In dieser Gruppe könnt Ihr uns Eure Erfahrungen im Zusammenhang mit alternativen Behandlungsversuchen, Hausmitteln usw. schildern.
Bitte diese Gruppe nicht zu Werbemaßnahmen „missbrauchen“, sondern tatsächliche Erfahrungsberichte einstellen.
Zum Einstellen eines Beitrags bitte immer auf „Forum“ klicken. Dann öffnen sich alle Foren, die in dieser Gruppe schon bestehen. Nun kann man sich ein passendes Forum für seinen Beitrag aussuchen. Ist das passende Thema nicht dabei, bitte auf „Neues Thema“ klicken und somit ein neues Forum eröffnen. Aussagefähige Überschrift wählen, Beitrag einstellen und unter „Tags“ die relevanten Suchwörter eintragen.
Erfahrungen zu Neurofeedback
-
AutorBeiträge
-
Liebe Jasmin,
Du bist doch schon so lange bei uns und weißt, dass keine Links eingestellt werden sollen. Jeder kann sich den Namen doch selbst googeln.
Es freut mich für Dich, dass Du mit dieser Methode Erfolge hast. Halte uns gerne weiter auf dem Laufenden.
Liebe Grüße
BettinaLiebe Bettina,
tut mir sehr leid, aber ich hatte tatsächlich nicht auf dem Schirm, dass keine links hier eingestellt werden dürfen, ich war sehr lange nicht mehr hier…
Aber gut, nun weiß ich es und werde es beherzigen:-) darf man denn Hinweise geben, wo etwas seriöseszu finden ist oder muss sich da jeder durchwurschteln? Es gibt ja auch ne Menge Müll im net…
Liebe Grüße
JasminHallo,
was ist denn von den Neurofeedback-Geräten für daheim zu halten? Ich habe kürzlich eine Sendung hierzu im Fersehen gesehen. Die Preise der Geräte gingen vn ca. 150 Euro aufwärts.
Viele Grüße
& schöne Pfingsten!
SusisonneLiebe Jasmin,
ich denke, wenn man „Neurofeedback“ googelt, wird man schon brauchbare Ergebnisse finden. 😉
Liebe Susisonne,
ich denke, es ist auch eine Einstellungssache, ob man so ein Gerät zu Hause sinnvoll nutzen kann und will. Vielleicht besteht die Möglichkeit, mal eines zu leihen und zu Hause zu testen?
Liebe Grüße und allen noch schöne Pfingsten,
BettinaHallo liebe Leser/innen,
ich möchte kurz berichten, dass sich meine Migräne durch das Neurofeedback sehr zum Positiven verändert hat, d.h. nach ein paar Mal Training änderte sich der Schmerzort zunächst, dann die Dauer der Attacken, alles ca. um die Hälfte reduziert, also bzgl. Quantität und Qualtiät.
Seit Jahrzehnten kam es nicht vor, dass sich die Schmerzen nach ein paar Std. von allein verflüchtigt haben, ich brauche weniger Medikamente, nachdem ich vorher immer den Stress mit der 10/20 -Regel hatte, d.h. ich kam sehr schnell in MÜK.
Wenn ich extremen psychischen Stress habe – so wie diesen Sommer – wurde es natürlich wieder trotz Therapie schlimmer, aber insgesamt hat es mir schon sehr geholfen. Seit einiger Zeit kann ich auch mit einer von mir ausgesuchten Musik plus Motivkarte zuhause täglich “trainieren“, habe z.B. durch das Training auch visuell verdeutlich bekommen, wodurch mein Gehirn positiv beeinflusst wird (bei mir sind es z.B. schöne filme oder interessante Doku-Sendungen) .Dies wollte ich euch nicht vorenthalten.
Meine Ergotherapeutin behandelt mittlerweile ganz viele Migräniker und hat mittlerweile angeblich auch gute Erfolge bei Kindern mit Migräne, wo das Gehirn noch nicht so lange wie ich entspr. reagiert.Liebe Grüße
JasminHallo, liebe Jasmin,
wie schön, auch mal so positive Rückmeldungen zu bekommen. Ich freu mich total für dich, denn nach all dem Kummer und Stress, den du in den vergangenen Jahren hattest, scheint das jetzt eine schöne Erholungszeit für dich zu sein.
Mach bloß weiter so 😀 und berichte mal wieder.
Ganz liebe Grüße,
JuliaLiebe Jasmin,
das klingt unglaublich gut und freut mich sehr! 🙂
Dieser spannende Ansatz scheint genau das Richtige für dich zu sein!
Mußt du jetzt kontinuierlich weiterüben oder hat das Gehirn irgendwann „umgelernt“ ?
Alles Gute weiter! 🙂
Liebe Grüße
UlrikeLiebe Julia und Ulrike,
danke für die guten Wünsche. Ich werde vorerst auf jeden Fall noch täglich zuhause „weiter trainieren“ ca.10 min./Tag und alle 2-3 Wochen wird es bei der ergotherapeutin am Bildschirm überprüft, ob es noch entspr.mit dem übungsmaterial auf mein Gehirn wirkt. Meine Hirnströme/-Frequenzen haben sich (graphisch darstellbar) zum positiven verändert und ich bin immer noch von den Socken, wenn ich leichte schmerztage ohne Triptan überstehe, ohne am nächsten morgen mit MörderKopfschmerz wachzuwerden, wie ich es sonst hatte über viele Jahre.
