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Dauerhaft Kopfschmerz seit 20.8.2019 (Steppenwölfin)
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AutorBeiträge
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Hallo liebes Forum!
Seit dem 20. September 2019 habe ich ohne Unterbrechung Kopfschmerzen.
Im Ausschlussverfahren wurde im MRT ein Hirntumor ausgeschlossen, durch ein CT eine Sinusitis (Nebenhöhlen frei), zwei kl. Entzündungsherde an den Zähnen sind nicht groß genügend, um die Dauer und die Art des Schmerzes zu erzeugen (Aussage Radiologe +Aussage kieferchirurgin), zu dem ich ja Kopfschmerzen und keine zahnschmerzen habe.
Als Zufallsbefund wurde im MRT ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule gefunden, Höhe 4/5. Nächste Woche habe ich noch mal ein spezielles MRT für die HALSwirbelsäule, um zu schauen, ob es dort herkommt. Ich bin seit meinem 17. Lebensjahr Migräne PatientIn. Aber die Migräne fühlt sich ganz anders an und ist nur alle zwei bis drei Monate zwei bis drei Tage lang. Und einseitig. Der kopfschmerz der mich seit 8 Wochen quält, ist im Schläfenbereich, teilweise Stirn/Auge, drückend, manchmal stechend, schon morgens vorhanden( morgens etwas Stufe 1 bis 2, steigert sich im Laufe des Tages dann auf 5-6, manchmal sogar <7 auf einer Skala von 0 bis 10). Ich bin zunehmend unkonzentriert, dünnhäutig, so als wenn man immer wieder mit Schmirgelpapier über eine Hautstelle streifen würde fühlt es sich insgesamt an. Da ich mit psychisch erkrankten Menschen arbeite, fällt es mir zunehmend schwer, der Arbeit nachzugehen. Hilfreich waren bisher Ruhe, Entspannung,Entspannungsübungen, leichte Gymnastik, ätherische Öle wie Eukalyptus und Pfefferminze, Nacken wärmende CremEs, kühlen am Kopf, Schmerzmittel + muskelrelaxantien, positive verständnisvolle Menschen, Spaziergänge, positive Ablenkung. Dampfbäder tun komischerweise auch gut, auch wenn kein Schleim entweicht. Schmerz verstärkend sind Licht, LÄrm, schnelle Bewegungen, Zwangshalten, Zeitdruck, innerer Druck, Massagen (!!! SchADE!:-)), liegen im warmen Wasser (erhöht den Druck). Mich trifft es im Moment sozial & psychisch relativ hart nicht viel aktiv machen zu können und soziale Kontakte zu pflegen/ aufzubauen, weil ich neu in der Wohngegend bin. Die wenigen sozialen Kontakte, die bislang geknüpft waren, kümmern sich nicht. So habe ich das Gefühl nicht nur krank, sondern auch verstärkt einsam zu werden, denn in meiner freien Zeit kann ich kaum was machen und muss zudem ständig zu Ärzten. Im Moment alles sehr unschön !!! 🙁Eine genaue Diagnose und Behandlungsmethode würde mich schon sehr entlasten!!!
Vielleicht finde ich ja im Internet einige Tipps und Leidensgenossen! 🙂
Liebe Steppenwölfin,
herzlich willkommen in Headbook!
Du hast absolut recht, das wichtigste bei dir ist zuerst einmal eine genaue Diagnose, denn daraus ergibt sich dann, was an Behandlungsoptionen in Frage kommt.
Bist du denn bei einem guten Neurologen in Behandlung? Ein Hausarzt oder Orthopäde sind zwar auch schon gut, aber in deinem Fall nicht ausreichend. Oder bist du durch den Umzug ganz neu beim Ärzte Suchen?
Wie behandelst du denn deine – zum Glück eher seltenen – Migräneattacken? Hast du für diesen neu aufgetretenen Schmerz schon diverse Schmerzmittel ausprobiert? Falls ja, helfen sie?
