Medizinische Vorbeugung

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Aimovig (Erenumab)

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  • Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33370

    Ich habe allmählich die Hoffnung, dass das wirklich die Wirkung von Aimovig ist und ich somit zu den Respondern gehöre.

    Daumen und Zehen sind gedrückt! 🙂 🙂 🙂

    Anonym
    Inaktiv
    Beitragsanzahl: 45

    Liebe Bettina,

    Vielen lieben Dank???

    Lenchen
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 42

    Hallo Ihr Lieben,
    wirklich schon eine halbe Ewigkeit her, dass ich mich gemeldet habe. Aber ich lebe noch 😉

    Ich hatte/habe leider seit Juli 2018 eine sehr schlechte Phase. Meine Neurologin hat mir deshalb im November sofort Aimovig verschrieben. Am 10. November 2018 habe ich die erste Dosis genommen (70mg). Ich habe den Eindruck, dass es mir hilft. Auch wenn man das nach zwei Wochen natürlich nicht so wirklich beurteilen kann. Aber ich hatte weniger Attacken, die Attacken waren nicht mehr so heftig, meine leichten Schmerzen haben sich im Laufe des Tages verzogen anstatt zur ausgewachsenen Migräne zu werden. Alles in allem fühle ich mich auch gut damit.
    Nun zu meinem Problem: Ich leide seit der ersten Einnahme von Aimovig unter Verstopfung. Und das leider auch ziemlich heftig. Ich hatte bereits das Vergnügen extreme Unterleibsschmerzen kennenzulernend, es ging auch wirklich nichts mehr weiter. Mit Abführtropfen habe ich das nun etwas im Griff. Nun meine Frage, kennt das jemand? Was kann ich noch tun? Ich ernähre ich gesund, esse viel Vollkornprodukte, viel Gemüse, Obst. Trinke ausreichend, mache Sport so gut es geht mit Migräne. Hatte noch nie derartige Probleme. Trockenpflaumen und Co. stehen auch schon auf meinem Speiseplan 🙂 Aber ich möchte natürlich nun nicht dauerhaft auf Abführtropfen zurückgreifen. Vielleicht hat jemand noch eine andere Idee?
    Ich denke auch, dass meine Prophylaxe Amitriptylin nicht förderlich ist bei Verstopfung. Ich habe allerdings auch schon runterdosiert (12 Tropfen pro Tag, also 24mg). Meine Neurologin hat mir geraten das Amitriptylin weiter zu nehmen, auch wg Depression.
    Danke fürs Lesen und für Tipps 🙂
    LG Lenchen

    Anna
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 565

    Hallo Lenchen,

    nimmst du auch Magnesium?
    Das soll man ja ohnehin nehmen und das wirkt bei mir unglaublich abführend.

    LG Anna

    lili
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 264

    Liebes Lenchen,

    ich habe davon gelesen in einem amerikanischen Forum bei Facebook, oder so, war glaube ich von hier mal der Link drin … vielleicht kannst du das mal suchen und nachlesen, wenn du englisch kannst? Aber wahrscheinlich sind die Tipps die Gleichen wie bei Verstopfung generell.
    Ich habe selbst nicht das Problem trotz Aimovig und leider keine Tipps zum Thema, außer das mit dem Magnesium.
    Bei mir ist die Tendenz mit Aimovig übrigens auch positiv, aber ich dachte ich warte noch mit meinem genauen Bericht!

    Viele Grüße an alle

    lili

    Anonym
    Inaktiv
    Beitragsanzahl: 67

    Hallo Lenchen,

    ich habe kein Patentrezept, mir geht es aber ähnlich.
    Wenn die Migräne kommt bleibt bei mir die Verdauung stehen. Dann weiß ich es wird schlimm.
    Man weiß ja, dass bei Migräne die glatte Muskulatur in den Gefäßen eine Rolle spielt.
    Der Darm ist auch glatte Muskulatur.
    Mit Aimovig sind meine Anfälle kürzer und seltener, wenn sie aber kommen, sind die Nebenwirkungen immer noch da.
    Schwindel, keine Verdauung und ich fühl mich richtig mies!
    Ich bin jetzt bei meiner 10ten Spritze, die Mirgäne ist viel viel seltener und damit auch die Begleiterscheinungen weniger häufig.
    Ich nehme jeden Tag min. 800mg Magnesium, das hilf begrenzt. Wenn der Darm nicht will, will er aber auch mit Magnesium nicht.
    Also dran bleiben und nicht aufgeben. Es wird besser, wenn nicht nimm mehr Aimovig, alle 15 Tage 70mg.