Aber wir wissen ja alle, wie es mit Empfehlungen so ist… Eine bekannte schwärmte mir vor, wie sehr ihr ayurvedakuren für die Migräne geholfen haben, mir selbst brachte es nur eine schlimme Phase. Aber was probiert man nicht alles aus.Auf jeden Fall würde ich gerne hier viele ermutigen, dass auch nach scheinbar aussichtslosen Zeiten wieder gute Phasen kommen können.
Für die Leser, die es nicht mitbekommen haben: ich habe zu all der schwersten migräneproblematik meinen Ehemann vor fünf Jahren nach qualvollen Krebserkrankung verloren, hatte danach etliche chronische migränephasen, musste aber irgendwie weiterfunktionieren, da ich noch drei Kinder in der Ausbildung habe, keine Familie Vorort, höchstens noch dicke Probleme obendrauf mit pflegebedürftigen Eltern etc. – nun nach fünf Jahren lebe ich mit einem neuen, sehr lieben und (bzgl.Migräne) verständnisvollen Partner zusammen, bin seit längerer Zeit in einer hilfreichen Psychotherapie (Verhaltenstherapie), die ich in Kiel kennengelernt hatte, habe ein paar reha-aufenthalte gebraucht, aber im großen und ganzen würde ich mich wieder als glücklich bezeichnen. Meinen Kindern geht es wieder gut und ich staunen selbst im nachhinein, was man als Mensch so alles verarbeiten kann – vor allem, wenn man sich helfen lässt und an sich glaubt.
In diesem Sinne Grüße ich alle, die sich angesprochen fühlen, ganz herzlich!!
JasminLiebe Jasmin,
ich hatte Deinen Verlauf ja auch über PNs mitbekommen und freue mich sehr über diese Entwicklung! 🙂 Das sind echt mal gute Nachrichten und ich wünsche Dir von Herzen, dass sich dieser Zustand immer mehr „festigt“ und Du ein glückliches und gesundes Leben führen kannst.
Meist ist es die Summe aus vielen Verhaltensmaßnahmen, die dann letztendlich den Ausschlag gibt. Ganz selten gibt es mal „das Eine“, das alles besser macht. Daher soll jetzt auch nicht der Eindruck entstehen, dass Neurofeedback so toll wirkt und jeder damit seine Situation verbessern kann. Das ist nicht der Fall, da diese Methode nicht so einfach zu erlernen ist, sie nicht zu jedem „passt“ und zudem manche auch trotz Bemühen davon gar nicht profitieren. Für Dich war es das fehlende Puzzle all Deiner Maßnahmen, das mit zum Erfolg geführt hatte und das ist wunderbar. So muss jeder für sich selbst herausfinden, was passt und auch gut in den Alltag integriert werden kann.
Weiterhin alles Gute und eine schöne Zeit! 🙂
Liebe Grüße
BettinaLiebe Jasmin,
ich hatte das nicht mehr ganz parat, was deine Geschichte betrifft und musste jetzt richtig tief durchatmen, als ich das noch einmal so zusammengefasst gelesen habe. Was hast du hinter dir! Und wo stehst du jetzt!
Ich bin ganz bewegt über so viel Kraft, Durchhaltevermögen und Zuversicht, die du gebraucht hast um jetzt da zu sein, wo du bist!Jetzt freue ich mich gleich nochmal, daß du mit dem Neurofeedback solch einen guten Erfolg hast. 🙂 Was machen da 10 Minuten Üben am Tag! 😉
Alles Liebe
Ulrike@ulrike: danke für deine anerkennenden Worte!! Tut gut 🙂 letztendlich blieb mir ja nichts anderes übrig als irgendwie weiterzukämpfen, die alternative, in meinem Elend zu versanken, wollte ich einfach nicht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nicht mehr in meinen Lehrerberuf zurück konnte, aber ich wollte nicht, dass meine Kinder auch noch ihre Mutter verlieren.
@Bettina: ich weiß gerade nicht, ob wir bei neurofeedbacktherapie vom gleichen verfahren reden, da du meist, es sei „nicht einfach zu erlernen“. Ich kann da bewusst nichts steuern, nach Aussage meiner ergoth. sucht sich das Gehirn quasi den Weg ohne mein Zutun, das kann man schlecht erklären, nur soviel, dass das Gehirn durch das visuelle gepaart mit auditiven feedback konditioniert wird. Die ergotherapeutin ist auch die ganze Zeit dabei und muss immer mal wieder kleine Änderungen vornehmen.Aber natürlich wichtig der Hinweis, dass es nie das eine “ Wundermittel“ gibt und momentan habe ich auch relativ häufige schmerztage, nur eben nicht so schlimm und ich bin happy, dass ich schon mehr als 1 Jahr nicht mehr zur Infusion musste, um mal wieder einen schluck Wasser intus zu behalten…
Ich bin nun 55 Jahre alt, habe ne Menge schlimme Dinge außer der schweren Migräne erlebt und wende mich nun verstärkt der Sonnenseite des Lebens zu, um die Schatten hinter mir zu lassen (Achtung, Kalenderspruch;))
Herzliche Grüße
JasminLiebe Jasmin,
doch, ich weiß schon, was Neurofeedback ist. 😉 Du siehst das eigene Hirnstrommuster am Bildschirm und kannst dadurch eine bessere Selbstregulation erlernen. Du brauchst zu Beginn halt immmer dieses Gerät für die Übungen. Später kann man sich dann selbst in den Entspannungszustand bringen. Was natürlich auch mit anderen Methoden funktioniert. Daher sollte man einige Methoden ausprobieren und dann dabei bleiben, was am besten zu einem passt und sich auch gut in den persönlichen Alltag integrieren lässt.
Weiterhin alles Gute und liebe Grüße
Bettina -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.