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Der erste Schritt ist getan, und jetzt?
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AutorBeiträge
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Liebe Jess,
eingangs möchte ich Dich gleich mal beruhigen wegen einer eventuellen Absage für den stationären Aufenthalt. Wenn Dein Arzt den Aufenthalt befürwortet, dann wird er auch nötig sein und Dir gewährt werden. Julia hatte Dir auch schon ausführlich erklärt, wie die Beurteilung vor sich geht.
Was integrierte Versorgung bedeutet, wird auf der Seite der Schmerzklinik Kiel gut erklärt. Hier am Beispiel der TK, es gilt aber für alle angeschlossenen Kassen:
Die Integrierte Versorgung wird als „die Versorgungsform der Zukunft“ bezeichnet. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein einfaches, aber sehr effektives Vorgehen: Die drei Leistungsbereiche des Gesundheitswesens – die ambulante, die stationäre und die rehabilitative Versorgung von Patientinnen und Patienten – sollen besser vernetzt werden. Gesundheitsberufe unterschiedlicher Fachrichtungen in Praxen und Krankenhäusern sollen nicht nur verstärkt miteinander, sondern auch mit nicht ärztlichen Leistungserbringern wie Apothekern, Krankengymnasten oder Psychologen kooperieren.
Eine solche Vernetzung kommt in erster Linie den Patientinnen und Patienten zugute. Denn ein Mehr an Wissen und ein besserer Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten und die gemeinsame Arbeit an einem klar definierten Therapieziel, sind die Grundvoraussetzungen für eine gute und effiziente Versorgung.
Die Behandlung ist für jeden Patienten gleich gut und völlig unabhängig von der Kasse, der der Patient angehört. Es ist ein besonderer Service, den gewisse Kassen ihren Patienten anbieten, zudem ist auch der Verwaltungsaufwand ungleich geringer, wie Hermine oben schon erwähnte.
Deine Sorgen bezüglich Deiner Arbeit sind berechtigt, sodass Du Dich gerne an die Klinik wenden kannst. Man kommt den Patienten in jeder nur möglichen Hinsicht entgegen. Was machbar ist, wird auch gemacht. 🙂
Mein Einwand betraf die Leute, die wöchentlich in der Klinik anrufen und sie anschreiben und damit leider immense zusätzliche Arbeit für die Mitarbeiter bereiten. Daher ist man für entsprechende Rücksichtnahme sehr dankbar. 🙂
Liebe Grüße
BettinaHallo ihr Lieben, ich danke euch!
@Hermine – Danke für den Hinweis zur integrierten Versorgung. Ich habe das auf der HP gelesen, aber irgendwie nicht verstanden.
Wenn diese Woche nichts kommt, frage ich vielleicht mal vorsichtig nach, ob meine Post angekommen ist. Nicht, dass auf dem Postweg was verloren gegangen ist. Im letzten Jahr sind zweimal Briefe mit je einem Rezept von meiner Ärztin nicht angekommen…
@Julia – Das Konzept der Klinik klingt wirklich gut. Noch mehr, wenn es auch so gelebt wird, was euren Beiträgen nach ja wirklich so zu sein scheint. (Viel versprochen wird überall…)
Der Umfang des Fragebogens sieht ja auch danach aus, dass jeder Patient schon vor Aufnahme ganz genau betrachtet wird. Was wirklich für die Klinik spricht.
Was mir aber auch gleichzeitig wieder Angst macht, weil ich solche Probleme hatte, ihn auszufüllen und immer denke, ich habe die Fragen teilweise falsch ausgefüllt, weil es manchmal keine eindeutige Antwort gab bzw. die Antwort je nach Situation genau gegensätzlich hätte ausfallen können. Dass der Eindruck entsteht, ich sei „nicht krank genug“ oder dass meine Symptome so „zusammengebastelt“ klingen, dass sie nicht echt sein können, oder oder ….
*Seufz* und genau hier rattern meine Gedanken, was – wie ich ja schon verstanden habe und im Grunde auch weiß – total kontraproduktiv ist.
