[Jasmin]

#178125

Liebe Sabs,
ich habe nach jeder OP mit Narkose viel und lange Migräne, insofern relativ „normal“, aber wie ist es mit Cortison? Nimm alles, was du kriegen kannst auf jeden Fall. Normale Schmerzmittel, auch Novalgin, helfen mir persönlich nicht gegen Migräne, auch nicht morphine, die nach OP gegeben werden.
Hast du jemanden, der sich für dich einsetzen kann, versucht einen Migräne-erfahrenen Arzt einzuschalten?
Man selbst hat ja in dem Zustand oft nicht die Kraft.
Tut mir sehr leid, auch wenn dir das nicht hilft leider ..
Liebe Grüße

[Sabs]

#178126

Danke!
Leider nahm die colitis ulcerosa schnell einen schweren Verlauf. Toxisches Megakolon und dann ging alles ganz schnell.

Bekomme unter anderem Novalgin, mcp und bei Bedarf dipidolor, das haut mich völlig um und dämmere weg, aber sobald ich wach bin trotzdem furchtbare Kopfschmerzen. Der kopf schlimmer als alles andere im Moment
Triptane helfen auch kaum.

Liebe Grüße
Sabs

[Bettina Frank]

#178129

Liebe Sabs,

kein Kortison, das wäre jetzt wirklich kontraindiziert (Jasmin!).

Hast Du die Sumatriptan-Spritze mit dabei oder kannst Du im Krankenhaus danach fragen? Sonst halt Novalgin im Tropf ausreichend (!) dosiert. Zusätzlich in den Tropf könnte Diazepam oder Vomex.

Schnelle Besserung und liebe Grüße
Bettina

[Jasmin]

#178133

Ui, sorry bzgl. Kortison-Idee.. die Ärzte werden es ja vermutlich wissen

[Julia]

#178134

Hallo Jasmin,

da geb ich Bettina Recht, das muss, auch nach meiner langen Erfahrung, durchaus nicht sein. Ist leider so 🙄!

Liebe Grüße, Julia

[karolina]

#178140

Liebe Sabs,

Der kopf schlimmer als alles andere im Moment

Halte durch, DU bist stärker als die Migräne!!!

Wenn Dich das Dipidolor wegdämmern lässt, kommt Dein Kopf vielleicht auch immer mehr zu Ruhe!
Vielleicht hast Du in der Zwischenzeit auch noch ein anderes sedierendes Mittel bekommen.

Ich wünsche Dir so sehr, dass es bald besser und erträglicher wird.

Liebe Grüße
Karolina

[Sabs]

#180535

Guten Morgen,

ich habe die letzten Monate hauptsächlich damit verbracht mich von der OP und auch dem „Schock“ zu erholen und mich an meine neue Situation zu gewöhnen.
Inzwischen geht es mir dahingehend relativ gut, allerdings macht der Kopf mir Sorgen.

Ich habe die letzten Monate die 10 Behandlungstage eigentlich immer überschritten, brauchte auch relativ lange Schmerzmittel nach der OP und habe Angst in einen MÜK gerutscht zu sein.
Richtig schmerzfrei ist der Kopf eigentlich gar nicht mehr und ich muss zum Triptan inzwischen fast immer noch Novalgin dazunehmen, damit es überhaupt wirkt.
Aber selbst dann vergehen die Schmerzen nicht ganz.

Gibt es Kriterien, um einen Mük sicher erkennen zu können? Dann wäre eine Medikamentenpause zwingend notwendig, oder?
Davor habe ich Angst und kann eigentlich auch nicht schon wieder länger ausfallen jetzt.

Liebe Grüße
Sabs

[Bettina Frank]

#180539

Liebe Sabs,

ich würde es eher mit Sedierung versuchen und dadurch Triptane und Schmerzmedikamente einzusparen. Auch wenn Du im MÜK sein solltest, so bist Du zur Zeit wahrscheinlich emotional und körperlich nicht wirklich in der Lage für eine Pause. Man kann auch über diesen Weg schön langsam wieder aus einen MÜK kommen.

Viele Ruhe und Entspannung wäre natürlich auch sehr hilfreich.

Alles Gute und liebe Grüße
Bettina

[Sabs]

#180644

Liebe Bettina,

Danke, das beruhigt mich! Ich befürchte auch, mir fehlt aktuell in jeglicher Hinsicht die Kraft für eine richtige Pause.
Dann versuche ich mit Sedierung und Ruhe Behandlungstage einzusparen.

Liebe Grüße
Sabs

[Bettina Frank]

#180647

Liebe Sabs,

ich wünsche Dir guten Erfolg und hoffe, dass Du Dir ausreichend Ruhe gönnen kannst. 🍀

Liebe Grüße
Bettina

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