Lieber Gruß
HeikaHallo Steppenwölfin,
Willkommen im headbook.
Deinen Text zu lesen viel mir echt schwer! Alles ein Block und Klein- & Großschreibung so wild gemixt….puh, ich bin ja nicht so empfindlich aber das ist schon anstrengend!
Eine genaue Diagnose und Behandlungsmethode würde mich schon sehr entlasten!!!
Bist du in Behandlung bei einem Neurologen wegen der Migräne? Wenn ja, hast du da deine neuen Kopfschmerzerlebnisse schon besprechen können?
Nimmst du Triptane? Helfen die auch bei diesem Kopfschmerztypen?
Ich wünsche dir schon mal viel Kraft!
Lieben Gruß
JasminHallo zusammen!
Entschuldigung erstmal für die Schreibweise! Ich benutze im Moment nur das Handy und da ist eine sehr kleine Oberfläche… aber das ist natürlich sehr anstrengend. Ich versuche jetzt Absätze einzubauen.
Leider bin ich hier in der ganzen Gegend neu.Ich komme eigentlich aus dem Rheinland , wohne jetzt in Hessen, so dass ich komplett alle Ärzte neu eruieren muss.
Die Neurologin, zu der mich meine Hausärztin geschickt hat, ist glaube ich nicht gut.
Sie ist auf die Migräne überhaupt nicht eingegangen.
Zu dem Zufallsbefund Bandscheibenvorfall HWS (den sie auf dem Befund erst übersehen hatte) sagte sie lediglich, dass die Schmerzen aus HWS Höhe 4/5 lediglich in die Arme Strahlen würden.
Diese Aussage wurde bislang schon mehrmals von anderen Ärzten widerlegt. Auch hat sie sich bei der Behandlung jetzt gar nicht weiter mit involviert, also die hat mich ohne Behandlungsempfehlung und ohne weiteres Vorgehen entlassen.
Triptane habe ich ein einziges Mal versucht und sie haben nicht geholfen.
Bei Migräne nehme ich so früh wie möglich eine hohe Dosis Ibuprofen (600mg). Bei den jetzigen Schmerzen helfen aber auch die Novalgin Tropfen.
Wenn ich mehr als 3 Tage Ibuprofen nehme, bekomme ich Magenschleimhautentzündung. Deswegen ist das keine Dauer Option.
Nächste Woche werde ich erstmal das MRT machen dann habe ich einen Termin bei einem Neurochirurgen (ein Wirbelsäulenzentrum, in denen bekommt man meist schneller Termine als bei einzelnen Orthopäden). Ich vermute, dass ich Krankengymnastik verschrieben bekomme.
Und möchte dann auf jeden Fall mit den Bildern zu einer Osteopathin/ ganzheitlicheM Behandlungsansatz. Auf meiner Suche im Internet bin ich auf einige Physiotherapeuten gestoßen, die Faszien und Verklebungen verantwortlich machen für Parästhesien, also Taubheiten im Gesicht. Diese sind bei mir die letzten Tage (links) aufgetreten.
Ich bearbeite jetzt einige Faszien zu Hause und mache leichte Gymnastik, vor allen Dingen für den HWS Bereich.
Ich habe das Gefühl, dass es während der Gymnastik ein bisschen besser wird. Aber insgesamt sind die Schmerzen leider noch nicht weggegangen.
Eine vernünftig arbeitende Neurologin wäre natürlich auch toll. Ich denke auch, da werde ich noch mal einen anderen Termin vereinbaren.
Liebe Grüße und ich hoffe, der Text ist jetzt besser lesbar!
Steppenwölfin
Hallo Steppenwölfin,
vielen Danke, es ist nun sehr viel besser zu lesen! Ich finde die headbook-Seite auf dem Handy echt mühselig. Es gibt so viel zum laden, so dass sie sich auf meinem Handy echt langsam aufbaut.