Ich versuche ja, es abzustellen und abzuwarten. Und es gibt auch Zeiten, an denen ich nicht nur an Post aus Kiel denke 😉
@mandala – Die Probleme mit der Krankenkasse werden mir dann zumindest erspart bleiben. Mir wurde nur gesagt, dass man gucken müsste, ob es nicht eine Klinik in meiner Nähe geben würde, was aber auch nur die Fahrtkosten betreffen würde. Aber da werde ich mich im nächsten Schritt drum kümmern, das ist für mich zweitrangig.
Aber schön, dass es bei dir dann doch noch geklappt hat 🙂
@Bettina – Danke für die Beruhigung bzgl. einer evtl. Absage.
Die Infos zur Integrierten Versorgung habe ich sogar mehrfach auf der HP gelesen, aber nicht so ganz kapiert. Vor allem nicht, wie das Vernetzen aussehen soll. Was für Vorteile der Patient davon hat (bzw. Nachteile, wenn die KK da nicht mitspielt).Was mich irritiert hat, waren diese beiden Infos auf der HP:
„Wir weisen Sie bei der Anmeldung darauf hin und Sie können entscheiden, ob Sie an der Regelversorgung oder der erweiterten integrierten und koordinierten Versorgung teilnehmen möchten“ —> Klang für mich nach einem Unterschied, aber wenn ich dich richtig verstehe, nicht während der Behandlung?
„Besteht ein Vertrag über integrierte Versorgung nicht mit Ihrer Krankenkasse, hat die Schmerzklinik keinen vertraglichen Versorgungsauftrag für die Behandlung der Versicherten mit Wohnsitz außerhalb von Schleswig-Holstein.“ —> Klingt für mich, dass Patienten aus SH und Versicherte entsprechender Krankenkassen Vorrang haben? Denke mal, da gibt es genug Patienten, denen es genauso schlecht oder noch schlechter geht als mir :-/Auch dein Hinweis, dass man sich wegen Arbeit und so an die Klinik wenden kann, hilft mir, danke 🙂 Wie schon geschrieben, ich möchte auf keinen Fall nerven. Ich kann mir vorstellen, dass man dort nicht gerade Däumchen dreht.
LG und schönen Abend euch noch
jess
Liebe Jess,
mach dir wegen der Fragebögen mal keine Gedanken, andere machen das auch nicht besser 😉 . Die Ärzte bekommen ja öfter 😉 die Bögen zurück und wissen sie zu deuten.
Das Konzept der Schmerzklinik kann man zwar erklären, die große Kompetenz verbunden mit sehr viel Führsorglichkeit für jeden Menschen muss man spüren. Es wird dort von jedem Mitarbeiter alles getan, um so viel Erfolg wie möglich zu haben. Und das immer freundlich.
Ich bin jetzt seit 18 Jahren dort in allerbester Behandlung, und immer noch umfängt mich ein ganz warmes Gefühl,sobald ich die Flure betrete.
Es sagte mal jemand, das sei eigentlich nicht wie ein Krankenhaus, sondern eher wie ein gut geführtes Hotel mit medizinischer Animation 😀 .Lass es auf dich zukommen, du wirst begeistert sein.
Freu dich drauf,
JuliaLiebe Jess,
es gibt keinen Unterschied in der Behandlung, hier geht es nur um administrative Erleichterungen beim stationären Aufenthalt. Die Schmerzklinik Kiel ist im Bettenbedarfsplan von Schleswig-Holstein aufgenommen worden, sodass Schmerzpatienten aus Schleswig-Holstein bei entsprechender Indikation aufgenommen werden können und die Kassen diesen Aufenthalt tragen müssen. Sonst ist ja immer eine vorherige Kostenübernahme-Bestätigung der Kassen nötig, dies entfällt in diesem Fall. Auch entfällt diese Bestätigung bei Patienten, deren Kassen der integrierten Versorgung beigetreten sind. Zudem gibt es noch eine geregelte Nachsorge, die aber der Arzt vor Ort übernimmt. Aber auch hierbei sind Patienten, die einer anderen Kasse angehören und stationär aufgenommen werden, nicht benachteiligt. Ziel ist ja sowieso, dass man nach dem stationären Aufenthalt ambulant vor Ort weiter adäquat begleitet wird.
