Hallöchen,
meine beiden Gutachtertermine habe ich ja schon längere Zeit hinter mich gebracht. Erst so nach und nach fällt mir auf, dass einiges doch ziemlich komisch gelaufen ist. Z.B. hat der Neurologe mich gar nicht nach der Migräne gefragt, welche Begleiterscheinungen, wann sie kommt, welche Auslöser, welche Prophylaxen ich schon ausprobiert habe etc.
Eigentlich hat er nur die Psyche abgefragt und allgemein, welche Krankheiten ich hatte und meine soziale Situation, wie ich aufgewachsen bin, was mein Freund für einen Beruf hat, wieviel er arbeitet usw. usw. Viele Fragen, aber kaum was zu der Migräne.
Der andere Arzt (Chirug) hat sich mit meinen Gelenken beschäftigt. Er hat mir gleich gesagt, dass er NUR die Gelenke begutachtet. Na toll! Wegen Fibromyalgie wurde ich gar nicht begutachtet und meines Erachtens auch nicht wegen Migräne. Ob die das wohl nach Aktenlage entscheiden?
Beim Chirug war ich mal wieder so vergesslich, dass ich vergessen habe, dass ich gerade Spritzentherapie bekomme und Röntgenreizbestrahlung und dass ich multiple Allergien habe und allergisches Asthma auf Schimmelpilze und auf verschiedene andere äußeren Reize bekomme.
Naja, im schlimmsten Fall kann ich das alles noch bei einem eventuellen Widerspruchsverfahren angeben.
Ich hoffe auf einen positiven Bescheid, gebe einfach ganz viel positive Energie in die Richtung, versuche nur mit positiven Gedanken daran zu denken.
Jeden Tag warte ich auf meinen Bewilligungsbescheid.
Es wäre schön, wenn Ihr mir beim Daumendrücken helft.
Ganz liebe Grüße
Christiane