    Alles Gute,
    Matthias

    heika
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 6950

    Liebes Lehnchen,

    kennst du Flohsamen? Am wirkungsvollsten sind gemahlene Flohsamenschalen, weil die enorm viel Flüssigkeit aufnehmen können. Flohsamen haben den Vorteil, dass sie völlig natürlich sind und man sie sorglos unbegrenzt lange nehmen kann. Am besten in Wasser anrühren und dann ein wenig vorquellen lassen. Schmeckt ein wenig wie Tapetenkleister (vermute ich mal 😉 ), wenn man nichts für den Geschmack reintut, wirkt aber super.

    Leinsamen enthalten manchmal viel Cadmium, da würde ich mit einer täglichen, großen Aufnahmemenge ein wenig vorsichtig sein.

    Lieber Gruß
    Heika

    Jasmin
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 761

    Hallo Lenchen,
    ich nehme gegen Verstopfung immer erfolgreich Magnesium, einfach aus dem Supermarkt reicht mir. Schon durch meine Prophylaxe mit Doxepin habe ich diese Neigung, durch Micardis wurde es noch heftiger, doch insgesamt reichten bislang 2 mal 250mg pro Tag. Nun habe ich am 19.11. Aimovig gespritzt und seitdem benötige ich eine weitere Tablette Magnesium. Ein Arzt hat mir gesagt, ich dürfe bis zu 1000mg pro Tag nehmen. Es wird ja eh auch zur Migräneprophylaxe empfohlen.
    Mehr Wirkung durch Aimovig spüre ich bislang leider nicht, doch es ist ja auch noch nicht so lange.

    Viel Erfolg wünsche ich dir!
    Jasmin

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33370

    Liebes Lenchen,

    zu den sehr häufigen Nebenwirkungen des Aimovig (1 von 10) gehört Verstopfung. Einige Tipps hast Du ja bereits erhalten, Flohsamen und das Magnesium höher dosieren. Möglich wäre auch Movicol, das sanft aber effektiv wirkt. Viel Trinken und ausreichend Bewegung sind auch hilfreich.

    Hallo Matthias,

    Wenn die Migräne kommt bleibt bei mir die Verdauung stehen. Dann weiß ich es wird schlimm.

    dass während und oft schon vor der Migräneattacke die Magen-/Darmmotilität oft stark eingeschränkt ist, kennen wohl die meisten von uns. Dann kann ein Antiemetikum Sinn machen, damit das Medikament besser weitertransportiert wird.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Paulina
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 14

    Hallo zusammen. Ich war nun auch ewig schon nicht mehr aktiv in dachte nun dass die aimovig Therapie eine gute Gelegenheit dazu ist. Meine Spritze von 70 ml ist nun etwas mehr als 2 Wochen her. Und ich muss sagen die Wirkung ist der Hammer! Ich habe im Schnitt 14mal Migräne im Monat. Die letzten 16 Tage hatte ich 2x Migräne. Direkt nach der Spritze kam die Migräne- und zwar sehr stark! Dann war für fast 10 Tage Ruhe im Karton. Dann kam leider die Periode und das war schon immer eine empfindsame Zeit. Und natürlich kam auch wieder Migräne. Der Anfall schien von der Stärke ok zu sein. Ich wollte aber trotzdem nicht ohne SuMa durch da ich doch eh so viel Glück die Tage davor gehabt habe und mein Verbrauch sehr überschaubar war. Für mich also bisher richtig gut! Nebenwirkungen spüre ich keine. Magnesium nehme ich eh sehr viel zu mir. Also auch keine Auswirkungen auf die Verdauung. Ich hoffe dass es so gut weitergeht. Bisher ist es kaum zu glauben und wie ein weihnachtswunder. Fühlt sich einfach unwirklich gut an. Ich Berichte weiter und wünschen allen das beste mit der neuen wunderdroge? liebe Grüsse paulina

    Anna
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 565

    Hallo Paulina,

    das freut mich für dich und ich drücke dir die Daumen, dass es auch so bleibt.

    LG Anna

    Katrin
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1276

    Hallo Paulina,

    auch ich freue mich sehr für dich! Ich kann verstehen, dass du dem noch nicht wirklich traust und bin gespannt, was du weiter berichten wirst!

    Alles Gute

    Katrin

    Viva la Vida! ?

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