Wie kündigt sich die Migräne an?
Welche Begleiterscheinungen zeigen sich auch während und nach der Attacke?
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Migränetrigger
Schlagwörter: Migränetrigger
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Hallo Heika,
das mit „Nur 3 Mahlzeiten am Tag“ kann ich voll bestätigen. Da ich aber morgens auch noch keinen Hunger habe, versuche ich gerade, den frühen Morgen mit Joghurt und etwas Müsli + Obst zu beginnen. So ab 10 Uhr oder so klappts dann auch mit Brot etc. Und dann ist ja auch schon Mittag nicht mehr weit 🙂
Der Hinweis zu den Kohlenhydraten ist mir neu, das werde ich mal direkt ausprobieren.
Gruß
HanahLiebe heika,
ganz lieben Dank für diesen wichtigen Beitrag. Wenn man sich an Deine „Liste“ hält, geht man schon einigen (sonst selbstgemachten) Triggern aus dem Weg.
Leider gibt es ja immer wieder irgendwelche „Migränediäten“ auf dem Markt mit für Migräniker ungünstigen Empfehlungen. Dabei könnte es so einfach sein, wie Du es kurz und bündig auf den Punkt gebracht hast. 🙂 🙂
Liebe Grüße
BettinaHallo Hanah,
das mit den Kohlenhydraten hat Herr Prof. Göbel in einem Beitrag auch mal aufgeschrieben. Ich kann dir leider nicht mehr sagen wo, aber vielleicht kann Bettina dir da helfen.
Für mich war das ein echtes Aha-Erlebnis, als ich das gelesen habe, denn ich bin schon immer ein „Kohlenhydrat-Mensch“ gewesen. Nun habe ich endlich den Zusammenhang verstanden, warum ich instinktiv gerne kohlenhydratreiche Nahrung esse. Und warum für mich drei Mahlzeiten pro Tag eine Qual sind. Und warum mich die ganzen Spezialdiäten, die viel Fleisch-Fisch-Gemüse-Obst enthalten, schon beim Durchlesen abschrecken. Wobei ich gerne Gemüse und Obst esse, aber halt im Normalmaß.
Allerdings habe ich eh mit dem Thema „Diäten“ für mich persönlich abgeschlossen. Es macht nur Stress und schlechte Laune, und unnötigen Stress sollte man ja bekanntlich vermeiden. Und die schlechte Laune der Umgebung zuliebe auch. Und eigentlich kennt doch jeder Mensch die echten Dickmacher und wenn man halt davon zu viel futtert, kommen die Pfunde, und wenn man sich ein wenig zurückhält und sich ausreichend bewegt, dann schmelzen sie. Zwar ganz langsam, aber immerhin.
Überhaupt muss jeder für sich selber entscheiden, inwieweit er in fortgeschrittenen Jahren den sogenannten „Jugendwahn“ mitmacht, nämlich so lange wie möglich so jung, hübsch, schlank und attraktiv auszusehen. Das kostet so viel Kraft, Zeit und Geld, das man anderweitig doch besser einsetzen könnte. Wobei ich keineswegs meine, dass man sich „gehen lassen“ soll. Aber man kann sich mit natürlichen Entwicklungen, die das Alter mit sich bringt (oder auch schon Veränderungen nach Schwangerschaften) abfinden und damit sehr gelassen und zufrieden leben.
Tut mir leid, ich bin grad irgendwie vom Thema abgekommen. Aber eigentlich sind diese ganzen Anstrengungen, ewig jung bleiben zu wollen, ja auch irgendwie kleine Migränetrigger, oder? Und dann passt´s ja schon wieder hier rein :-)…
Auf jeden Fall sind auf dich, Hanah, nur die ersten beiden Sätze bezogen. 🙂
Lieber Gruß
heika
Liebe heika und Hanah,
ich habe nun einen sehr ausführlichen Beitrag von Prof. Göbel zum Thema Diäten, richtige Ernährung und Kohlenhydraten gefunden und auf der Pinnwand eingestellt.
Heika, was Du sagst, kann ich so unterschreiben. Genau so handhabe ich das auch und fühle mich wohl dabei.
In diesem Sinne: Lassen wir es uns schmecken in vernünftigen Maßen 😉 und genießen wir das Leben. 🙂
Liebe Grüße
BettinaHihihi, danke Heika ;-))
Und außerdem: ich find gar nicht, dass Du vom Thema abgekommen bist. Das hängt ja alles miteinander zusammen. Und der gemeinsame Austausch hilft irgendwie in jeder Weise weiter.
