Hallo zusammen,
nachdem ich in den letzten Monaten Probleme hatte, die 10-20-Regel einzuhalten, wollte ich die letzte Attacke so aushalten.
Dienstag ging es mit Kopfschmerzen los. Bevor die Übelkeit überhand nahm (Vomex brachte immer nur kurzzeitig Linderung), brachte mich mein Mann zur Hausärztin. Ich teilte ihr mit, dass ich gerne eine Infusion und etwas gegen die Übelkeit hätte (weil bei mir sonst häufig ein „unstillbares Erbrechen“ in Gang gesetzt wird<), ggf. etwas zum Dahindämmern.
Sie machte eine Infusion mit Vomex fertig und: Novalgin. Ich sagte, ich wolle auf keinen Fall Schmerzmittel. Mein Mann ging ihr auch noch mal nach, um das zu bekräftigen. Sie ließ sich nicht von Novalgin abbringen und meinte, Novalgin wäre kein klassische Schmerzmittel und es würde sich bei Novalgin keine Gewöhnung einstellen. Ich halte sie für sehr kompetent, sie ist auch immer sehr nett, aber hier ließ sie nicht mit sich reden.
Ende vom Lied: Ich erhielt auch Novalgin. Ich schlief zu Hause ein, zwischenzeitlich wachte ich ohne Kopfschmerz und Übelkeit auf. Mittwochs wachte ich dann jedoch mit Kopfschmerz und Überlkeit auf und quälte mich bis Donnerstag Mittag (also gestern).
Die Ärztin wollte Novalgin geben, um die Migräne zu unterbrechen; ich habe jedoch den Eindruck, sie wurde nur rausgezögert. Immerhin war die Übelkeit nicht so schlimm wie sonst schon mal und ich musste mich nur ein paar Mal übergeben.
Aber nun zu meiner Frage:
Wie ist der aktuelle Stand: Darf Novalgin in der Schmerzmittelpause gegeben werden?
Viele Grüße!
Susisonne