[Lora]

#157051

Liebe Bettina,

Danke!

Ich habe insgesamt das Gefühl, dass die Migräne sich verschlechtert hat. Ist jetzt öfters und stärker.

Mir ging es bei der Kombination: Botox, Venlafaxin 300 mg, Metoprolol 100 mg und Valproat 1200 mg viel viel besser. Ich habe das Gefühl bekommen, es sei alles nicht mehr schlimm etc. Ich habe schon einige große Pläne geschmiedet.

Dann kam ein Versuch Venlafaxin auf 150 mg zu reduzieren und Valproat auszuschleichen um dann später auf Lamotrigin umzusteigen. Während Reduzierung von Valproat habe ich angefangen mit 25 mg von Lamotrigin. Und als mit Valproat zum Ende war, ist mir die eigentliche Lage bewusst geworden. Eine Katastrophe.

Die ganzen Therapien, Entspannung, Yoga etc. bringen ohne Medikamente rein gar nix.

Mit Lamotrigin schlafe ich schlecht. Wache nachts oft auf. Der Schlaf ist nicht erholsam. Ich denke das bewirkt auch, dass es mir schlechter geht.

LG
Lora

[Flummi]

#157053

Hallo Lora

Ich nehme seit Ende Juni ebenfalls Lamotrigin und seit Anfang August bin ich bei meiner Zieldosis von 100mg täglich angekommen.

Bis vor etwa einer Woche hatte ich, wie du auch, Schlafstörungen in Form von Durchschlafproblemen und vor allem quälten mich immer wieder Alpträume. Dieses scheint sich jetzt gelegt zu haben. Vielleicht legt sich das bei dir ja auch noch.

Das Lamotrigin nehme ich, um die Zahlreichen Auren einzudämmen. Sie sind zwar noch nicht weg aber es ist schon bedeutend besser geworden.

Gruß Flummi

[Lora]

#157054

Hallo Flummi,

Danke für Info!
Ich nehme 100 mg Lamotrigin seit 12 August.

Im Juli hatte ich 18 KS-Tage und 7 Tage mit dem Atemnot-Gefühl.

Im August waren es 15 KS-Tage und 3 Tage mit dem Atemnot-Gefühl. Allerdings hatte ich 2 Wochen Urlaub und könnte mich hinlegen wenn es schlecht ging, schlafen. Die Arbeitszeit war gefühlter Horror.

September ist nicht gut angefangen. Es ist 04.09 und an 2 Tagen starke Migräne und an 3 Tagen Atemnot-Gefühl. Diese Atemnot war so heftig, dass ich kurz davor war zum Tavor zu greifen.

Hoffentlich kriege ich auch noch die Kurve.

LG
Lora

[Bettina Frank]

#157072

Hallo Lora,

Valproat ist DEIN Medikament und ich würde es wieder einschleichen. Vielleicht reicht ja auch eine niedrigere Dosierung und eventuell könntest Du mit Kalorienzählen und Sport doch der Gewichtszunahme gegensteuern? Alles andere ist doch über Jahre gescheitert bei Dir, daher solltest Du auf diese gute und wichtige Hilfe für Dich nicht verzichten.

Liebe Grüße
Bettina

[Lora]

#157075

Hallo Bettina,

Ich rede mal mit der Ärztin ob das jetzt die einzige Möglichkeit geblieben ist.
Ich bin auch irgendwie mit den körperlichen Kräften am Ende. Letzte Zeit wie in Wachkoma, muss mich ständig hinlegen.
Habe zum Glück nächste Woche einen Termin.

LG
Lora

[Lora]

#158929

Hallo zusammen,

Ich hatte letzte Zeit (seit paar Jahren) zunehmende Problemen mit den Blutungen.

Daraufhin hat man mich zum Internisten geschickt eine Blutgerinnungsstörung auszuschließen.

Der Test ist fertig und ich habe eine Thrombozytopatie.
Es wird vermutet dass es Medikamentenbedingt ist.

Die Empfehlung ist als Schmerzmittel Novalgin oder opioide zu nehmen. Und vor allem Venlafaxin abzusetzen/ mit anderem Medikament zu ersetzen.

Da werden die ganzen Trizyklika, SNRI, SSNI nicht empfohlen.

Was bleibt da übrig? Hatte jemand so ein Problem?

Im Moment nehme : Venlafaxin 225 mg (hier fängt mein therapeutischer Bereich), Lamotrigin 100 mg und Metoprolol 100 mg.

Was Migräne angeht, geht es mir damit nicht gut. Die Idee war ab nächster Woche Metoprolol abzusetzen und stattdessen Lamotrigin zu erhöhen. Die Frage ist was ich mit Venlafaxin mache.

LG
Lora

[Bettina Frank]

#158938

Hallo Lora,

nimmst Du noch Valproat?

Zu den anderen Fragen können wir hier im Forum nichts beitragen. Das sind ausschließlich Themen, die in eine Arztpraxis gehören.

Alles Gute und liebe Grüße
Bettina

[Lora]

#158943

Hallo Bettina,

Nein, Valproat nehme ich seit März 2019 nicht mehr.
Ich denke, ich werde ihn auch nicht wieder nehmen.
Davon hatte auch ständige Blutungen, starke Gewichtszunahme und extreme sedierung. Da reichten mir 12-14 Stunden Schlaf nicht aus. Totale Wachkoma.
Aber: für Migräne und Psychosomatik- top.

LG
Lora

[Lora]

#166792

Hallo zusammen,

Ich habe lange nicht geschrieben. Letztes Jahr war meine Situation ganz schön stabil.
Seit Sommer habe ich Aimovig 70 mg alle 4 Wochen bekommen. Das hat mir sehr geholfen.
Ich kam auf 12-15 KS-Tage und 2-3 Tage Akutmittel.

Jetzt im Winter hat sich alles stark verschlimmert. KS/-Migräne fast täglich.
Dank Corona und homeoffice komme mit 7 Tage Akutmittel pro Monat.

Die restliche medikation ist schon seit über 1 Jahr unverändert (Venlafaxin 225 mg, Lamotrigin 100 mg).
Ende Januar habe ich Aimovig 140 mg probiert. Bis jetzt ist nicht besser.

Kann es sein, dass Aimovig die Wirkung verliert? Ich bin ratlos woher kommt so eine Verschlechterung.

Danke! LG
Lora

[Bettina Frank]

#166797

Hallo Lora,

Ende Januar habe ich Aimovig 140 mg probiert. Bis jetzt ist nicht besser.

ich würde noch etwas abwarten, die höhere Dosis hast Du ja eben erst erhalten. Kann im nächsten Monat dann schon wieder besser sein.

Ich bin ratlos woher kommt so eine Verschlechterung.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass man unter der besten Prophylaxe auch mal schlechte Zeiten haben kann. Einen Grund findet man meist eh nicht dafür, daher macht es auch keinen Sinn, danach zu suchen. 😉

Liebe Grüße
Bettina

[Lora]

#166799

Hallo Bettina,

Dankeschön! Ich warte ab.

LG
Lora

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