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CGRP – Impfung gegen Migräne

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  • Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33395

    Hat Vor- und Nachteile. Wobei ich persönlich mich nicht darum reissen würde, sage ich ganz ehrlich. Man muss ja auch bedenken, dass einen schwerwiegende Nebenwirkungen treffen könnten.

    marimo
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 53

    Ich oute mich mal als Studienteilnehmerin!

    Die Risiken muss man schon genau abwägen. Es kommt auch sehr auf die persönliche Therapiesituation an. Bei mir hat es gerade gut gepasst 🙂

    Ulrike
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 3315

    Liebe marimo,

    wie spannend! Jetzt würde ich dich am liebsten gleich löchern mit Fragen 😉 , aber wahrscheinlich darst du gar keine Auskünfte geben.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg mit der neuen Methode! 🙂

    Herzliche Grüße
    Ulrike

    Daniela
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1127

    Hihi,

    als ich noch in der Freiburger Gegend gewohnt hab, wurden auch immer mal Probanten für den Bereich Migräne gesucht. Aber ich hab nie ins Raster gepasst.Entweder die Altersspanne passte nicht, oder sie suchten Leute ohne vorbeugende Medis.

    Zu manchen Zeiten hätte ich ALLES gemacht um Besserung zu bekommen.

    Mittlerweile bin ich etwas gelassener. Ich kenne mich und meine Migräne genauer. Aber ich glaube wenn sich die Gelegenheit bieten würde, würde ich ernsthaft drüber nachdenken. Aber hier unten….gibts glaub keine Spezialisten diesbezüglich *G*.

    Versuch ja immer noch Kiel zu überzeugen, hier ne Zweigstelle aufzumachen… bis jetzt erfolglos. Aber ich geb nicht auf *g*

    Grüßle Daniela

    Möhin
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 17

    Ich würde gerne mal bei so einer Studie mitmachen und dazu beitragen, das wenigstens Menschen in Zukunft von diesem Leiden befreit sind.

    Ich habe zwar auch Angst vor evtl. Anfällen oder Nebenwirkungen, aber auf der anderen Seite ist medizinische und kompetente Hilfe direkt da.

    hessin
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 135

    Mir wurde in der Schmerzklinik auch angeboten, an der Studie teilzunehmen. Ich habe daraufhin erstmal recherchiert, was das ist, welche Nebenwirkungen etc.

    Ich bin zu dem Schluss gekommen, nicht an der Studie teilzunehmen. Z.B. hätte ich mein AD wechseln müssen, da in der Studie nur ganz bestimmte Beigabenmedikamente erlaubt sind. Das wollte ich schon mal gar nicht.

    Mein Ärztin hat auch sofort gesagt, wenn ich nur geringste Zweifel habe, dann würde sie mir die Teilnahme nicht empfehlen. Denn ich soll auch auf mein Bauchgefühl hören.

    Da sehe ich doch einen erheblichen Unterschied zwischen Arzt und Ärztin: Meine Ärztin nimmt mich viel ganzheitlicher wahr, schaut mehr auf mein gesamtes Befinden. Bei ihrem männlichen Kollegen liegt der Focus viel mehr auf dem „Technischen“, also der reinen Schmerzbekämpfung.

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33395

    Damals bei der CGRP-Studie hatte ich auch überlegt, mitzumachen. Da ich ja wusste, dass in der Schmerzklinik sehr auf die Sicherheit der Patienten geachtet wird und man nie eine riskante Studie starten würde. Aber die Aussicht auf ein mögliches Placebo und das Absetzen meiner damaligen Prophylaxe waren dann doch ausschlaggebend, dass ich es nicht gemacht hatte. Und jetzt habe ich insgesamt keine Lust dazu. 😉

    Aber wir sind alle sehr gespannt, wie es weitergeht, die Aussichten lassen uns hoffen. 🙂

    Liebe Hessin, es gibt auch Ärztinnen, die gaaaanz anders sind. 😉 Und Ärzte, die das Ganze sehen. Bin mir nicht sicher, ob man hier grundsätzlich solche Entscheidungen machen kann. 🙂

    Liebe Grüße
    Bettina

    marimo
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 53

    Genau das meinte ich mit den Worten: Es kommt auf die individuelle Therapiesituation an.

    Ich war mit meinen Prophylaxen durch, nix half. Ich musste also keine funktionierende Prophylaxe absetzen – wer würde das denn auch tun?

    Über die Risiken bin ich gut aufgeklärt worden. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich die tatsächlich als relativ gering eingeschätzt. In der Tat achtet man in der Schmerzklinik sehr auf die Sicherheit der Studienteilnehmer – in der Hinsicht bin ich unbesorgt.

    Deswegen „passte“ es gerade ganz gut mit der Studienteilnahme. Und ich persönlich finde das auch total spannend.

    susisonne
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 772

    Ist ja prima, wie wir auf den neuesten Stand gehalten werden – danke!

    Wann könnte man den frühestens mit den Ergebnissen rechnen – bzw. wann könnte es so eine Impfung geben?

    sternchen
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 4964

    Liebe marimo,

    ich finde es großartig, dass Du an der Studie teilnehmen kannst. Zunächst erhoffe ich nur für Dich einen gaaaanz großen Erfolg. Ein bißchen schiele ich natürlich auf uns alle. Es wäre grandios, wenn sich da eine neue Möglichkeit, Migränepatienten zu helfen, entwickeln würde.

    Alles Gute für Dich.

    Lieber Gruß
    Sternchen

    marimo
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 53

    Liebe Sternchen,

    vielen Dank für deine guten Wünsche! Insgesamt sehen die Studienergebnisse ziemlich vielversprechend aus, das kann man schon sagen.

    Ich selber weiß zur Zeit natürlich nicht, ob ich Placebo oder Wirkstoff erhalte. Das wird sich erst ändern, wenn ich in die offene Phase der Studie komme, wo es dann ganz sicher den Wirkstoff gibt. Meine Migräne ist nicht (!!!) weg, aber der letzte Monat war in der Tendenz besser als die Monate davor. Aber ihr wisst ja selber, dass Migräne in Häufigkeit und Schwere schwankt – 5 Wochen sind viel zu kurz, um gesichert schon etwas feststellen zu können. Es bleibt also spannend …

    susisonne
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 772

    „Aber ihr wisst ja selber, dass Migräne in Häufigkeit und Schwere schwankt – 5 Wochen sind viel zu kurz, um gesichert schon etwas feststellen zu können.“

    Vor allem, wenn du vielleicht zu den Placebo-Teilnehmern gehörst.;)

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