Ja, nach zu einem Umzug ist es natürlich schwierig. Gerade wenn man dann ja auch mit einem akuten und umfangreichen Problem zum Ersttermin startet.
Nicht jeder Neurologe kennt sich mit Migräne- und Kopfschmerz aus. Auch diese haben sich auf Fachbereiche spezialisiert. Da macht es wirklich Sinn, hier einen Neurologen zu finden, der darauf auch wirklich eingehen kann.
Auf dieser Seite hast du Verlinkungen. Das Migränewissen ist sehr hilfreich, hier kannst du zum Beispiel auch nachlesen, dass es 7 unterschiedliche Triptane gibt. Es kann halt einfach sein, dass du gerade eines erwischt hast, was bei dir nicht nicht gut hilft aber ein Anderes zeigt eine gute Wirkung.
Zudem würde ich raten bei Ibu immer einen Magensäureblocker wie z.B. Pantropazol o.ä. mit einzunehmen. Machst du das nicht? Hast du hier keinen Hinweis von deinen Ärzten bekommen? Gerade wenn du die Höchstmengen und dann auch über längere Zeit nimmst.Unter den Links findet du auch eine Liste mit Schmerztherapeuten. Kannst ja mal schauen, ob jmd. in deiner Nähe ist. Dann kannst du dort erfragen, ob diese eine entsprechende Spezilisierung haben.
Ich würde nun erst einmal das MRT abwarten. Und bis dahin auch keine Übungen oder Behandlungen für die WS machen – je nachdem was rauskommt, kann das kontraproduktiv sein.
Lieben Gruß
JasminWillkommen im Headbook, liebe Steppenwölfin. 🙂
Das Schreiben am Handy ist mir auch zu mühsam, schreibe nur vom Laptop oder Mac aus. Kann Dich also verstehen, danke trotzdem für die Absätze und die Groß- und Kleinschreibung. 😉
Triptane habe ich ein einziges Mal versucht und sie haben nicht geholfen.
Einmal ist keinmal. 😉 Es gibt sieben verschiedene Triptane und auch noch in unterschiedlichen Darreichungsformen. Versuche also auch andere Triptane, es kann sich sehr lohnen.
Nächste Woche werde ich erstmal das MRT machen dann habe ich einen Termin bei einem Neurochirurgen (ein Wirbelsäulenzentrum, in denen bekommt man meist schneller Termine als bei einzelnen Orthopäden). Ich vermute, dass ich Krankengymnastik verschrieben bekomme.
Ein Neurochirurg ist eh der sinnvollere Ansprechpartner bei dieser Diagnose.
Und möchte dann auf jeden Fall mit den Bildern zu einer Osteopathin/ ganzheitlicheM Behandlungsansatz. Auf meiner Suche im Internet bin ich auf einige Physiotherapeuten gestoßen, die Faszien und Verklebungen verantwortlich machen für Parästhesien, also Taubheiten im Gesicht. Diese sind bei mir die letzten Tage (links) aufgetreten.
Osteopathie ist kein geschützter Begriff, jeder kann sich so nennen und „therapieren“. Faszien und Verklebungen werden sehr kritisch diskutiert, noch konnte keiner diese angeblichen Vorgänge nachweisen und bestätigen. Da wird leider auch viel Schindluder mit getrieben, daher Vorsicht!
Ich bearbeite jetzt einige Faszien zu Hause und mache leichte Gymnastik, vor allen Dingen für den HWS Bereich.
Davon würde ich dringend abraten, warte erst mal den Termin beim Neurochirurgen ab.
Eine Neurologin/ein Neurologe wäre super, schau Dich schon mal um. Eventuell findest Du auch einen in der Liste der Netzpartner der Schmerzklinik, den Link findest Du rechts in der Sidebar.
Liebe Grüße
BettinaHallo zusammen!
Vielen lieben Dank für die vielen hilfreichen Hinweise!
