Hallo an alle,
Jaaa, ich weiß, dass es schon eine ellenlange Diskussion über Magnesium gibt, aber meine Frage konnte ich dort nicht finden, deswegen wage ich es einfach mal, zu diesem abgegrasten Thema doch noch ein weiteres Forum zu eröffnen.
Mein Problem ist folgendes: Seit etwa drei Wochen habe ich mit einer Prophylaxe aus Nahrungsergänzungsmitteln angefangen. Ich nehme 600mg Magnesium, was ich vom Darm her erstaunlich gut vertrage, 400mg B2 und 300mg Ubichinol, also das „bessere“ Q10. Und seit ich das so nehme, bin ich stehend k.o., also noch fertiger, als ich durch die Migräne und meine sonstigen Medikamente ohnehin schon bin. Ich habe die Schlafkrankheit, könnte Tag und Nacht nur noch schlafen. Jetzt habe ich eher per Zufall gelesen, dass Müdigkeit eine Nebenwirkung von Magnesium sein kann. Es stand aber nicht dabei, ab welcher Dosierung damit zu rechnen ist. Und da auch hier im ganzen Forum überhaupt nichts darüber berichtet wird, bin ich total unsicher, was ich davon halten soll. Heute habe ich testweise mal nur 450mg Magnesium genommen, und ich hatte den Eindruck, dass ich vielleicht ein bisschen weniger komatös war. Aber das lässt sich nach einem Tag natürlich schlecht sagen. Ich wollte trotzdem mit meiner Frage einfach schon mal in diese Runde gehen, weil mir das einfach keine Ruhe lässt, wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt. Hat irgendjemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß was darüber?
Ich habe auch schon überlegt, ob es sowas wie eine Erstverschlimmerung ist, die es bei Naturheilverfahren ja öfter mal gibt, dass es erst übler wird, bevor dann der Durchbruch zur Besserung kommt. Naja, was man sich halt so zurechtgrübelt…
Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Wäre schön. Bin für jede noch so skurrilen Überlegung dankbar.
Liebe Grüsse, Balu
