Anne

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    Hallo Melissa,

    ich bekomme mittlerweile Botox im Klinikum Minden bei Dr. P. Von der Moderation abgekürzt. Du musst Dich mit der Ambulanz der Leitstelle 3 verbinden lassen.

    Alles Gute!

    Anne
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    Hallo Muddle,

    ich ziehe mal diesen alten Beitrag hervor und hoffe, dass Du oder irgendjemand sonst aus der Gegend ihn liest.

    Ich suche einen Arzt, der Botox spritzt. Mein Neurologe (auch hier suche ich Ersatz, aus Gründen) hatte mich Anfang März zu einem Neurologen nach Hildesheim überwiesen und selbst auch den Termin gemacht. Da ich körperlich durch meine Grunderkrankung nicht in der Lage bin, lange Strecken mit dem Auto zu fahren, hat mein Mann extra frei genommen. In der Praxis die Ernüchterung: keine Botoxbehandlung bei Migräne.
    Seitdem suche ich nach Alternativen. In die MHH habe ich, wie mir telefonisch gesagt wurde, im März eine Überweisung und meinen Bericht geschickt. Seitdem habe ich, sicher auch durch Corona, nichts mehr gehört.

    Kennt jemand Praxen oder Kliniken im Raum westlich von Hannover, gerne auch Richtung Minden, die diese Behandlung durchführen und neue Patienten annehmen? Ich würde mich auch sehr über die Empfehlung eines Neurologen oder Schmerzspezialisten generell freuen. Ich bin durch eine Wirbelsäulenerkrankung chronischer Schmerzpatient.

    Vielen Dank für Eure Hilfe!
    Anne

    Anne
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    Liebe Steppenwölfin,

    ich könnte mir vorstellen, dass man dort eine Lösung für Dich findet. Es waren dort sehr viele verschiedene Schmerzpatienten, Rheumatiker, Patienten mit Fibromyalgie, Wirbelsäulenpatienten. Ich habe auch eine Migränepatientin getroffen, da meine Diagnose aber ganz frisch war, habe ich mich mit ihr nicht ausgetauscht.
    Es gab sehr vielfältige Therapien, auch ungewöhnliche Sachen wie Blutegel für die Rheumapatienten. Auch Akupunktur, Yoga, PME, Atemtherapie. Wirklich eine gute multimodale Schmerztherapie, nicht nur Spritzen (gibt es bei Bedarf auch unter Bildgebung)und Tropf, wie ich es schon erlebt habe.

    Ich wünsche Dir alles Gute!

    Anne

    Anne
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    Liebe Steppenwölfin,

    schau Dir doch bitte mal die Seite der Klinik für manuelle Therapie in Hamm an. Der Therapieansatz dort ist sehr vielseitig und individuell. Ich bin Wirbelsäulenpatientin, habe eine komplett versteifte LWS und eine Hyperkyphose. In dieser Klinik hat man festgestellt, dass ich nicht einfach Kopfschmerzen, sondern Migräne habe. Vielleicht kannst Du dort behandelt werden, auch wenn die Anfahrt weit ist. Ich wohne auch weiter entfernt. Man wird sehr gründlich untersucht und das Ärzteteam sucht wirklich nach individuellen Lösungen.

    Liebe Grüße

    Anne

    Anne
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    Hallo Heika,

    ich habe seit Montag Abend Migräne, sie hat gestern nur die Seite gewechselt. Erfahrungsgemäß bin ich dann durch die Triptane und die Migräne matschig, ich denke nicht an Nebenwirkungen und werde weiter so aufdosieren. Generell behalte ich die Nebenwirkungen natürlich im Blick. Ich hätte dann jetzt gerne die Gewichtsabnahme;)

    Ich wünsche Dir schmerzfreie Feiertage

    Anne

    Anne
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    Hallo Bettina,

    ich habe pro Woche um 25mg erhöht. So war die Empfehlung meiner Ärztin und so habe ich es hier auch gelesen.

    Liebe Grüße
    Anne

    Anne
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    Hallo Bettina,

    Deine Antwort war mir völlig entgangen, entschuldige meine späte Reaktion.
    Ich habe durch meine Grunderkrankung leider keine Chance auf eine bezahlbare Zusatzversicherung. Bei allen Versicherungen muss ich wegen Konditionen speziell anfragen, vielleicht ist es mal möglich wenn die Kinder nicht mehr in der Ausbildung sind.

    Es gibt Neuigkeiten. Ich war mittlerweile bei meiner Hausärztin. Einen Neurologentermin habe ich erst Mitte März. Auch der Einsatz meiner Ärztin, die mit meiner Erlaubnis mein Schmerztagebuch übermittelt hat (18 Schmerztage in den letzten 30 Tagen), brachte keinen früheren Termin. Da ich durch die Häufigkeit der Migräne immer an der 10 Tage Grenze kratze, haben wir uns zur Prophylaxe mit Topiramat entschlossen. Ich habe vergangene Woche mit 25mg begonnen, bin seit Mittwoch bei jeweils 25mg morgens und abends. Bereits am vergangenen Wochenende hatte ich das Gefühl, dass die Migräne kommen möchte, ich habe Magnesiumcitrat genommen und hatte bis Montag noch Ruhe. Leider kam die Attacke dann umso heftiger und hält bis heute (Freitag) an.
    Ich habe alles hier im Forum zu Topiramat gelesen und werde geduldig sein. Mir geht es soweit gut, ich kann schlecht einschätzen, was von der langanhaltenden Migräne (Müdigkeit, Schwindel, Kreislaufprobleme) kommt und was vom Medikament. Sodbrennen und Magenprobleme schiebe ich auf das Magnesiumcitrat, das lasse ich derzeit weg.