Super, Bettina, danke, gleich mal lesen 🙂
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie es bei anderen Frauen hier im Forum ist bzgl. menstrueller Migräne. Ich habe irgendwo gelesen, dass es diese Art der Migräne nachweislich gar nicht geben soll, was ich etwas irritierend finde, weil ich definitiv um meine Periode herum (also vor allem vorher und währenddessen) Migräne bekomme. Da ich ein Migränetagebuch führe, ist das auch ganz klar dokumentiert und für mich zumindest kein Zufall. Wie ist es bei Euch und habt Ihr irgendwelche Tricks auf Lager, wie man zumindest diese hormonellen Migräneanfälle schmälern/verhindern kann?
Viele Grüße
HanahLiebe Hanah,
es gibt den Zusammenhang „Migräne und hormonelle Veränderungen“ schon, aber sehr selten tritt dieser Trigger alleine auf. Ich habe hormonelle Trigger und eine Unzahl weiterer. Diese Aussage bezog sich einzig und alleine auf die Tatsache, dass die allerwenigsten Frauen nur diesen einzigen Migränetrigger haben.
Dies steht auf der Homepage der Schmerzklinik Kiel:
„Hormonelle Veränderungen
Vor allem bei Frauen mit Migräne ist der Zusammenhang mit den hormonellen Schwankungen während des Menstruationszyklus naheliegend und wird von Frauen auch immer wieder genannt. Tatsächlich gibt es diesen Zusammenhang, wenngleich nicht in dem Ausmaß, wie gemeinhin angenommen. Kurz vor der Menstruationsblutung sinken sowohl der Östrogenspiegel als auch der Progesteronspiegel. Sicher ist, dass genau dieses Absinken des Östrogens bei etwa fünf Prozent der von Migräne betroffenen Frauen den Auslöser für die Migräneattacken darstellt. Ein Zusammenhang mit dem Progesteron sowie den anderen Hormonen des Zyklus (Follikelstimulierendes Hormon, Luteinisierendes Hormon) konnte nicht gefunden werden.“
Hast Du es schon mal mit einem Hormongel versucht?
Liebe Grüße
BettinaJa, bei mir ist das leider auch nicht der einzige Trigger. Hormongel hab ich noch nicht versucht. Ich hatte mal eine Minipille (Tipp vom Arzt) ausprobiert, wurde aber leider damit noch schlimmer.
Seitdem hab ich mich nicht mehr an „irgendwas mit Hormonen“ herangetraut.LG
HanahMein ärgster Feind sind die Wetterkabriolen. So einen echten Migräne-Tripper kann ich eigentlich nicht weitergeben. Uebermüdung kann mir auch eine Migi auslösen. Z.B. kann ich total müde ins Bett aber kann nicht einschlafen. Da meldet sich der Kopf meistens mit KS, was sich dann (wenn ich Pech habe) gegen Morgen in eine Migräne umwandelt. Für mich sind die Migränen, welche so um die 4-6 Uhr auftreten die schlimmsten. Da kann ich meistens auch nicht zur Arbeit, da die Zeit viel zu kurz ist um die Migi in den Griff zu bekommen :-c
Übermüdung löst bei mir auch Migräne aus. Noch schlimmer ist es aber am Wochenende wenn ich länger schlafe als unter der Woche. Oder ich schon einmal wach war, und dann versuche wieder einzuschlafen.
Dann ist meist der ganze Tag hinüber.LG
FlockeHallo Flocke,
tja, nicht umsonst wird einem geraten, einen geregelten Schlaf-/Wachrhythmus einzuhalten. 🙂 Oder am Wochenende zur normalen Zeit aufzustehen, zu frühstücken, und sich erst dann wieder hinzulegen.
Man kann ja selber vieles tun, aber leider nicht alles. Ich reagiere stark auf Wetterwechsel, aber nur wenn es einen deutlichen Temperaturanstieg gibt. Und Sauna ist bei mir ein extremer Migränetrigger. Leider!
LG
heikaWie testet man denn am besten, welche Trigger einem nicht guttun? Verzichtet ihr eine bestimmte Zeit auf einen bestimmten Inhaltsstoff bei Lebensmitteln, wie lange und wie kann man sicher sein, dass sich ein Verdacht auf eine Unverträglichkeit bestätigt?
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