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Hallo Ihr Lieben,
Ich habe hier mal etwas über Ajovy gelesen, allerdings nichts passendes zu meiner Frage gefunden.
Also ich bin vor ca. 2 Monaten von Aimovig auf Ajovy gewechselt. Im Mai habe ich gemerkt das ich wieder richtig Lebensqualität habe. Von ca. 12 Migränetagen (9-10 Triptantage) mit einem mal auf 5 runter.. Wow!
Jetzt habe ich das Problem das ich seit über einer Woche Dauerschmerzen habe. Mal sind sie für paar Stunden ganz weg, dann haut ne Heftige Migräne rein. Nächsten morgen wieder Dauerschmerz, dann wieder ok. Und so weiter… Ich war zwischendurch beim Neurologen und habe auch ne Dosis ASS bekommen. Es war danach „kurz“ wieder gut. Helfen tut nichts. Triptane nehme ich jetzt auch nicht mehr, da die nur für 3-4 Stunden halten.Jetzt habe ich Angst. Wirkt Ajovy eventuell doch nicht? Ich wäre eigentlich am 13.07 dran mit der 3. Spritze. Könnte es was bringen, wenn ich die eventuell schon früher nehme?
Ich bin momentan richtig verzweifelt und halte es echt nicht mehr aus.
Liebe Grüße
MelissaHallo nochmal,
Ich habe im September mit Amitryptilin begonnen konnte aber nur bis 22mg kommen, höher habe ich nicht vertragen. Die Tropfen waren für meinen Magen noch schlimmer.
Dann wurde in Kiel gesagt Aimovig in kombi mit Opipramol da es etwas milder ist. Nach 2 Wochen Kombi dachte ich die schmerzen kommen ja jetzt fast garnicht mehr, ich könne das opipramol weglassen. Da war ich wohl zu gutgläubig.Also ist die Kombination tatsächlich garnicht schlecht? Nach 2 Wochen garkein Antidepresivum, fange ich dann mal mit einer halben Tablette wieder an und hoffe das es sich einpendelt.
Wenn man sowas sieht hat man ja wirklich Angst ein Auslassversuch zu starten..Vorallem ich weiß zwar, das Antidepressivum mir hilft. Aber woher erkenne ich denn dann die Wirkung vom Antikörper? Und was macht man wenn das Ausschleichen irgendwann wieder so endet?
Sobald die schlechten Tage länger als 3 Tage gehen, komme ich damit überhaupt nicht zurecht. Ich fange dann an, wild um mich herum Medikamente zu nehmen damit es aufhört. Schlafen gehen Reizabschirmung usw. hilft dann auch nicht, denn beim wieder aufwachen sind die schmerzen dann immer noch da.
Liebe Grüße
MelisaLiebe Bettina,
Liebe Daniela,besten Dank für eure Rückmeldung. Ich glaube man macht in Verzweiflung so einiges Falsch. Ich habe mir die Spritze am Sonntag gesetzt. Nach einigen stunden ging es mir auch wieder besser, doch jetzt habe ich seid 2 Tagen wieder schmerzen und eben gerade wieder Triptane genommen. Ich werde momentan in Kiel behandelt habe aber erst wieder im Februar einen Termin. Beim Neurologen hier in der nähe am Freitag. Ich denke ich müsste es mal ansprechen.
Ich denke das unter anderem ein Grund das absetzen des antidepresivums sein kann. Dies habe ich vor ca 2 Wochen gemacht. Nun denke ich anstatt tägliche schmerzen zu haben, lieber „ganzen tag schläfrig“ sein..
Wie hält Ihr die schlechten Phasen durch?
LG
MelisaHallo zusammen,
Ich konnte zu meinem anliegen leider nichts finden deshalb frage ich mal direkt.
Ich habe meine erste Aimovig 140mg spritze am 22.11 gesetzt. Ich hatte das Gefühl nach 1 Woche wirkte sie und dann war Ruhe. Ich hatte zuvor Amitryptilin genommen, dies wirkte zwar auch sehr gut, doch musste es leider absetzen.