Die Schmerztherapeuten-Liste werde ich direkt einmal durchschauen, das ist sehr sehr sinnvoll.
Ja, diese Triptane scheinen ja dann doch etwas vielfältiger zu sein. Ganz ehrlich habe ich oft das Thema Migräne versucht beiseite zu schieben, weil ich ehrlich gesagt ein bisschen Arzt faul war früher;-)
Aber ihr habt ja recht, es ist sicherlich sinnstiftend, adequate Medikamente einzunehmen.
Bezüglich der Säureblocker bin ich sehr skeptisch. Ich hatte mal in der LWS einen Bandscheibenvorfall, bei dem ich relativ lange Schmerzmittel einnehmen musste (und eben auch säureblocker) und habe noch in Erinnerung, dass ich trotzdem Magenprobleme hatte.
Zudem habe ich in dieser Zeit eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt. Die Säure Blocker stehen im Verdacht, eine solche auslösen zu können. Alles noch nicht so genau erforscht, aber wenn es geht, umgehe ich diese Medikamente.
Ja, und auch die Osteopathie ist nicht wissenschaftlich rundum getestet, das weiß ich. Ich weiß aber aus Erfahrung, dass es wahnsinnig gute Osteopathen gibt. Ich habe damals mit meinem Bandscheibenvorfall die ganze Reihe konservativer Therapien durchlaufen und schlussendlich sogar eine Operation machen müssen. Die Osteopathie hat mir sowohl auf dem Weg der Linderung, als auch bei dem Weg der Verarbeitung der Krankheit sehr geholfen.
Aber ihr habt Recht, man muss sehr genau schauen, wem man sich dort anvertraut.
Da mir die leichten Übungen im Moment sehr helfen, die Kopfschmerzen zu lindern, glaube ich, dass sie gut sind.
Ich mache wirklich nur sehr kleine Bewegungen, rolle ein bisschen auf einem kl.Igelball oder Lehne am Kissen an einer Faszienrolle (mit Mini-Bewegung). Es sind keine großen Bewegungen, aber sie lindern den Schmerz, so dass ich immer mehr vermute, dass dir Kopfschmerzen primär von der Halswirbelsäule kommen.
Und seit der Muskelstrang Behandlung am Hals sind die Taubheitsgefühle im Gesicht weg, was mich sehr freut.
Trotzdem fiebere ich dem Ergebnis des MRT entgegen.
Ich werde berichten!
Ein schönes Restwochenende wünsche ich!!! 😉
Liebe Grüße
Heute MRT Termin und bereits Zusendung des Befundes:
Protrusion, also Vorwölbung C 4/5 mit leichter Impression des Myelons.
Da scheint also etwas meine Nerven Weiterleitung in der HWS zu ärgern.
War heute zur Befundbesprechung noch mal beim Hals-Nasen-Ohrenarzt der mir auf weiter bestehende Beschwerden einfach mal ein paar Quaddeln gesetzt hat und Reizstrom gegeben hat. Hat sehr gut getan leider habe ich darüber hinaus vergessen zu erwähnen, dass ich ein Rauschen im Ohr habe wenn ich auf der Couch sitze oder abends im Bett liege. Hörtest steht nächste Woche Montag an.
Hoffe nicht, dass ich jetzt auch noch einen Tinnitus entwickle, in der Literatur steht das zumindestens als Möglichkeit in Verbindung mit der HWS.
Ansonsten Befundbesprechung am Donnerstag mit dem Neurochirurgen. Bin gespannt, ob er nur den Befund liest oder auch die Bilder selber anschaut.
Beim Recherchieren z U meiner Symptomatik bin ich noch einmal auf die „Instabilität der Halswirbelsäule“ gestoßen als umschriebenes Krankheitsbild, was jedoch wohl bei Ärzten nicht so anerkannt ist.
Kennt sich damit jemand aus?
