In dieser Gruppe tauschen wir uns rund ums Thema Ernährung, Gewichtskontrolle, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und im Besonderen zur sinnvollen Ernährung für Menschen mit allen Arten von Kopfschmerzen aus.
Ihr findet hier auch diverse Anregungen von unserer Ernährungsexpertin Gudrun.
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Magnesium Kalzium PPI
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Das ist alles total interessant, liebe Gudrun. Muss in Ruhe (die mir gerade fehlt) alles mal nachlesen. Danke für all Deine Mühe! 🙂
@Zuckerschaukel
Liebe Zuckerschaukel,
ich möchte nochmals das Mutterkraut-Thema aufgreifen.
Auch ich mache gerade einen Versuch damit, hauptsächlich in der Hoffnung, meine überwiegend hormonell getriggerten Attacken zu mindern.
Ich nehme es jetzt seit 12.4. und seit Anfang Mai habe ich noch mehr Kopfschmerztage als sonst (manchmal keine Migräne). In letzter Zeit fast jeden Tag.
Bisher habe ich es einer Dosisveränderung bei meinem Schilddrüsenhormon zugeschrieben, aber genaues weiß man ja leider nie … bisher hatten mir Erhöhungen beim Thyroxin keine Kopfschmerzen beschert.Welches Mutterkrautpräparat nimmst Du? Ich habe mir das MigraHerb aus England von Schwabe bestellt.
Liebe Grüße
Malaya
Hallo liebe Gudrun, hallo an Alle,
Nachdem Julia in einem neueren Beitrag im Zusammenhang mit der Magnesiumzufuhr auch auf das Kalzium hinwies, möchte ich in dieser Gruppe hier nochmal nachfragen.
Wie oben in diesem Thread bei Gudrun zu lesen, sollte das Verhältnis Kalzium:Mg ja theoretisch 3:1 sein. Vielleicht reichen auch 2:1.
Ich bemühe mich zwar, Käse einzubauen, aber über die Ernährung schaffe ich mein Kalzium-Soll einfach oft nicht. Ich mag eh nicht so gerne Yoghurt und Co. Und die Lactoseintoleranz macht es auch nicht einfacher.
Nun habe ich zwei Fragen:
Was sind den die neuesten Erkenntnisse, wieviel Calcium (und in welcher Form… Citrat o.ä.) kann ich denn gefahrlos als NEM zuführen.
Und
Ich habe mir wegen der Calciumzufuhr ein Calciumreiches Mineralwasser zugelegt. Das hat ca. 500mg Kalzium und 140mg Magnesium. Da hinein gebe ich dann noch meine Tagesration von 600mg
Magnesiumcitrat.
Nachdem ich nun Gudruns Ausführungen nochmal gelesen habe, befürchte ich, dass ich das Kalzium aber so gar nicht aufnehme, weil Zuviel Mg dabei ist.Wie verteile ich den das Calzium-Wasser und die Aufnahme des Magnesiumcitrat-Pulvers am besten (ist das Pulver von Magnesium Pur)?
Es wäre toll, wenn ich hierzu nochmal eine Antwort bekommen könnte.
Viele liebe Grüße und Euch allen eine gute Nacht
Malaya
Nun, liebe Malaya, ich habe das für mich so gelöst: Ich nehme morgens Calcium in Tablettenform und abends Magnesiumpulver in Wasser aufgelöst.
Die Aufnahme von Magnesium ist zwar effektiver, wenn man es über den Tag verteilt zu sich nimmt, doch mir ist das zu umständlich.Lieber Gruß
HeikaHallo liebe Heika,
ich hoffe es geht dir gut und die Migräne sowie „all der andere Mist den kein Mensch braucht“ halten sich in Grenzen!
ja, aber das Calcium als Tabletten zuzuführen, ist doch so umstritten, daher dachte ich Gudrun kann uns da nochmal „erleuchten“. 😉
Das Magnesium nehme ich mit reichlich Wasser, aber wenn ich das mit dem Calcium separieren muss, bin ich ja nur noch am Trinken. Und mit Abstand geht das auch schlecht.
