Liebe Ronja,
es waren keine super Erkenntnisse oder neuen Sichtweisen, sondern Themen, die mich faszinieren und meinen Horizont etwas erweitern in den Gebieten, die mich interessieren, was allerdings sehr viel ist, das können auch gute Dokus im TV sein. Ich lese viel, habe aber festgestellt, dass mich Romane zwar ablenken, aber mein Gehirn nicht anregen hilfreiche Botenstoffe zu produzieren. Ein sehr gutes Buch war „Buntschatten und Fledermäuse: Mein Leben in einer anderen Welt“ von Axel Brauns einem Autisten, das war sowohl Roman, als auch Biographie mit Einblicken in die Wahrnehmungswelt eines Autisten. Was ja schon fast ein Widerspruch in sich ist Autist und Schriftsteller zu sein, guckst du hier: http://www.amazon.de/Buntschatten-Flederm%C3%A4use-Leben-einer-anderen/dp/3442152445/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=books&qid=1305495207&sr=1-4
Momentan lese ich Bücher über die Religionsgemeinschaft in der ich aufgewachsen bin und in der ich bis zu meinem 32. Lebensjahr aktives Mitglied war, aktuell dieses „Christian Science im Lande Luthers. Eine amerikanische Religionsgemeinschaft in Deutschland, 1894-2009 (Transatlantische Historische Studien)“ von Britta Waldschmidt-Nelson (hat übrigens nichts mit Scientologie zu tun). Was für dich sicher nicht besonders interessant wäre, mir aber ganz neue Einsichten in mein Gewordensein gibt.
Manche dieser Bücher waren nicht billig, ich versuche sie immer gebraucht zu kaufen und eventuell später wieder zu verkaufen.
Oft ist es auch Musik, Tanz oder Kunst, die mir hilfreiche Botenstoffe bescheren.
Gute Nacht und viel Erfolg bei der Erforschung deiner Interessesgebiete wünscht Miggy