Mein persönlicher Schmerzverlauf

Mein persönlicher Schmerzverlauf

Mein Schmerzverlauf (Sternenhimmel)

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  • Bettina Frank
    Administrator
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    Liebe Anna,

    ich freue mich sehr, dass Du so nah an Deinem Wohnort einen so guten und sympathischen Arzt gefunden hast, der sich auch noch ausreichend Zeit nimmt! Ideal ist es natürlich, dass er seine Praxis neu aufmacht. Neue Besen kehren gut. 😉

    Weiterhin viel Erfolg mit Topamax und nun erst mal gute Besserung,
    Bettina

    Sternenhimmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 945

    Hallo ihr lieben,

    ich wollte nur berichten das ich mich nun endlich getraut habe und gestern angefangen habe Topamax auf 75 mg auzudosieren. Ich bin gespannt wie es weitergeht die 50 mg haben mir bis jetzt übehaupt keine Besserung gebracht…. Ich habe seit 1 Woche Migräne (durchgehend)…

    Liebe Grüße Anna

    regenbogen68
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1747

    Liebe Anna,

    solange Du keine argen Nebenwirkungen hast, dann spricht gar nichts dagegen.
    Ich habe Topamax sehr zügig aufdosiert – offenbar, weil mein Arzt von der Zieldosis ausgegangen ist, die den meisten Menschen im Durchschnitt am meisten hilft: 100 mg.
    Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich denke, ich war innerhalb von 3 oder 4 Wochen bei 100 mg.

    Rückwirkend denke ich, dass es gut ist, zu schauen, ob nicht jeweils auch eine geringere Dosis hilft.

    Wenn man hier die Postings liest, scheint es so zu sein, dass es manchen mit 75 mg gut, mit 100 mg aber micht gut geht.

    Hoffentlich geht’s Dir bald besser.

    Lieben Gruß, Regenbogen

    muri
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 326

    liebe anna,

    das ist sehr frustrierend… nachdem ich unter topamax auch ständig migräne hatte wollte ich auch schon aufgeben. aber vielleicht klappt es ja doch noch und es geht dir bald besser.

    ich drück dir die daumen!

    liebe grüße
    andrea

    Sternenhimmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 945

    ich hatte mit dem schritt 25 mg auf 50 mg sehr zu kämpfen mit den nebenwirkungen und hatte deswegen mit den aufdosieren so lange gewartet. Aber Bettina meinte ja auch ab 75 mg kann Topamax ja erst „helfen“. Ich hoffe nur das ich die 75 mg besser verkrafte. Ich habe wirklich jeden Tag Migräne ich weiß nicht mehr wie das weiter gehen soll … das ist wirklich frustrierend….

    muri
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 326

    hast du schon über eine kortison-kur nachgedacht? oder hast du die schon gemacht?

    Sternenhimmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 945

    ich habe das ja mit dem neuen Neurologen besprochen falls ich wieder in so einer Situatuation bin in der ich nicht mehr rauskomme das wir da dann die Möglichkeit der Kortisonkur wählen. Aber mein Arzt ist zwischen den Jahren nicht da… Das letzte mal habe ich Kortison im Mai bekommen..

    regenbogen68
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1747

    Liebe Anna,

    wie schlimm ist die Migräne?
    Nimmst Du jetzt jeden Tag etwas? Hilft das?
    Zur Not kannst Du immer in ein Spital gehen, wo es eine Neurologie gibt. 24 Stunden am Tag.
    In schlimmen Zuständen würde ich nicht zögern, ins Spital zu gehen und mir z.B. eine Infusion zu holen. Die Ärzte werden entscheiden, was sie Dir geben.

    Und wenn Topamax über kurz oder lang nicht hilft: Es gibt noch andere Prophylaxen.
    Ich bin auch gebeutelt, aber: Nicht aufgeben!

