber immerhin ist er ja meist am frühen Nachmittag zuhaus.
Du siehst, ich habe schon vieles durchgedacht ….:)
2-3 Mal die Woche Migräne – wie kann ich mir das vorstellen: Konntest Du dann noch im Haus rumlaufen oder lagst Du dann mehrere Tage die Woche komplett im Bett?
Bei mir ist das Problem: Wenn ich Migräne habe/aushalten muss, ist es meist so schlimm, dass ich einen Tag lang ständig „den Eimer an die Bettkante ziehen muss“ und dann fast 24 Stunden keine Flüssigkeit zu mir nehmen kann. Das wäre doch bestimmt nicht gut fürs Baby, oder? Aber dann müsste ich wohl Infusionen bekommen.Vielleicht sollte ich mir nicht mehr allzu viele Gedanken machen.
Viele Grüße
SusisonneHallo,
deine Freundin hat recht. :-). Wir wohnen auch ländlich und seit unsere Kleine da ist, kennen wir schon das halbe Dorf. :-). Es wird viel angeboten, Krabbelgruppen, Mutter-Kind-Turnen, etc. Habe aber auch schon viel Kontakt über den Schwangerschaftskurs, etc. bekommen. Da haben sich auch ziemlich schnell Kontakte ergeben.
Also, in der Schwangerschaft lag ich teilweise so die Hälfte der Woche im Bett. Irgendwann hat es mich nur noch gestresst, 2 Tage arbeiten, 2 Tage krank, usw. Dann hab ich mich ab dem 5. Monat krankschreiben lassen und dann wars auch schon etwas besser, weil dann einfach der Druck mit dem Geschäft draußen war. Habe am Anfang der Schwangerschaft viel rumexperimentiert. Akupunktur, Paracetamolzäpfchen, habe von der Frauenärztin auch ein Mittel gegen Übelkeit bekommen, was mir dann wenigstens etwas geholfen hat. Es gibt schon Medikamente, die man in der Schwangerschaft nehmen kann, außer Triptane natürlich. Also, mir war es zu Beginn der Schwangerschaft sehr schlecht, so dass ich ziemlich abgenommen habe weil ich nix mehr essen und trinken konnte. War dann für eine Woche in der Klinik mit Infusionen zum Aufpeppeln. Ich denke mal, solltest du in so eine Phase kommen, wo du nichts mehr bei dir behalten kannst, wird es sicherlich Wege geben dich mit Flüssigkeit zu versorgen. Ich war dann auch einmal die Woche in der Massage usw. Und jetzt im Nachhinein ging die Zeit auch schnell rum. Und vielleicht hast du ja auch gar nichts und es geht dir super.
Spreche doch einfach mal mit deiner Frauenärztin darüber. Mir hat das schon etwas geholfen, dass ich doch wusste, dass es ein paar Sachen gibt, die ich einnehmen kann bzw. was sie noch für Vorschläge hat. Meine hat z. B. die Akupunktur gemacht.
Liebe Grüße
BambinieLiebe Susisonne, jetzt möchte ich doch, zwar etwas spät, noch was zur Schwangerschaft und Migräne schreiben; also ich glaube auch, dass man gar nicht vorhersagen kann, was da mit der Migräne passiert. Meist wird sie wohl in der Zeit besser, aber bei mir war es so, dass ich in der Schwangerschaft vom vierten bis zum achten Monat sehr viel mehr Migräne hatte. Meine Sehr nette Hausärztin kam dann immer, wenn’s mit dem Spucken schlimm war, mit Infusionen vorbei wegen dem Flüssigkeitsverlust, und so ging das auch, war allerdings dann auch „krankgeschrieben“ ab dem sechsten Monat. Und dann, ab Dem Ende achter Monat his nach der Stillzeit, also ganze sechs
Monate, war die Migräne auf einmal weg……trotz durchwachter Nächte etc….. ich glaube, es gibt echt jede Variante, das macht es auch so schwierig natürlich, weil man nie weiss, was einen erwartet……
Danach kam die Migräne wieder, aber verändert….mit weniger Aura und weniger Übelkeit, dafür etwas öfters….und meine Ärztin hat in der Schwangerschaft auch Akupunktur gemacht, das hat tatsächlich damals geholfen…soviel zu meiner Erfahrung mit Migräne und Schwangerschaft, liebe Grüße ,Katharina -
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