Möglichkeiten und Grenzen?
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Aimovig (Erenumab)
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AutorBeiträge
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Oje, hätte nicht gedacht, dass es solche Probleme auch mal bei unserem „Luxus-Medikament“ geben wird 🙁
Danke für den Tipp, dann werde ich mich gleich um den Nachschub für das nächste Quartal kümmern…
Dir alles Gute !!!Hey,
ich hab nicht Aimovig sondern Emgality, da gabs auch schon Lieferschwierigkeiten. Ich hab immer das 3-Monatspack. Ist viel günstiger als die Einzeldosis… Wundert mich, dass da die Krankenkasse mitgemacht hat bis jetzt 😏
Einfach im Kühlschrank lagern und am Tag wo man spritzt eine Dosis eine halbe Stunde vorher rausnehmen.
Von Apotheke nach Hause isses mal kurz ungekühlt. Das ist nicht soo schlimm, hat bei mir bis jetzt nie was ausgemacht.
Ich bin immer in der gleichen Apotheke, seitdem es einmal nicht lieferbar war, fragt der Apotheker schon immer, wann ichs wieder brauche – der us da echr fit und aufmerksam, aber bis jetzt wars dann immer grad verfügbar.
Grüßle Daniela
Besten Dank für die Rückmeldungen !
Eine aufmerksame Apotheke ist wirklich was wert – ich konnte meinen Nachschub gestern auch noch klarmachen: Beim Großhandel ist zwar derzeit GAR KEIN Aimovig lieferbar, aber die Apotheke hat direkt beim Hersteller bestellt, da gibt es alle Stärken und alle Packungsgrößen.
Habe mich auch wieder für die Vorratspackung entschieden, sicher ist sicher 🙂Hallo Miteinander,
ich habe vor 3 Wochen die erste Aimovig 70 mg bekommen.Bis jetzt habe ich keine Besserung bei der Migräne und den Dauerkopfschmerzen. Habt Ihr Erfahrung wie lange das gehen kann bis da eine Besserung eintreten kann? Zu denen die sofort eine Besserung erleben gehöre ich offensichtlich leider nicht.
Die Nebenwirkung, starker Juckreiz, ist zwar etwas an stärke zurück gegangen aber immer noch da. Wie sieht eure Erfahrung damit aus?
Liebe Grüße und schönes Wochenende
HotzHallo Hotz,
Wirkung kann einige Monate auf sich warten lassen (aber es gibt auch Non-Responder), Nebenwirkungen können – aber müssen nicht – nachlassen. Tut mir leid, dass ich so vage bleiben muss.
Ich wünsche Dir sehr, dass der Antikörper tut, was er tun soll und Dich nicht weiter unnötig plagt.
Liebe Grüße
BettinaHallo Bettina
Vielen Dank für deine Antwort.
Das lässt mich doch hoffnungsvoll bleiben das es auch bei mir dann mal tut, was es soll und länger dauern kann.
Liebe Grüße
HotzGuten Abend,
lange war ich nur stille Mitleserin. Ich gehöre zu denjenigen, die durch Aimovig ein neues Leben geschenkt bekommen haben. Meine Attacken sind in der Anfangsphase fast auf null reduziert worden-das ganze hielt sich 1 Jahr und ich konnte mein Glück nicht fassen. Nach der ersten Pause war die Wirkung etwas vermindert, aber für mich immer noch ein Erfolg. Nach der zweiten Pause jedoch nahm die Wirkung immer mehr ab. Ich hatte ziemlich früh mit starken Muskel- und Gelenkschmerzen zu kämpfen und auch mit schmerzhaften Gasansammlungen im Bauchraum-aber all das nahm ich in Kauf. Ajovy hatte ich einmal -ohne Pause-ausprobiert und mit täglichen Kopfschmerzen, starkem Schwindel und Übelkeit reagiert ohne Einfluss auf die Migräneanfälle. Danach habe ich wieder pausiert und bin wieder zurück zu Aimovig. Lange Rede kurzer Sinn: ich habe Aimovig vor 2 Monaten das letzte mal gespritzt. Ich hatte aber mittlerweile so starke Muskel- und Gelenkschmerzen, dass ich IMMER die ersten beiden Wochen nach Injektion kaum alltagsfähig war und auch die Migräne war in dieser Zeit nicht reduziert…
Meine Migräne hat sich seit der jetzigen Pause so extrem verschlechtert, dass ich nun dringend überlegen muss, WELCHEN Antikörper ich ausprobiere. Viele sind von Aimovig auf Ajovy umgestiegen. Musstet ihr mehrere Zyklen spritzen, bevor sich eine Wirkung eingestellt hat? Bei mir hat Aimovig damals direkt! gewirkt. Oder sollte ich es riskieren Aimovig in 140 mg zu spritzen-„verdoppeln“ sich die Nebenwirkungen dann? Oder gibt es welche unter euch, die Aimovig aufgrund nachlassender Wirkung nach mehrmonatiger Pause wieder versucht haben und damit Erfolg hatten?
Welcher der Antikörper ähnelt dem Aimovig am nächsten? Ich weiß einfach nur, SO wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben, meine MigräneAnfälle häufen sich und werden immer stärker und schlechter therapierbar. Vielleicht gibt es jemand, dem es ähnlich ging wie mir. Ich würde mich über einen Erfahungsaustausch sehr freuen!