    Ich wünsche Dir und allen, die mitlesen ruhige und schmerzfreie Feiertage!

    Anne

    Anne
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    Hallo Bettina,

    meinen Namen habe ich gerade geändert, um den Thread kümmere ich mich gleich. Sollte ich das wegen mangelnder Berechtigung nicht können, wäre es nett, wenn Du das erledigst. Danke!

    Ich nehme die Schmelztablette mit viel Wasser. Morgen habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin und werde das Thema ansprechen. Der einzige Neurologe aus der Spezialistenliste, der in meiner Nähe ist, kommt für mich nicht in Frage. Ich war mehrfach bei ihm in Behandlung, er spricht nur mit seinem Aufnahmegerät oder tippt, ohne mit seinen Patienten zu sprechen. Er ist mir sehr unsympathisch , die Chemie stimmt definitiv nicht. Mittlerweile denke ich über einen stationären Aufenthalt in einer Schmerzklinik nach, da die ambulanten Möglichkeiten in für mich erreichbarer Nähe, sehr eingeschränkt sind. Die KMT Hamm hat vor einem Jahr immerhin erkannt, dass ich keine Kopfschmerzen, sondern Migräne habe. Das größte Problem in Kliniken ist für mich tatsächlich die Unterbringung in Mehrbettzimmern. Mir ist klar, dass es aus Kostengründen keine Alternativen gibt und dass ich auf hohem Niveau jammere, es stresst mich aber sehr und ich hätte eigentlich eine ambulante Maßnahme bevorzugt.

    Das Buch von Professor Göbel ist heute angekommen, ich kann mich also in der Zwischenzeit sehr gut informieren.

    Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt, durch das ich schon viele Informationen für mich sammeln konnte. Auch die App ist sehr anwenderfreundlich. Mir ist jetzt erst klar, wie groß mein Problem wirklich ist. Ich habe mir eine Erinnerung für regelmäßige PME-Übungen eingerichtet und nutze auch die Aufnahmen auf der App.

    Vielen Dank an alle, die mir bislang bereits geholfen haben!

    Liebe Grüße
    Anne

    Anne
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    Hallo Katrin,

    vielen Dank für Deinen Beitrag, ich sauge derzeit alle Informationen auf, wie ein Schwamm.

    Ich nehme bereits Rizatriptan 10mg als Schmelztablette, auf lange Sicht muss ich mich mit meiner Ärztin beraten, was es für Alternativen gibt. Solange ich die Triptane früh genug nehme, wirken sie recht gut. Ich tappe manchmal in die „Zu-Spät-Falle“, weil ich die 10 Tage im Hinterkopf habe. Meine Basismedikation scheint keine Rolle zu spielen, da es ein retardierendes Opioid ist.

    Ich freue mich auf mein Buch, sicher kann ich daraus noch viel lernen.

    Liebe Grüße
    Anne

    Anne
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    Hallo Heika,
    genau das meine ich. Ich habe mich über den Punkt Triptanschwelle rückwärts in das Thema eingelesen. Dadurch war ich in Kiel gelandet, weil ich unsicher war, wann ich Triptane nehmen soll, gerade wegen der 10er Regel.

    Das Buch habe ich auch bestellt, ich bin gespannt.

    Magnesium und Vitamin B-Komplex nehme ich sowieso. Vieles deckt sich mit der „normalen“ Schmerztherapie.

    Ich danke Dir für Deine Ratschläge und wünsche Dir eine schmerzfreie Zeit!

    Anne

    Anne
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    Liebe Heika,
    die Informationen auf der Klinikseite habe ich sehr intensiv gelesen. Das Buch schaue ich mir gleich genauer an.
    Ich stehe jeden Morgen mit meiner Familie auf, wir haben sehr regelmäßige Mahlzeiten, Pausen verlangt mein Körper…. vieles mache ich schon immer. Eigentlich gehe ich (seit ~15 Jahren)regelmäßig Nordic Walken, gerade heute musste ich mal wieder absagen, weil ich seit vorgestern eine Attacke habe.

    In den Monaten davor habe ich die 10 Tage im Hinterkopf gehabt. Da die Häufigkeit zunahm und mir klar war, dass ich mir ärztliche Hilfe suchen muss, habe ich mir ein Tagebuch gesucht und bin bei der App gelandet. Vielleicht muss ich auf lange Sicht über eine Prophylaxe nachdenken.

    Ich kümmere mich mal um das Buch. Danke für all die Tipps!

    Anne

    Anne
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    Hallo Heika,

    es ist so, wie ich geahnt habe, ich hatte teilweise die Zählfunktion ausgestellt. Technik ist scheinbar nicht mein Ding.. Es sind nicht 4, sondern 9 Medikamententage in den letzten 30 Tagen. Jetzt wird es eng. Was macht man dann? Leiden?

    Liebe Grüße
    Anne

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