Nun habe ich das Gefühl das alles wieder zurück kommt. Habe jeden morgen beim aufwachen schmerzen, wenn ich es heute wieder nicht durchhalte wäre es der 4.tag in Folge mit Triptanen. Dies hatte ich schon Monatelang nicht mehr.
Darf ich mir die spritze früher setzen? Die 4 Wochen wären eigentlich Dienstag erst rum. Ich konnte nirgedwo etwas zu diesem Thema finden.
Liebe Grüße
MelisaHallo Ihr Lieben,
Ich habe nun gestern das erste mal 20mg genommen, noch merke ich nichts. Vielleicht geht es ja gut.
Hatte übrigens zwischendurch endlich mal wieder schmerzfreie Tage. Kann das Ami schon so früh und schnell helfen?
Liebe Grüße
MelisaHallo Bettina,
das mit den Tropfen habe ich hier schon öfter gelesen, allerdings dauert es noch ein wenig bis ich erneut zum Arzt gehe. Wäre überhaupt 1. Woche ausreichend zum aufdosieren, oder bin ich zu voreilig?
Würde eventuell einfach mal 20mg probieren.
Liebe Grüße
MelisaHallo Ihr Lieben,
Ich freue mich jedes mal, wenn sich so viele Personen melden. Ich denke schon das es mit den Schmerzen zu tun hat. Denn es gab eine steigende Tendenz der Schmerztage und das ich jetzt deswegen schon seid 6 Wochen Krankgeschrieben bin, macht es nicht besser. Ich werde mal in der Depressionsgruppe vorbeischauen viele Dank für den Tipp ?
Das mit der Telefonseelsorge speichere ich mir auch mal ab, das würde ich als Notfallplan nehmen.
Das Amitryptilin vertrage ich dieses mal übrigens erstaunlich gut. In der Klinik hatte ich Schwindel, Verstopfung, Nasenbluten usw. Jetzt nehme ich es seid einer Woche und ich merke garnichts. ? Wie ist denn eure Erfahrung? Sollte ich hoch Dosieren? Wenn ja, wie? Nehme seid 1. Woche 10mg.
Herzliche Grüße aus dem Norden
MelisaHallo Ihr Lieben,
ich habe nun vor 2 Tagen von meiner Hausärztin das Amitryptilin verschrieben bekommen und hoffe wirklich das dieses mal es klappt.
Nun aber mal ein ganz anderes Thema: Psychischer Leidensdruck.
Kennt Ihr irgendeine Möglichkeit in dieser Hinsicht eine Soforthilfe zu bekommen? An einer Psychologischen Therapie bin ich dran, allerdings noch auf der Warteliste, dies dauert leider etwas. Ich habe angst in eine Depression zu fallen und bin momentan ziemlich auf der Kippe. Manchmal möchte ich einfach nur verstanden werden und reden.Liebe Grüße
Liebe Heika, Liebe Annika,
die Belastung unter der Gewichtszunahme hat leider ebenfalls gesundheitliche Hintergründe. Ich bin relativ groß und man sieht es mir nicht an, wiege aber aktuell 100kg und bin schon mit dem BMI über 30. Deswegen überlege ich es mir 2x was ich mache. Sportlich aktiv und gesunde Ernährung gehören bereits zu meinem Alltag.
Ich habe irgendwo mal gelesen dass das Imipramin weitesgehend gewichtsneutral sein soll. Hat jemand eventuell damit Erfahrungen gemacht? Auch bezüglich der Wirksamkeit?
❤️lichen Dank & schönen start in den Tag ?
Hallo Julia,
wie schade, trotzdem vielen Dank!
Liebe Julia,
Ich habe nun einen Termin in Kiel, zwar erst Anfang Dezember aber immerhin. ?
Bezüglich einer Übergangslösüng bin ich natürlich offen dafür, magst du mir den Namen von dem Arzt verraten?