    Herzlich, Regenbogen

    Sternenhimmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 945

    Hallo Regenbogen,

    ich bin leider bei meinen 10 Triptanen diesen Monat angekommen. Ich habe auch viele Tage versucht die Migräne auszuhalten. Die Migräne ist nicht immer gleich stark.. an manchen Tagen ist sie sehr heftig wie am 24 Dezember an dem Tag habe ich 2 Triptane gebraucht (am morgen und am abend). Die Triptane helfen aber die Migräne kommt am nächsten Tag wieder trotz das ich Naproxen dazu nehme. Ich habe auch schon versucht mit Vomex wenn es mir möglich war die Migräne auszuliegen mit Ruhe und schlaf am nächsten Tag wieder das selbe..Gestern habe ich mein letztes Triptan genommen (mit Naproxen) die Schmerzen gingen zurück heute morgen habe ich denselben Schmerz. Heute habe ich nichts genommen weil ich ja nichts mehr nehmen darf wegen der 10/20 Regel.

    Meine Schwester arbeitet im Krankenhaus die Ärzte „kennen“ mich schon. Ich war schon 2 mal stationär in dieser Klinik das letzte mal im Januar 2011 die erste Januar Woche im neuen Jahr wegen eines 10 Tägigen Migräne Anfalls. Ich wollte das nicht mehr wiederholen habe Silvester weinend im Bett verbracht. Ich dachte nach Kiel wird alles besser…

    Gruß Anna

    regenbogen68
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1747

    Liebe Anna,

    Du bist eh bestens informiert und Du weisst auch, dass nur die Tage mit Medikamenten zählen und dass Du nicht in den MÜK kommst, wenn Du jetzt einmal die 10er Grenze überschreitest. Das passiert, wenn Du sie in 3 Monaten hintereinander überschreitest.

    Ich bin dieses Monat auch bei 12. Und ich habe beschlossen, nicht zu leiden! Letztes Montat hatte ich 7 Tage mit Medikamenten.
    Und der Dezember ist gleich vorbei. Und Du nimmst jetzt Topamax!

    Die Psyche macht auch etwas mit Dir. Und Angst generiert Kopfschmerzen.

    Ich denke auch nicht an einen stationären Aufenthalt, aber an eine Infusion, die eine Dauermigräne stoppen kann. Wäre es bei mir heute weitergegangen, wäre ich 100ig „eingerückt“. Aber heute geht es. Ich habe auch schon brav geturnt und Entspannungsübungen gemacht. Mache ich am Nachmittag wieder.
    Ich komme zu Atempausen, wenn ich ein Triptan untertags nehme und dann am späten Abend, aber noch am selben Tag ein Naproxen. Das bringt einen schmerzfreien Tag – an dem ich dann Entspannungsübungen machen kann etc.

    Herzlich, Regenbogen

    Sternenhimmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 945

    was lasst ihr euch immer in Infusionen geben? Bei mir ist es immer Aspisol mit mcp oder vomex.
    hilft aber nicht immer bei besonders starker migräne hilft noch nicht mal die Infusion ich werde vom vomex nur sehr müde und kann dann sehr gut schlafen.

    regenbogen68
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1747

    Liebe Anna,

    ich denke, der Arzt vor Ort, der ja ein Neurologe ist, wird Dich beraten.

    Ich war einmal notfallmäßig im Spital und habe eine „kombinierte analgetisch/animetische Infusion“ bekommen. Das war eine Kombination aus Schmerz- und Beruhigungsmittel (u.a. mit Novalgin, Gewacalm und Paspertin).
    Mein Arzt würde sonst kein Vomex geben; habe ihn unlängst neugierig darauf angesprochen. Es dann dennoch probiert – ohne Erfolg; wenn es Dir hilft, ist es perfekt.

    Nach er Infusion war die Dauermigräne gestoppt. Und drei oder vier Stunden nach dem Spitalsbesuch war ich wieder zu Hause.
    Was spricht dagegen, im Spital vorzusprechen, wenn Du so verzweifelt bist? Seitdem ich realisiert habe, dass es diese Option gibt, bin ich viel entspannter.

    Herzlich, Regenbogen

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