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Habe nun endlich den Arzt auch mal zu Gesicht bekommen, statt immer nur stille Post über die Pflege zu spielen. Er ist nun der Meinung, er könne mir gar nichts mehr geben heute, weil das Risiko für Wechselwirkungen zu hoch ist. Na danke dafür. Morgen setzen sich die Oberärzte nochmal zusammen und überlegen sich was, vermutlich gibt es wieder Cortison. Ich habe ihm die Empfehlung der Schmerzklinik gezeigt, seine Reaktion war mehr oder weniger „Na, das haben wir ja gemacht“. Gut, die Sedierung komplett weggelassen und Cortison unsystematisch mal hier mal da ein wenig. Ich warte ab was die Visite morgen bringt, lass mir eventuell nochmal Cortison geben und entlasse mich dann selbst.
Meine Hausärztin hat mich erst eingewiesen. Einen Termin bei einer vom DKMG empfohlenen Neurologin habe ich Ende August. Zum Sedieren habe ich nichts zu Hause und auch meine Hausärztin würde mir niemals Benzodiazepine aufschreiben, das ist eines ihrer Prinzipien. Ich bin also im Grunde ziemlich aufgeschmissen. Nachdem die Novalgininfusion nicht gewirkt hat, fragte die Pflege beim Arzt nach und kam mit Ibuprofen zurück. Ich fragte, ob das ein Scherz sei. Danach kam er dann mit Aspirin intravenös und ich wies darauf hin, dass das Mittwoch und Freitag schon nicht geholfen hat. Jetzt gabs Topiramat. Wenn morgen in der Visite keine sinnvollen Antworten kommen, gehe ich. Aber dann liege ich mit Status zuhause. Hört der theoretisch irgendwann von alleine auf?
Vielen Dank für eure Antworten! Den Link habe ich schon mehrmals ausführlich durchgelesen in den letzten Tagen. Im Grunde habe ich ja nun auch schon zwei Mal Cortison bekommen, Mittwoch (200mg) und Samstag (100mg).
Grade waren die Schmerzen aber doch wieder so präsent, dass ich klingeln musste. Hing nun am Novalgintropf, leider kaum irgendeine Besserung.
Wenn ich den Arzt mal zu Gesicht bekomme, werde ich versuchen mit ihm zu reden. Ich fühle mich hier tatsächlich etwas verloren, habe auch nicht den Eindruck, die Ärzte wissen so richtig, was sie tun, obwohl ich immerhin schon auf der Neurologie liege. Allerdings kann es auch passieren, dass man mir den Vogel zeigt, wenn ich mit Wissen aus dem Internet ankomme :/ Googlende Patienten sind ja für viele Ärzte die schlimmsten. Von Entlassung war nun noch gar nicht die Rede, ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht was der Plan ist, redet ja keiner mit mir.Hallo liebe „Mitleidenden“,
Ich habe während meiner Recherche dieses Forum gefunden, und habe den Eindruck hier gibt es wichtige Erfahrungswerte, die vielleicht sogar Ärzten fehlen.
Ich bin seit Montag im Status und nichts hilft. Sumatriptan am Montag, Novalgin am Dienstag, Einweisung von der Hausärztin am Mittwoch. Im Krankenhaus dann erfolglos Aspisol und MCP, danach brachten 200mg Prednisolon ein wenig Linderung. Donnerstag wieder auf der Schmerzskala bei fast 9/10. Habe es dann selbst nochmal mit Rizatriptan versucht, was zumindest ein paar Stunden minimale Linderung verschaffte. Freitag dann zurück ins Krankenhaus, wieder Aspisol und MCP (natürlich genauso erfolglos) und Zolmitriptan (kaum Effekt). Dann nachts stationäre Aufnahme, gestern nochmal Cortison. Und heute? Weiter Migräne. Status Quo: Ich liege mit Schmerzen im Krankenhaus rum und die Ärzte scheinen auch nicht weiter zu wissen. Hatte jemand schonmal einen so langen und resistenten Status? Was hat da geholfen? (MÜK ist es übrigens keinesfalls, habe dieses JAHR vor dem Status erst vier Mal Triptane genommen, auch sonst kaum Schmerzmittel.) -
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