Liebe Heika,
Ich denke Ihr habt recht, das ich zu schnell aufgegeben habe und sehr skeptisch bin. Ich werde dies mal beim nächsten Arztbesuch nochmal in Erwägung ziehen.
Liebe Bettina,
auch dir Lieben Dank. Bezüglich der Insulin Resistenz wurde am nächsten morgen der Kortison gabe, mein Blutzucker gemessen da hast du recht. Zuhause kann ich dies natürlich nicht weiterführen.
Hast du/Ihr eventuell noch einen Tipp bzgl. der Prophylaxe mit einem Antidepresivum und Gewichtszunahme? Nach absetzen der Pille habe ich nämlich 20kg zugenommen und durch das PCOS bekomme ich dies leider immer noch nicht in den Griff. Habe natürlich angst noch weiter zuzunehmen.
Es hat sich übrigens noch was weiteres ergeben; meine Ärztin von der Klinik hat sich nochmal gemeldet und meinte ich könnte die Schmerzmittelpause nun beenden, das die 23 Tage ausreichend waren. Nun habe ich 2 Tagelang mit Sumatriptan und Naproxen behandelt, allerdings nachwievor ohne Erfolg! Der Dauerschmerz geht einfach nicht weg. Nun habe ich im Buch von Prof. Göbel nochmal nachgelesen und festgestellt das es eventuell garkein Migräne Anfall mehr ist sondern ein „chronischer Spannungskopfschmerz“ da er einfach nicht weg geht, egal was ich nehme und mache.
Ich kenne dies leider in dieser Form überhaupt nicht, dies habe ich nun seitdem ich aus der Klinik raus bin. Ich habe das Gefühl das jemand auf den Reset Knopf gedrückt hat und jetzt alles mitmal anders ist. So blöd es auch klingt aber ich hätte gern meinen alten Schmerz wieder.. ? hat jemand von euch solche Erfahrungen schonmal gemacht? Was kann ich denn dagegen unternehmen? Entspannungsübungen usw habe ich schon probiert. Würde aber sagen, das ich aktuell garkein Stress habe.
Herzliche Grüße
MelisaLiebe Julia,
Meine Hausärztin ist leider auch nicht der beste Ansprechpartner auf dem Gebiet. Sie hat mich weitere 3 Wochen Krankgeschrieben und meinte, mein befinden wäre der „entzug“. Sie ist auch der Meinung das Kopfschmerzerkrankungen insbesondere die wiederkehrenden wie Migräne, auch „Psychosomatisch“ sind. Man fühlt sich dann irgendwann total unwohl und denkt „hmm vielleicht hat Sie ja doch recht“ ?
Bin jetzt 2 Tage ohne jegliche Medikamente ausgekommen. Es ist zwar nicht mehr ein richtiger schmerz da, aber ich merke den Kopf. Habe gesehen das dieser Ausdruck hier öfter verwendet wird und fand es ziemlich passend ? Hoffe das dies auch bald verschwindet!
Bezüglich der richtigen Prophylaxe bin ich des öfteren gescheitert. Topiramat, Flunarizin hatte ich vor einigen Monaten für jeweils 7-10 Tage probiert und angst bekommen weil die Nebenwirkungen sich verschlimmerten. Amitryptilin und Candesartan ebenfalls vor kurzem in der Klinik. Nun wäre ich ja theoretisch dran mit den Betablockern, habe aber angst das diese meinen Blutzucker verschlechtern, da ich eh eine Insulin Resistenz habe. Bin eigentlich auch ein Mensch der am liebsten ganz ohne Medikamente auskommen möchte, aber es ist mir auch bewusst das dies so nicht weitergeht. Nun frage ich mich, habe ich eventuell den Medikamenten eine zu kurze Chance gegeben? Sollte ich nochmal die anderen probieren? Oder den weg mit den Betablockern wagen? Wenn das auch nichts wird, wären die Antikörper ja dran. Ich war eigentlich sehr zuversichtlich was die angeht. Allerdings lese ich hier auch immer mehr von Nebenwirkungen ?
Liebe Grüße
Melisa -
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