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Diskriminierung wegen Migräne

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  • Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33353

    Eigentlich darf man ja wegen einer Erkrankung nicht diskriminiert werden, Mrs. Bachmann in Amerika passiert es aber gerade. Sie gilt als mögliche Präsidentschaftskandidatin 2012, aber ihre schwer verlaufende Migräne könnte ihr einen Strich durch die Rechnung machen. D.h., nicht so sehr die Migräne an sich, sondern die Tatsache, dass ihre Gegner ihre Erkrankung zu ihren eigenen Gunsten ausschlachten wollen.

    Hier einige Infos dazu: Are Michele Bachmann’s migraines out of limits?

    Me, Michele and our migraines

    minifiets
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 321

    Da kann ich nicht umhin mir eine Minute Zeit zu nehmen. Natürlich ist es nicht gut, dass ihre Gegner die Migräne als Argument gegen Frau Bachmann benutzen. Aber es soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass Bachmann Ultra-Rechts ist und mal wieder (wie schon Sarah Palin) gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, das Recht auf Abtreibung usw. ins Feld zieht. Migräne hin oder her: als Präsidentin der USA wäre diese Frau, meiner Meinung nach, eine Katastrophe.

    Edit: „In der Frage der Klimaerwärmung vertritt Bachmann die Auffassung, dass „Kohlendioxid ein natürliches Nebenprodukt“ sei und daher nicht schädlich sein könne.[7]“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Michele_Bachmann

    SimonPhoenix
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 753

    Scheint als nimmt Frau Bachmann auch Kokain, auch ein natürliches Nebenprodukt.

    Aber die Denunzierung wegen der Migräne ist eine Frechheit, es zeigt mal wieder dass Migräne nicht als Krankheit oder Behinderung in der Gesellschaft anerkannt ist, obwohl es eine so große Verbreitung aufweist.

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33353

    Politik ist ein schmutziges Geschäft und wieso jemand Politiker werden möchte, ist mir sowieso ein Rätsel.

    Hier ging es mir aber einzig und alleine darum, darauf hinzuweisen, dass ein Mensch wegen seiner Migräne diskriminiert wird. Einerseits wird Migräne immer noch kaum anerkannt als schwer beeinträchtigende Erkrankung, braucht man aber ein Argument, um jemanden runterzuziehen, kommt sie gerade recht. Diese Diskrepanz ist einfach nur grotesk!

    Als Präsidentin hat sie sowieso keine Chance und das ist gut so (obwohl ich mich normalerweise nie politisch äußere), aber diese Diskriminierung und Reduzierung auf die Erkrankung finde ich extrem.

    Liebe Grüße
    Bettina

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