Liebe Steppenwölfin,
Ja, und auch die Osteopathie ist nicht wissenschaftlich rundum getestet, das weiß ich. Ich weiß aber aus Erfahrung, dass es wahnsinnig gute Osteopathen gibt. Ich habe damals mit meinem Bandscheibenvorfall die ganze Reihe konservativer Therapien durchlaufen und schlussendlich sogar eine Operation machen müssen. Die Osteopathie hat mir sowohl auf dem Weg der Linderung, als auch bei dem Weg der Verarbeitung der Krankheit sehr geholfen.
im besten Fall hat man einen guten „Therapeuten“, der einfach nur eine manuelle Therapie macht. 😉 Aber wenn es Dir gut tut, dann ist das für Dich ja völlig in Ordnung.
Protrusion, also Vorwölbung C 4/5 mit leichter Impression des Myelons.
Da scheint also etwas meine Nerven Weiterleitung in der HWS zu ärgern.
Wenn eine Protrusion die Nerven beeinträchtigt, muss man umso mehr aufpassen mit Manipulationen an der Stelle. Lass bitte alles absegnen vom Neurochirurgen.
Ansonsten Befundbesprechung am Donnerstag mit dem Neurochirurgen. Bin gespannt, ob er nur den Befund liest oder auch die Bilder selber anschaut.
Natürlich wird er das machen. 😉 Kein Neurochirurg wird einfach nur so den Befund des Radiologen übernehmen.
Beim Recherchieren z U meiner Symptomatik bin ich noch einmal auf die „Instabilität der Halswirbelsäule“ gestoßen als umschriebenes Krankheitsbild, was jedoch wohl bei Ärzten nicht so anerkannt ist.
Das ist eher so eine Wischiwaschi-„Diagnose“, womit man eigentlich nichts anfangen kann. Wenn eine tatsächliche Instabilität besteht (Unfall, Wirbelbruch o.Ä.), muss dieser Bereich stabilisiert werden durch eine aufwändige OP.
Hoffe nicht, dass ich jetzt auch noch einen Tinnitus entwickle, in der Literatur steht das zumindestens als Möglichkeit in Verbindung mit der HWS.
Tinnitus tritt auch nicht so selten auf bei Migränepatienten, die schon länger erkrankt sind. Medikamente können ihn begünstigen und auch das zunehmende Alter ist ein Risikofaktor. Ich habe schon lange Tinnitus und bei mir hat er wohl mit der Migräne zu tun.
Liebe Grüße
BettinaSO: Neurochirurg sagt, es sei wahrscheinlich doch ein Bandscheibenvorfall.
Ich soll manuelle Therapie machen (u.a. auch für die Kopfgelenke in der HWS), entzündungshemmende Schmerzmittel nehmen und wenn das schlimmste vorbei ist, Rückenschule & Muskelaufbau machen.
Hab mir jetzt ein Reizstrom Gerät zur Muskelentspannung gekauft, arbeite viel mit Wärme (Wärme Pflaster tagsüber), bekomme Anästhetikum in den Hals gegeben (sehr entspannend und schmerzlindernd) und werde nächste Woche zur manuellen Therapie + Osteopathie gehen.
Die vielfältigen Beschwerden (Kopfschmerzen, Schwindel, Kopfdruck bis hin zu Sehstörungen) kommen wohl von Massiven Muskelverspannung, die der Körper als Schutzmassnahme macht. Manchmal macht HWS Bandscheibenvorfall auch Tinnitus,… Hab auch Rauschen auf Ohren… Mach am Montag Mal n hör Test …
So ist der Stand der Dinge!
Dann mal viel Erfolg mit den Maßnahmen und gute Besserung!
Dankeschön und danke für die Beratung!
Noch eine Frage: wo (in welchem Forum)kann ich eine Frage zu Schmerzmittel mit entzündungshemmender Wirkung und relativer Magenfreundlichkeit stellen?
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