Liebe Bettina, was Du beschreibst kenne ich auch, aber das ist nicht das was ich meinte. Das war heute auch ein bischen so, da ich ja noch ein Ziel erreichen musste. D.h.als ich zu hause war und alles soweit erledigt war, kam die Attacke dann richtig raus. Ich meinte aber eine bewußte Einnahme rechtzeitig, also […]

Lieber Michael, schön, dass das heute so gut geklappt hatte. Deine Frage bezüglich Zunahme der Migräne nach Einnahme des Triptans hatten wir an anderer Stelle schon mal diskutiert. Ich glaube, es liegt daran, dass man versucht sich abzulenken, die Schmerzen zu ignorieren, bis man dann endlich „aufgibt“ und das Triptan nimmt. Dann lässt man sich […]

Hallo, ich möchte zu meinen Berichten vom Montag noch etwas ergänzen: @ Uli: Du hast gefragt, warum ich wieder Triptane nehme, wenn die Attacken doch leichter werden. Da ist ganz einfach die Sorge um den Arbeitsplatz schuld. Ich habe schon zwei Arbeitstellen wegen Migräne bzw. Tinnitus verloren. Mit 52 wirds dann langsam eng! Ich habe […]

Beim 1. Aufenthalt in einer Mayrklinik im Taunus (2002) war ich noch euphorisch und gut zu beeindrucken. Aber mein 2. Aufenthalt (2008) war eine Katastrophe. Nie wieder für mich.

@Bettina: Diese Medikamente kenne ich nicht. Ich habe im Forum aber schon gelesen, dass diese Medikamente oft eingesetzt werden. Ich werde das mal im Auge behalten, aber nicht zu viel auf einmal ausprobieren. @Uli:Ich war nur einmal in Königstein. Ist das Essen besser geworden? Bei mir gab es noch die alten Semmeln (Brötchen) nach F.X.-Mayer. Aber […]

Hallo Michael, ich war auch in Königstein. Habe aber nur 10 Tage ohne Medikamente geschafft. Das war 2010. Zu der Zeit war auch ein Michael dort, der war schon zum zweiten mal in Königstein, ist das jetzt Zufall oder warst Du das? Das mit der Käseglocke habe ich auch so empfunden, ich habe mich sehr […]

Wirklich interessant zu lesen. Aber Michael, ich frage mich, warum Du bei solchen Pausen dann nicht mal ein Diazepam nimmst oder Vomex oder Melperon… Irgend etwas, das sediert und eine Schmerzdistanzierung bewirkt. Kortison ist besser als sein Ruf, aber wenn eine innere Abneigung besteht, macht es für Dich wohl keinen Sinn. Ich halte auch keine […]

Hallo Uli, wenn es keine äußeren Zwänge gäbe wäre das schön und man könnte das mal probieren. Interssant war da sicherlich meine 6 wöchige Reha in der Migräneklinik Königstein 1995. Da wurden wir komplett abgeschirmt. Kein Fernsehen, keine Zeitung……Unter dieser „Käseglocke“ hat das auch wunderbar funktioniert. Aber schon als der Entlassung…[Weiterlesen]

Hallo Nina, also Erbrechen ist für mich eines der schlimmsten Dinge. Aber zum Glück bin ich bei der Migräne davon verschont, wobei die Übelkeit kurz vorm Erbrechen ist. Ich kann bei so einer Attacke nichts zu mir nehmen; die lange Zeit nichts Trinken ist auch nicht so gut. Wichtig für mich ist die Attacke solange […]

Liebe Conny, ich klinke mich gerade mal ein, weil für mich eine schwere Attacke auszuhalten auch unmöglich ist. Ich glaube, ein wichtiger Punkt in Michaels Schilderung ist, dass er die Erfahrung hat, dass es nach max. 2 Tagen ausgestanden ist. Damit ist schon viel Angst genommen. Allerdings sind 2 Tage auch ganz schön lang …. […]

@ Michael Ich nehme jetzt seit 10 Jahren Triptane, habe aber noch nie eine Medipause gemacht. Was mich beschäftigt ist die Frage, angenommen Du könntest die Pause beliebig weiter fortsetzen, ohne beruflichen Druck und so, ob dann wohl irgendwann die Anfälle ganz ausbleiben würden oder zumindest die Schmerzen immer weniger werden würden? Denn wenn ich […]

Vielen Dank Michael für die ausführliche Beschreibung. Für mich doch recht schwer mir das vorzustellen. Eigentlich bin ich hart im nehmen und halte viel aus ..glaube ich zumindestens, und gestern …als ich den Notdienst nicht erreichte wegen einer Kortisoninfusion (die Leitung der Zentrale war laufend überlastet und ich kam nicht durch um zu erf…[Weiterlesen]

aber interessant zu lesen…!

Hallo Conny, ein paar „Tricks“ habe ich natürlich schon, wenn ich eine Medikamentenpause mache. Einmal wurde ich fast schon zwangsweise zum Entzug in ein normales Krankenhaus eingewiesen. Das hat zwar auch funktioniert, aber für mich sehr viel mühsamer, als wenn ich das zu hause mache. Wenn ich z.B. schonmal 5 Tage zufällig tablettenfrei bin, nutze […]

zum Espresso: nach Kiel habe ich, auch was das angeht, überhaupt kein schlechtes Gewissen mehr. Ich trinke über den Tag verteilt kleine oder etwas „verlängerte“ espresso, mittelstark. Der letzte kommt, wenn ich zu Bett gehe. Wenn ich gerade diesen letzten, um 22.00 Uhr am Besten, nicht trinke (hab ich wahrhaftig schon mal vergessen), wache ich […]

Das ist interessant, liebe Ulrike. Bis jetzt habe ich Diazepam nur eingesetzt, wenn ich kein Triptan mehr nehmen durfte, also z.B. am 4. oder 5. Tag einer Attacke.
Ich bin immer dankbar für neue Anregungen im „Attackenmanagement“

Lieber Gruß
Bettina (der es gut geht – Gott sei Dank)

Danke für Deinen Erfahrungsbericht, liebe Ulrike. 🙂 Das mache ich auch immer wieder mal so nach langen Attacken. Gelegentlich spare ich mir dann auch ein Triptan, aber das klappt nur dann, wenn die Phase dem Ende zugeht. Wir beobachten weiter. 🙂

Liebe Grüße
Bettina

Na dann wundere ich mich aber, dass Du Deinen „bisherigen“ Hausarzt nicht darum gebeten hattest. Aber egal, jetzt bist Du ja wieder beim „alten“ und der unterstützt Dich hoffentlich.

Liebe Grüße
Bettina

Ich will hier noch etwas zu meinen neuesten Experiment, den Wiederkehrkopfschmerz betreffend, schreiben. Ich habe normalerweise ca 48-Stunden-Attacken. Fast immer beginnen die frühmorgens. Dann nehme ich ein Triptan (plus Domperidon und Naproxen) und die Wirkung hält in der Regel 20 – 24 Stunden. Jetzt nehme ich nach dem ersten Tag, wenn ich ins B…[Weiterlesen]

Ja Bettina das war wohl ein Mißverständnis. Ich hatte lediglich den einen Neurologen mal gefragt ob er denn bei einer Pause Kortison einsetzt und er sagte damals „Nein… einfach Tabletten weglassen.“ Da wußte ich dieser Arzt ist nichts für mich und die ganze Art damals war unakzeptabel.Sicher hast du das mit dem dem verwechselt. Liebe […]