Literatur

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Tiefgründiges

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  • KaGo
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 184

    Hallo liebe Tanni,
    das ist ein wunderschönes, stimmungsvolles Foto – einfach KLASSE!!
    Liebe Grüße
    KaGo

    Tanni
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2102

    Danke euch für die Rückmeldungen 🙂 Ihr seid soooo lieb! 😀

    Liebe Heika, das Bild habe ich so eingestellt, dass nur angemeldete Nutzer darauf zugreifen können. Ich mag es gerne mit vielen lieben Menschen teilen 🙂 nur ganz öffentlich sind es mir vielleicht dann doch ein paar zu viele, die darauf Zugriff haben.

    Liebe Ulrike, vielleicht sollte ich das ergänzen: Wer gerade keine schlechte Phase hat, darf sich natürlich trotzdem gerne daran erfreuen und sich daran erinnern, wenn gerade einmal die gute Zeit eine kleine Verschnaufpause einlegt 😉

    Ich wünsche euch allen einen schönen Abend!

    Herzliche Grüße, Tanni

    seepferdli
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 139

    sehr schönes Bild!!!!

    sternchen
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 4964

    Hallo Tanni,

    ups, beinahe wäre mir eine Antwort entwischt. 🙂 🙂 🙂

    ja, das Foto ist wirklich wunderschön,
    so ein toller Text dazu, ein echter Lichtblick
    für einen doofen Tag.

    Danke dafür, lieber Gruß
    Sternchen

    Josefine
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1811

    Habe mir eine Karte mit folgendem Spruch gekauft:

    „Ich fühle mich, als könnte ich
    Bäume ausreißen!
    Also kleine Bäume. Vielleicht Bambus.
    Oder Blumen. Na gut.
    Gras. Gras geht.“
    😉

    Liebe Feriengrüße
    von Josefine

    Ulrike
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 3315

    Liebe Josy,

    ich schicke dir ein fröhliches HalliHallo und ein Grinsen über den Spruch in die Sommerferien! 😀 😀 😀 Auf wen er denn passt! 😉

    Liebe Grüße
    Ulrike

    Hermine
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 74

    Hallo ihr Lebensfrohen,

    ihr seid alle meine Vorbilder. Ich arbeite auf Beitrag 3333 hin. In der Zwischenzeit wäre etwas virtueller Sekt gut und Josefines Kartenspruch hat in mir einen Teil der Zielgruppe gefunden.
    Es ist ein Bild, dass es einem erleichtert im Sinne der Selbstfürsorge die Latte völlig gelassen immer mal wieder etwas tiefer zu hängen wenn es denn angezeigt ist.

    Macht weiter so, ich schaffe es auch noch ins Lebensfreudeforum: Schacka !

    Ulrike
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 3315

    Haha, liebe Hermine! Freue mich über deinen Beitrag und deine tolle Interpretation vom Kartenspruch! 🙂 Bis bald im Lebensfreudeforum!

    Josefine
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1811

    Danke für dein nettes Halli-Hallo, liebe Ulrike!
    Und liebe Hermine, ich habe über deine so treffende Interpretation des Spruchs gestaunt – hätte ich selbst nicht hingekriegt!

    Tanni
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2102

    Liebe Josefine, diese Spruchkarte habe ich gleich doppelt zu Hause 🙂

    Ich finde den Spruch herrlich inspirierend – und kann ihn aus ganz verschiedenen Blickwinkeln ansehen!
    Liebe Hermine, deine Interpretation hat auch etwas für sich! Ich wünsche dir eine gute Zeit auf dem Weg Richtung Lebensfreudeforum und ein baldiges Ankommen dort 😀 Oder aber nach alter Weisheit: Der Weg ist das Ziel!

    Ich habe vor kurzem ein tolles Zitat gelesen – kann es nicht genau wortgetreu wiedergeben, aber in etwa so:

    „Wenn ich dir etwas schenken könnte, dann wäre dies die Fähigkeit, dich selbst so zu sehen, wie andere Menschen dich sehen. Damit du merkst, was für ein besonderer Mensch du bist“

    alchemilla
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 3992

    Heute ist mir dieser Spruch über den Weg gelaufen:

    „Es gibt
    die Zeit zum Fischen
    und
    die Zeit zum Netze Trocknen“

    Es soll eine Weisheit aus China sein.

    Und ich hatte heute einen Tag, wo ich Netze getrocknet habe.

    (klingt viel bessser, als wenn man „Klüngelstag“ dazu sagt)

    Evken
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 467

    Kennt ihr diese Geschichte aus Momo ?
    Immer wenn ich wieder zu schnell rumwusel und ich Tempo rausnehmen möchte denke ich an „ein Besenstrich, ein Atemzug „:
    Autor: Michael Ende
    Er fuhr jeden Morgen lange vor Tagesanbruch mit seinem alten, quietschenden Fahrrad in die Stadt zu einem großen Gebäude.
    Dort wartete er in einem Hof zusammen mit seinen Kollegen, bis man ihm einen Besen und einen Karren gab und ihm eine bestimmte Straße zuwies, die er kehren sollte.
    Beppo liebte diese Stunden vor Tagesanbruch, wenn die Stadt noch schlief. Und er tat seine Arbeit gern und gründlich. Er wusste, es war eine sehr notwendige Arbeit.
    Wenn er so die Straßen kehrte, tat er es langsam, aber stetig: Bei jedem Schritt einen Atemzug und bei jedem Atemzug einen Besenstrich. Dazwischen blieb er manchmal ein Weilchen stehen und blickte nachdenklich vor sich hin. Und dann ging es wieder weiter: Schritt – Atemzug – Besenstrich.
    Während er sich so dahinbewegte, vor sich die schmutzige Straße und hinter sich die saubere, kamen ihm oft große Gedanken. Aber es waren Gedanken ohne Worte, Gedanken, die sich so schwer mitteilen ließen wie ein bestimmter Duft, an den man sich nur gerade eben noch erinnert, oder wie eine Farbe, von der man geträumt hat. Nach der Arbeit, wenn er bei Momo saß, erklärte er ihr seine großen Gedanken. Und da sie auf ihre besondere Art zuhörte, löste sich seine Zunge, und er fand die richtigen Worte. „Siehst du, Momo“, sagte er dann zum Beispiel, „es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man.“
    Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort: „Und dann fängt man an, sich zu beeilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen.“
    Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter: „Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten.“ Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte: „Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.“
    Und abermals nach einer langen Pause fuhr er fort: „Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste.“
    Er nickte vor sich hin und sagte abschließend: „Das ist wichtig.“

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