Wie Julia schon schreibt, solltest Du Dir wegen der Bögen keine zu großen Gedanken machen. 😉 Was fehlt, kann im Aufnahmegespräch entsprechend ergänzt werden.
Liebe Grüße
BettinaHallo Julia,
auch wenn ich es keinem wünsche, aber es wäre schon beruhigend zu wissen, dass andere auch Probleme mit dem Fragebogen hatten. Immer, wenn ich mal wieder eine Seite zum x-ten mal ausgedruckt habe, habe ich nur gedacht, das kann jetzt echt nicht wahr sein, wie blöd ich mich anstelle. 😉
Hallo Bettina,
ja, jetzt habe ich verstanden, dass es keinen Unterschied in der Behandlung gibt 🙂
Wegen der Kostenübernahme-Bestätigung wird die Klinik dann noch auf mich zukommen und mir sagen, was genau sie benötigt, oder?Lieben Gruß
jess
Hi Jess,
ja du bekommst natürlich rechtzeitig Bescheid, wenn noch was benötigt wird. Darüber mußt du dir keine Gedanken machen.
Mit dem Ausfüllen des Fragebogens hatte ich auch so meine Probleme. Ich habs einfach nach bestem Wissen gemacht und was ich nicht beantworten konnte auch nicht beantwortet. Das klärt sich dann im Gespräch.
Manches habe ich wahrscheinlich als viel schwieriger angesehen, als es tatsächlich ist……
Ich habe mir auch Zeit gelassen und nicht alles auf einmal gemacht.Lieber Gruß
MandalaHallo mandala,
ok, dann warte ich jetzt mal ab.
Lieben Gruß
jess
Hallo, ich habe den Fragebogen bereits letztes Jahr im September bekommen und mich auch sehr schwer getan beim ausfüllen und beantworten der Fragen. Gesundheitliche Probleme ( Migräne, Ängste, Depressive Stimmung, Erschöpfung – wenig Energie, Zahn OP ) und Stress auf der Arbeit und Privat ( viel Ärger und Anwaltstermine ) kamen dazu. Stolz darauf, das ich es erst jetzt schaffe, den Fragebogen weg zu schicken, bin ich mit Sicherheit nicht. Aber ich hoffe, das ich es diese Woche endlich schaffe. Ich habe viel gestrichen und verbessert bzw. mit Etiketten überklebt. Möchte alles richtig machen. Ich hoffe, das man mir das nicht übel nimmt. Wird eigentlich alleine aus diesen Unterlagen eine Entscheidung getroffen, ob eine stationäre Behandlung in Frage kommt oder gibt es da vorher ein separates Vorgespräch mit dem Arzt. Ich frage deshalb, weil ich eine weitere Anreise habe und zeitlich durch meinen Beruf sehr eingeschränkt bin, einen Tag nach Kiel zu fahren. Neuerdings habe ich sogar Rufbereitschaft an meinen freien Tagen. Gibt es auch die Möglichkeit ein Einzelzimmer zu buchen ? Ist in Kiel auch eine nicht medikamentöse Therapie möglich? Vielen Dank für das Lesen und würde mich sehr über eine Antwort freuen. Lieben Grüße Burghard
Hallo Burghard,
mach Dir doch nicht so einen Stress mit dem Fragebogen. 😉 Du füllst aus, was Du ausfüllen kannst, den Rest kannst Du dann zusammen mit dem Arzt bei der Aufnahme fertigstellen.
Die Aufnahme wird anhand Deiner Akte (Vorbehandlung, Berichte, Befunde, Bilder usw.), der Empfehlung des Neurologen, des Fragebogens usw. entschieden. Dazu musst Du nicht vor der Aufnahme nach Kiel!
Einzelzimmer kann gebucht werden und wenn es Deine Kasse nicht übernimmt (richtet sich nach Deinem Vertrag), kannst Du aufzahlen.
Was meinst Du mit nichtmedikamentöser Therapie? Dass man eine Therapie völlig ohne Medikamente versucht? Wenn Deine Erkrankung nicht mit Medikamenten behandelt werden muss, brauchst Du nicht in die Klinik zu gehen. 😉 Oder missverstehe ich gerade etwas?
Liebe Grüße
Bettina -
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