Das Magnesiumcitrat von Pur soll man ca. 300mg auf einen halben Liter auflösen, meinst Du es ist schädlich, wenn ich das auf Dauer in weniger Wasser auflöse. Wenn ich Kopfschmerzen habe mache ich das, da ist mir alles andere egal, aber als Dauerlösung weiß ich nicht.
Würde auch gerne beim Mg Pur bleiben, da es bei Kopfschmerzen gefühlt gut wirkt und der Preis ist auch ok.
Jetzt habe ich gerade noch Hafermilch mit Calcium bei Aldi geholt….aber ich bin schon vom Ansehen satt 😉
Liebe Grüße und einen schönen Tag
malaya
Liebe Malaya,
vielleicht wäre es besser, Du lässt Dich von einem seriösen Arzt (also keinem Pendelschwinger 😉 ) dazu ganz individuell beraten. Es scheint Dir ja doch Sorgen zu bereiten, daher dieser Rat.
Ich nehme schon ewig hochdosiert Magnesium und mein Kalzium nehme ich über die Nahrung auf. Weiter mache ich mir da keine Gedanken und mein Arzt hat sich dazu auch nicht geäußert in Form von Empfehlungen, zusätzlich Kalzium aufzunehmen.
Liebe Grüße
BettinaLiebe Bettina,
wenn Du die empfohlene Menge über die Nahrung schaffst, ist das natürlich der optimale Fall.
Bei mir kam das Thema erneut hoch durch einen Zahnarztbesuch, bei welchem man mir Knochenschwund im Kiefer (+Parodontits) diagnostizierte und in Frage stellte, wie es mit den restlichen Knochen aussähe… in den Wechseljahren ginge das schnell…
Da meine Zahnpflege und das Zahnfleisch aber tiptop sind, bin ich zu einem zweiten Zahnarzt, der nur den Kopf schüttelte und sogar noch den Kollegen hinzuzog: Alles völlig in Ordnung und Knochenabbau absolut altersgerecht. (der andere Zahnarzt wollte die große Parodontitis-Behandlung machen…)Ehrlich gesagt habe ich nicht viel Hoffnung auf eine Antwort vom Arzt, was Zusatzbedarf an Kalzium durch Magnesiumsubstitution anbelangt. Einen extra Termin mache ich deswegen nicht, aber wenn es sich ergibt, frage ich nochmal nach.
Und falls der Eindruck entstanden ist, ich ginge nur zur Pendelfraktion: Mitnichten! 😉
Liebe Grüße
Malaya
Nein nein, liebe Malaya, der Eindruck entstand überhaupt gar nicht! 🙂 Ich kenne Dich ja schon lange genug, schreibe das nur für Mitleser. Denn wenn es um Nahrungsergänzungsmittel und all diese Hypes geht, kann man nicht oft genug vor Pendel & Co. warnen. Aber das weißt Du ja selbst … 😉
Ich wollte nur ein bisschen beruhigen, damit Du Dir nicht zu viele Sorgen machst. In aller Regel benötigt man keine Substitution, nur dann, wenn ein „nachgewiesener“ Mangel besteht. Dazu kann man auch mal einen Bluttest machen. Magst Du denn gar keine Milchprodukte? Auch keinen Parmesan über Nudeln, Milch im Kaffee usw.?
Liebe Grüße
BettinaLiebe Malaya,
nein, es geht mir grad leider nicht gut. Ich habe seit Wochen kaum noch gute Tage, fast Dauermigräne, und dazu noch diverse andere Baustellen. Ich bin körperlich und seelisch grad ziemlich am Limit.
Ich habe mir selber eine Frist bis Ende Mai gesetzt, und wenn es dann auch noch nicht besser ist, muss ich was unternehmen. Ich habe da schon einen Plan im Hinterkopf, das entspannt mich.Einen Infekt hab ich grad auch noch erwischt, so was gibt einem dann noch den Rest… 🙁
Wieso sollte man Calcium nicht als Tablette nehmen?
