Migräne im Leben der Frau

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Prolaktinom – seit Entdeckung Behandlung mehr Schmerztage

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    Hallo zusammen,

    leider hat mich die Suche nicht weiter gebracht.

    Ich denke, dass ich seit 2010 an Hyperprolaktämie leide, da ich seitdem keine Periode hatte.

    Die Migräne ist seit meiner Jugend meine Begleiterin. Mal mehr mal weniger. Früher sehr stark in den Pillenpausen, sodass ich die Pille nach mehreren Versuchen unterschiedlicher Präparate 2010 abgesetzt habe. Seitdem hatte ich keine Periode.

    Letztes Jahr im September wurde der Prolaktinwert (u.a.) bestimmt. Dieser lag bei 175 normal ist max. 20. Alle anderen Werte (auch Schilddrüse) waren normal.

    Es folgte ein MRT zur Sicherung der Diagnose Prolaktinom (gutartiger, Prolaktin produzierender Tumor an der Hypophyse) sowie ein Besuch beim Endokrinologen, welcher auch weiter nichts fand.

    Darauf die Behandlung mit Dostinex, worunter der Wert auch erst einmal herunter ging, dann jedoch bei gleichbleibender Dosierung wieder leicht anstieg.

    Mit der Behandlung mit Dostinex stiegen meine Migräne Tage (von 1-2 Mal monatlich) auf 6-8 – sowie 6-8 Tage Kopfschmerzen an. Mindestens 10 Tage im Monat Kopfschmerzen. Das war für mich nicht tragbar, sodass ich das Medikament im Januar abgesetzt habe.

    Aber die Migräne blieb. Im Juli mit 13 Schmerztagen, im August bis dato bei 11.

    Die Uniklinik Münster schlug eine OP vor, wobei ich auch danach mit einer Medikamentösen Therapie rechnen müsse.

    Daher habe ich seit 5 Wochen die Therapie mit Dostinex (welche laut Arzt die erste Wahl in der Behandlung darstellt) wieder aufgenommen.

    Meine Hoffnung ist nun, dass die Migräne Tage herunter gehen, sobald ich eine Dosierung finde, welche den Wert stabil hält.

    Hat jemand hier womöglich entsprechende Erfahrungswerte? Mich würde wirklich interessieren ob meine Hoffnungen begründet sind.

    Ich habe einen guten Neurologen, der mich gut für den Akutfall ausgestattet hat.
    Zusätzlich mache ich progressive Muskelentspannung und Physio da ich auch vom Rücken sehr verspannt und mit Bandscheibenvorfall vorbelastet bin.

    Ich gehe davon aus, dass eine Medikamentöse Prophylaxe unter dem schwankenden Prolaktinwert erstmal keinen Sinn macht, oder?

    Sorry für den langen Text und eine schmerzfreie Zeit Euch allen 🙂

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