Medizinische Vorbeugung

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Nebivolol und Wutausbrüche – lässt nach?

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  • schandrea
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 64

    Guten Morgen zusammen,

    ich bin hier nicht so aktiv ( ich kann auch nicht wirklich was beitragen, da ich selbst mich Mal so durchwurstle……) Ich lese aber oft mit, ich habe aber keinen Beitrag speziell zu meine Frage gefunden.

    Jetzt brauche Mal eure Hilfe, weil ich wirklich nicht weiterweiss und Google hat auch nicht helfen können ?: Ich habe eine Frage nach Erfahrung mit Nebivolol.
    Ich nehme in fast homöopathische Dosen , 1,25 mg. Seitdem habe ich das Gefühl ich bin nicht mehr ich; ich habe Wutausbrüche und schreie meinen Sohn oft an. Gestern habe ich sogar einen alten Mann – der mich wegen parken ansprach – als blinde Hund genannt ?. Wenn ich bei Rewe an der Kasse stehe und nicht genug schnell geht, habe ich das Gefühl ich kriege gleich einen Herzinfarkt…..Das kann nicht sein.
    Ich habe jetzt einen neuen Arzt in der Schmerzpraxis und er sagte, das Problem ist, dass ich nie eine Prophylaxe lange ausprobiert habe. Nebivolol nehme ich seit 3 Wochen. Also ich sollte noch eine Weile durchhalten….aber wie? Ob mein Sohn solange es noch aushält??
    Hat hier jemand damit Erfahrung und kann mir sagen, ob es besser wurde? Oder noch etwas dazu nahm, um ruhiger zu werden?
    Danke !
    Liebe Grüße
    Andrea

    Julia
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 8619

    Guten Morgen, liebe Andrea.

    Vergiss den Gedanken, du müsstest hier bei uns was liefern! Jeder darf sich so beteiligen, wie er kann und mag.
    Schade finde ich allerdings, dass du dich so durchwurschtelst und erst mal Dr. Google fragst, anstatt dich hier bei uns mit lesen und fragen schlau zu machen. Kennst du das Migränewissen rechts unten in der Sidebar? Oder das wunderbare Buch von Prof. Göbel „Erfolgreich gegen Kopfschmerzen und Migräne“? Wenn nicht, ich kann dir nur empfehlen, es dir zu kaufen.

    Zu deiner Frage zu Nebivolol kann ich dir leider nichts sagen, da weiß Bettina sicher besser Bescheid. Darum wünsch ich dir erstmal nur, dass dein Problem ganz schnell gelöst wird, denn so einen Zustand kann man ja nicht aushalten. Weder dein Sohn noch du.
    Und denk dran, wir warten auf Fragen, dafür sind wir hier! ☺

    Alles Liebe,
    Julia

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33366

    Liebe Andrea,

    Ich habe jetzt einen neuen Arzt in der Schmerzpraxis und er sagte, das Problem ist, dass ich nie eine Prophylaxe lange ausprobiert habe.

    Stimmt das denn so, hattest Du nie Prophylaxen länger getestet? Welche Prophylaxen waren das denn und warum konntest Du nicht durchhalten?

    Nebivolol kann Depressionen auslösen und diese können sich auch durch Aggression äußern. Eventuell ist es dann doch nicht richtig für Dich.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33366

    Liebe Andrea,

    Ich habe jetzt einen neuen Arzt in der Schmerzpraxis und er sagte, das Problem ist, dass ich nie eine Prophylaxe lange ausprobiert habe.

    Stimmt das denn so, hattest Du nie Prophylaxen länger getestet? Welche Prophylaxen waren das denn und warum konntest Du nicht durchhalten?

    Nebivolol kann Depressionen auslösen und diese können sich auch durch Aggression äußern. Eventuell ist es dann doch nicht richtig für Dich.

    Liebe Grüße
    Bettina

    schandrea
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 64

    Liebe Julia,danke für die nette Worte! Du hast recht, warum Google fragen, wenn hier soviel Wissen anhäuft ist…Leider sehe ich auf Handy die Seite nicht wirklich gut….

    Liebe Bettina, ja es stimmt, ich habe nie eine Prophylaxe länger durchgehalten. Die Gründe waren meist die Nebenwirkungen und die viele Ärzte, die irgendwie nicht wirklich kümmerten.

    Einzige war Venlafaxin, welche ich gerade ausschleiche, weil ich zum einen seelisch taub gemacht hat ( ich spürte nicht mal liebe für Familie) und weil ich schon nach 1 vergessene oder sogar paar Stunde verspätete Tablette Entzugserscheinungen wie Brain- Zapp bekam. Obwohl diese gut geholfen hat….

    Ich habe inzwischen meinen Arzt im Algesikologicum erreicht und er meinte, dass meine äußerst aggressives verhalten eher als Entzugserscheinung von Venlafaxin sein könnte. ( Ich schleiche schon seit 6 Monate in kleinsten Schritte aus…)

    Er empfiehlte Nebivolol abzusetzen. Ich werde jetzt ohne probieren und beobachten.

    Liebe Grüße
    Andrea

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33366

    Das Ausschleichen kann mitunter große Probleme bereiten. Es wundert mich aber, dass sie so lange bestehen bleiben. Das wiederum ist auch nicht das Übliche. Aber es bleibt Dir eh nichts anders übrig, als weiter langsam auszuschleichen.

    Manchmal ist es gar nicht schlecht, ganz ohne Prophylaxe zu bleiben. Geht es gar nicht, dann erneut etwas versuchen.

    Liebe Grüße
    Bettina

    schandrea
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 64

    Ja, ein Versuch ist es Wert …mal schauen ….

    Liebe Grüße Andrea

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