Vielleicht hängt es auch von der Dosierung ab. Mit meinem Hausarzt habe ich 300 mg Calcium zusätzlich pro Tag abgesprochen. Nimmt man zusätzlich eine größere Menge Magnesium zu sich, sollte man ja auch das Calcium erhöhen, deshalb mache ich das so.Magnesium habe ich bislang von Magnesium pur als Pulver in Wasser aufgelöst, aber auch in einer recht geringen Menge Wasser. Man muss das nicht in der empfohlenen Menge Flüssigkeit zu sich nehmen, sonst dürfte man ja keine Magnesiumtabletten einnehmen. Es ist einfach eine Empfehlung der Firma, vielleicht weil so der Geschmack am besten dosiert ist.
Ich bin den Geschmack nämlich grad absolut leid und steige auf Tabletten um. Ich trinke gerne und reichlich, aber schmecken muss es mir schon.Es ist auch so, dass, wenn sich das Pulver nicht richtig im Wasser auflöst, die Säure des zurückbleibenden Pulvers den Zahnschmelz angreifen kann, weil es sehr intensiv ist. Ich finde, mit klarem Wasser nachspülen, löst das Problem aber auch. ?
Zu kompliziert will ich mir das alles aber gar nicht machen. Wir Migräneköpfe bzw. Schmerzpatienten sind schon genügend geplagt.
Lieber Gruß
HeikaLiebe Bettina,
Na dann bin ich ja beruhigt. ?
Ich weiß die Schulmedizin sehr zu schätzen, wenngleich ich auch nicht jeden Heilpraktiker verteufle.
Auch denke ich, dass der Placebo-Effekt und die Selbstheilungskräfte mächtig sein können, egal wer oder was sie zu aktivieren imstande ist.
Aber dass sich dieses Forum auf schulmedizinisch nachgewiesene Fakten konzentriert finde ich richtig.Warum ich Risikofaktioren für Calciummangel habe, habe ich ja geschrieben. Natürlich nehme ich ab und an Sahne, Parmesan o.ä., aber realistisch betrachtet täglich lange nicht das, was empfohlen wird. Und schon gar nicht, wenn ich aufgrund der erhöhten Magnesiumzufuhr noch mehr Kalziumbedarf hätte.
Und ein Bluttest sagt beim Kalzim ja leider gar nichts aus, eben weil sich der Körper bei Mangel, das fehlende Kalzium aus Knochen und Zähnen holt.
Jetzt könnte ich natürlich eine Knochendichtemessung machen lassen. Dazu meinte ein Arzt zu mir, wenn man da keine Referenzwerte aus der Vergangenheit hätte, wäre das oft nur verunsichernd.
Derzeit will ich das daher erstmal nicht, sondern einfach wenigstens das tun, was man ohne großen Aufwand tun kann, eben genügend Kalzium, Magnesium und D3 zuführen.Sei lieb gegrüßt und schönes Wochenende
Malaya
Liebe Heika,
Da ich jetzt aus dem Haus muss, melde ich mich später.
Keine guten Neuigkeiten bei Dir 🙁
Ganz liebe Grüße
Malaya
Ihr Lieben,
ich kann meinen Calaiumbedarf auch nicht allein mit der Nahrung abdecken.
Ich habe voriges Jahr einen Monat lang hochdosiert das MG-Citrat eingenjommen. Für die Migräne war es super ( also: gegen Migräne),
aber dann hat sich meine leichte Skoliose ganz dramatisch verschlechtert und mir arge Schmerzen bereitet. Und das, obwohl ich täglich Milch und Käse zu mir nehme.
Seitdem ich Calcium dazunehme – mit Absprache mit meiner Hausärztin – kann ich das händeln, dass ich sowohl MG als auch Ca nehme.
Ich spüre Calciummangel bereits in den Muskeln, bevor es an einen Knochabbau geht.
Ich glaube, in diesen Fällen kann man von einer Hype nicht sprechen.Liebe Heika: gute Besserung. Und zwar sofort. Das wünsche ich dir!!!
LG
alchemilla -
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