Hallo zusammen!
Ich habe mal eine Frage zu Valdoxan als Prophylaxe in der Migränetherapie. An verschiedenen Stellen im Headbook habe ich schon gelesen, dass z.Zt. einige diese Prophylaxe nehmen, vielleicht können wir in diesem Forum unsere Erfahrungen sammeln.
Seit drei Monaten nehme ich jetzt Valdoxan 25mg und habe leider bezüglich Migränestärke und –frequenz bisher keine Änderung erfahren. Fast scheint es mir momentan etwas schlimmer zu werden – das kann aber auch ein Nachlassen der Wirkung des Topiramat sein, das ich seit 1,5 Jahren nehme (ich hoffe nicht! 🙁 ).
Ich kann nach Valdoxaneinnahme genau noch 15 Minuten lesen, dann schlafe ich komatös. Wenn mich aber etwas ernsthaft beschäftigt, dann kann ich auch trotzdem eine schlaflose Nacht verbringen. Weder meine gute Grundstimmung noch meine Stimmungseinbrüche während anhaltender Migränetage hat das Valdoxan beeinträchtigt 🙁 .
Zu meiner Frage: Hat jemand Erfahrung mit einer Hochdosierung auf 50mg wegen Migräne? Macht das Sinn?
Meine Neurologin hatte mir dazu geraten, mir aber gleichzeitig eine „Information für medizinisches Fachpersonal bezüglich des Risikos der Hepatoxizität“ von Valdoxan in die Hand gedrückt: Eigentlich zur Erinnerung, dass ich regelmäßig Leberwerte kontrollieren lassen soll. In der Information wird aber besonders darauf hingewiesen, dass insbesondere bei Dosiserhöhung die Gefahr einer Leberinsuffizienz besteht.
Danke für Eure Antworten!
Liebe Grüße
Tina