Euch allen eine schmerzfreie Zeit!Hallo Wokini,
oh, das tut mir so leid – und bestärkt mich wieder darin, nie eine Pause oder einen Präperatswechsel zu versuchen (wenn ich nicht muss)…
Habe mir bislang 43 x Aimovig (140 mg) verabreicht und sie wirken immer noch zuverlässig.
Alles Gute Dir !!!Hallo Wokini,
ich muss sagen, dass bei Deinem Bericht mein „Jetzt habe ich wirklich Angst“- Motor sofort angesprungen ist. Ich nehme seit 5 Monaten Aimovig und ich habe eine deutliche Reduzierung meiner Migränetagen erlebt. Aber bei Deinen Erfahrungen, wird mir angst und bange, was wenn …
Ich weiß, dass jeder anders auf die Antikörper reagiert und ich hoffe, dass es mir wie Wasserschnecker ergeht, aber allein die Möglichkeit, dass es wieder schlimmer werden könnte …
Leider kann ich Dir zu Deinem Anliegen nichts sagen, aber ich hatte das dringende Bedürfnis, Dir zu antworten und Dich verbal in den Arm zu nehmen. Bitte bleib weiter stark und lass Dich von den Schmerzen nicht unterkriegen.
Herzliche Grüße und wahlweise Sonnenschein oder doch lieber schattige Wolken(?!)
AndreaBLiebe Wokini,
Ich musste Aimovig in der niedrigen Dosierung wegen der starken Nebenwirkungen absetzen und bin ohne Pause auf Emgality umgeswitcht und nochmals ohne Pause auf Ajovy, da die Nebenwirkungen von Emgality unerträglich waren. Die Wirkung war sofort da! Bei mir hat es aber lediglich die Attackenfrequenz halbiert und ich kam nicht mehr in den Status migrainosus. Aber das war schon der Himmel! Ein Wechsel wird bei Dir sicher genauso gut helfen! Keinesfalls würde ich die Dosis von Aimovig verdoppeln, das wird auch die Nebenwirkungen verschlechtern.Wenn ich gerade schreibe, dann noch eine Erfahrung, die vielleicht jemand kennt?
Ich habe Ajovy für 3 Monate abgesetzt. Es hatte nicht mehr gut gewirkt und die Nebenwirkungen sind belastend. Alles blieb migrainetechnisch beim Alten und ich habe mich gefreut. Allerdings verschwanden auch nach 3 Monaten die Nebenwirkungen nicht. Und plötzlich tat sich dann die Hölle von vor der Spritze auf. Ich komme nicht mehr raus aus den schweren Anfällen. Also wieder gespritzt. Nur: Es hat keinerlei Wirkung mehr! Nur Nebenwirkungen. Und das frustriert extrem.
LG
FlowerHallo Wokini und Flower,
ich kenne das zu gut.
Nur ist es bei mir nicht Aimovig, sondern Emgality, was mir mittlerweile zu schaffen macht. Ich nehme das seit fast einem Jahr und die letzten 3 Monate ist die Wirkung kaum da, dafür Nebenwirkungen die nicht tolerierbar sind und starke, sehr lange Migräne. Meine letzte Migräne ging 2 Wochen.
Es war ein Albtraum!!! Somit habe ich beschlossen kein Emgality mehr zu spritzen.
Vielleicht braucht der Körper erstmal eine Pause von dem Zeug? Könnte ich mir so denken. Wenn man überlegt, wie lange der Stoff im Körper bleibt… und vielleicht ist der Körper irgendwann abgestumpft.
Ich habe Ende des Monats einen Neurologen-Termin. Sie ist allerdings auch ratlos, was ich noch tun könnte. Antikörper haben mir bisher immer auf die Psyche geschlagen, Extremitäten kribbeln, Verstopfung, Schlaflosigkeit.
Ajovy habe ich noch nicht probiert, habe aber auch Angst. Was wäre wenn… und vielleicht auch wieder mörder Nebenwirkungen… und dann dauert es auch wieder bis alles aus dem Körper ist.
Aber eigentlich macht auch nur Versuch klug.Habt einen angenehmen schmerzfreien Tag:-)
Liebe Wokini,
ob sich die Nebenwirkungen unter Aimovig (Erenumab) bei doppelter Dosis auch „verdoppeln“, kann sicher niemand voraussagen. Sind sie mit einfacher Dosis – und auch unter Ajovy (Fremanezumab) – so ausgeprägt, würde ich an deiner Stelle wohl erstmal einen Versuch mit Vyepti (Eptinezumab) oder Emgaliy (Galcanezumab) starten.
Musstet ihr mehrere Zyklen spritzen, bevor sich eine Wirkung eingestellt hat?
Eine Wirkung durch die CGRP-Antikörper ist „normalerweise“ in den ersten zwei bis vier Wochen zu erwarten. Manche haben sofort eine Wirkung, wie du damals unter Aimovig oder du, liebe Flower, unter Ajovy, manche erst nach einigen Zyklen.
Welcher der Antikörper ähnelt dem Aimovig am nächsten?
Aimovig bindet am CGRP-Rezeptor, die anderen drei binden an das CGRP selbst. Gleiches Wirkprinzip kann – wie hier im headbook bereits einige Mitglieder berichtet haben – unterschiedliche Wirkungen haben.
Alles Gute
KatrinViva la Vida! 🍀
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