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Hallo ihrs!
Habe bislang nur Erfahrungen mit Atlastherapie nach Arlen. Mein damaliger Orthopäde ist Spezi auf dem Gebiet (vor allem KiSS-Kinder). Die Fehlstellung wurde auf dem Röntgenbild vermessen. Anfangs hat mir die Therapie eigentlich ganz gut geholfen. Allerdings wurden die nötigen Abstände nicht länger sondern eher kürzer. Irgendwann hat der Ortho die Behandlung eingestellt. Nachhaltigen Erfolg habe ich damit nicht erzielt.
Aber bin mal gespannt, ob hier noch andere Beiträge kommen.
LG eumel
Hallo ihr Lieben!
Erst einmal möchte ich mich ganz herzliche für eure lieben Wünsche bedanken!! Habe mich wirklich sehr darüber gefreut!!
Bin am Freitag aus der Uniklinik entlassen worden. Man hat sich zunächst auf Entzündung des Zentralen Nevensystems festgelegt. Im Hinterkopf scheinen die allerdings eine Vermutung hinsichtlich MS zu haben. Das MRT spricht bisher dagegen, aber die Liquoruntersuchung gibt Hinweise darauf. Ein Wert stand auch noch aus und in 3 Monaten soll erneut getestet werden.
Die Beschwerden sind leider auch noch nicht vollständig abgeklungen. Sobald irgendwelche Reize auf mich ein prasseln (z. B. beim Besuch im Supermarkt) verschlimmert es sich auch ganz schnell. Am schlimmsten ist halt irgendwie, dass der Kopf noch nicht richtig „funktioniert“. Hab am Donnerstag Termin beim Neurologen. Mal sehn, wie es dann weiter geht.
Euch allen ganz lieben Dank!!
LG Eumel
Hallo ihr Lieben!
Wollte mal schnell ein kurzes Lebenszeichen von mir geben. Die Symptome sind alles andere als weg. War gestern bei der Hausärztin, beim Neurologen und bin schließlich in der Uniklinik gelandet. Schlaganfall kann bisher nicht ausgeschlossen werden – neurologische Zeichen hätte ich genug. War vorhin beim MRT – Ergebnis noch unbekannt und ein Lumbalpunktion möchten die hier auch machen. Dann schauen wir mal weiter…
Wenigstens nehmen die das hier nicht auf die leichte Schulter.
Euch eine schmerzfreie Zeit
LG EumelHallo,
Gestern war für 1 Minute ein Neurologe da. Als er gehört hat, dass ich schon mal Sprachstörungen hatte, war für ihn der Fall klar – kann ja nur Migräne sein. Der Stationsärztin kam das aber alles sehr komisch vor und sie würde gerne weiter abeklären. Allerdings meinte der Oberarzt heute, dass die Kasse das nicht zahlt…
Die Problematik ist immer noch nicht weg – aber zumindest gebessert. Werde also heute Mittag entlassen und soll doch mal schauen, ob ich mich ambulant nicht um irgendwas kümmern kann.
LG an alle Eumel
Liebe Bettina!
Vielen Dank für deine liebe Antwort. Habe, nachdem ich den obigen Beitrag von Prof. Göbel gelesen habe, mich auch gleich sicherer gefühlt, dass es sich eher um eine Aura handelt. Etwas beunruhigt war ich allerdings schon, da es sich irgendwie anders anfühlte und nach einer Zeitspanne von über 2 Std. nicht alle Beschwerden abgeklungen waren. Mittlerweile habe ich leichte Kopfschmerzen und tendiere noch mehr zur Aura, werde aber ggf. doch besser einmal zu oft beim Arzt vorbei schauen.
Vielen Dank u liebe Grüße
EumelHallo zusammen!
Leide auch unter Migräneaura – Symptome dabei meistens gekennzeichnet durch Sprachstörungen bis Sprachausfall, erhebliche Aufmerksamkeits- und Reaktionsstörungen und ggf. Gefühlsstörungen bis hin zu leichten Lähmungserscheinungen. Geht normalerweise auch nach ca. 10 Minuten alles wieder zurück. Die eigentlichen Migränekopfschmerzen bleiben hierbei allerdings oft aus.
Normalerweise gehe ich auch recht schnell wieder zur Tagesordnung über und mache mir keine Gedanken. Allerdings habe ich mich heute auch mal wieder gefragt, ob „mehr dahinter steckt“.
Hatte heute zuerst das Gefühl, dass zuerst Hand und Arm anschwellen, sich wie aufgepumpt anfühlten und dass sich dieser Bereich von rechts beginnend immer mehr ausgedehnt hat, bis beide Arme, der Brustkorb und das Gesicht betroffen waren. Sprechen konnte ich noch und erinnere mich auch noch im Wesentlichen an die Unterhaltung. Es hat einige Minuten gedauert, bis das geschwollene Gefühl langsam zurück gegangen ist. Geblieben ist ein halbseitiges Kribbeln von Kopf bis Fuß, das sich in den letzten 2 Std. etwas zurück gebildet hat.
Frage mich momentan, ob ein „neues Symptom“ in der Migräneaura einer Abklärung bedarf. Wie seht ihr das?
LG und schmerzfreie Zeit
EumelHallo ihr,
das ist wirklich eine ziemlich unglaubliche und traurige Geschichte. Aber manches Mal habe ich das Gefühl, dass nicht jeder Arzt anderer Fachrichtung das Thema Migräne auf dem Schirm hat.
Ich selber war vor 4 Jahren in einer Reha-Klinik (wg. Asthma und Rückenproblemen, die ja auch immerhin aus dem „Schmerz-Bereich“ stammen). Natürlich hatte ich dort einen dicken Migräne-Anfall. Ich musste schon stark darauf pochen, wenigstens eine Infusion gegen Übelkeit zu bekommen, da nichts mehr dringeblieben ist. Ein Schmerzmedikament beizufügen, war schon nicht möglich, da so etwas nicht vorrätig war. 2 Tage später in der Chefarzt-Visite saß ich dem Prof. mit seinen 3 Ärzten gegenübern, die angeblich von Triptanen noch nie etwas gehört hatten. Erst hatte ich das Gefühl, man wollte mich „veräppeln“ oder testen. Dem war aber nicht so. Die Herrschaften haben mich 10 Minuten flüssig über Migränebehandlung und Triptane referieren lassen und meinten dann, man lernt ja nie aus….
Und da braucht man sich glaube ich nicht wundern, wenn ein fachfremder Mediziner nicht sofort an mögliche Migräne denkt. Aber schon traurig!
Liebe Grüße
Sandra -
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