Hallo susisonne!
Ich habe gerade mal die Beiträge überflogen und da ich in einer ähnlichen Situation bin wie Du, möchte ich auch gerne meinen Senf dazugeben 🙂
Ich habe selbst sehr häufige Spannungskopfschmerzen und eine extrem hartnäckige Migräne, die (bisher) auf die gängigen Akutmedikamente nicht anspricht.
Da ich mir auch ein Kind wünsche und Anfang des Jahres eine Fehlgeburt hatte, habe ich es auch eine Zeit lang ganz ohne medikamentöse Prophylaxe (bzw. „nur“ mit Migravent) versucht. Ich bin dann aber auch an den Punkt gekommen, wo ich mich gefragt habe, wie ich mit so viel Migräne überhaupt schwanger werden soll… Dazu noch ein paar andere Probleme, die das Ganze auch nicht gerade einfacher machen.
Na ja, worauf ich hinauswill: Ich würde es auch nochmal mit einem Betablocker versuchen. Ich habe vor Jahren mal Propanolol versucht und das gar nicht vertragen (nur Alpträume, ganz schlimm). Jetzt nehme ich seit einigen Wochen Metoprolol und vertrage es gut. Auch die Migräne wird (soweit ich das bisher beurteilen kann) weniger.
Ich finde es auch schwierig, zu entscheiden, ob man unter diesen Voraussetzungen ein Kind bekommen möchte oder nicht, aber wenn der Wunsch da ist, ist er nunmal da. Bei mir sind die Umstände (auch von der Migräne abgesehen) nicht gerade ideal, aber ich möchte mir diesen Wunsch auch nicht mehr länger von äußeren Gegebenheiten nehmen lassen.
Wenn Du Lust hast, können wir uns gerne weiter zum Thema austauschen 🙂
Liebe Grüße,
Georgie