Mein persönlicher Schmerzverlauf

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Meine Migräne und ich (Hazel)

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  • Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33383

    Liebe Hazel,

    Du hast doch die Diagnose Migräne und Deine Hausärztin glaubt Dir trotzdem nicht?

    Ich wünsche Dir, dass Du Deinem Neurologen klarmachen kannst, dass ein stationärer Aufenthalt durchaus Sinn macht. Schade eigentlich, dass Überredungsarbeit notwendig ist.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Hazel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 30

    Hallo,

    Ja klar, die Diagnose habe ich schon ewig. Keine Ahnung, was bei der falsch läuft. Ich wollte in die Koofschmerzambulanz des Uniklinikums Epoendorf, weil mir der Dr. megyessy das empfohlen hat. Die hat eine Überweisung aber verweigert und dann bin ich beim jetzigen Neurologen gelandet.

    Ich war heute beim EKG und das war okay. Meine alte Neurologin mag mir ja Beta Blocker verschreiben. Ob ich die ausprobieren werde, weiß ich trotzdem nicht. Sie ist sich ja auch unsicher. Würde ich es nehmen, würde ich meinen Hamburger Neurologen auch wieder übergehen. Hmpf. Aber ich mag meine alte Neurologin, die kümmert sich so um mich, das ist so toll.

    Liebe Grüße

    Hazel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 30

    Ich habe jetzt Propranolol bekommen. Hm. Ob ich das nehme weiß ich aber nicht.

    glückdererde
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 884

    Liebe Hazel,

    wenn Du richtig Glück hast – was ich Dir wünsche – geht die Migräne irgendwann einmal ganz von alleine weg.

    Bis dahin aber ist eine sinnvolle Prophylaxe aus Entspannungsverfahren, Verhaltensmodifikationen und Medikamenten aber das Einzige, das Dir hilft.

    Betablocker sind, angesichts der Alternativen, grundsätzlich relativ nebenwirkungsarm. Das ist natürlich bei jedem/jeder unterschiedlich und individuell.

    Betablocker gehören zu den einfachsten und wirksamsten Mitteln zur Prophylaxe von Kopfschmerzen.

    Wenn Du unter den Schmerzen leidest wirst Du wohl um Medikamente nicht herum kommen.
    Die möglichen Nebenwirkungen von Betablockern sind meines Wissens alle reversibel.

    Liebe Grüße

    langeselend

    Hazel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 30

    Hallo Langeselend,
    Darauf warte ich wohl lieber erstmal nicht.
    Aber wenn es depressive Verstimmungen oder Antriebslosigkeit verstärkt, wäre das schon ein richtiges Problem für mich. Damit würde ich nicht klarkomme, das macht mir Angst davor… Ich weiß, dass ich vor Medikamenten nicht herumkomme und das will ich auch gar nicht.

    Liebe Grüße

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33383

    Hazel hat ja das Problem, dass (noch) Depressionen bestehen. Da könnten Betablocker problematisch sein, da sie Depressionen oft verstärken.

    Ich würde noch abwarten, eventuell etwas anderes einnehmen. Du hast ja noch nicht viele Prophylaxen getestet bisher.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Hazel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 30

    Nach dem Topiramat habe ich ein wenig Angst. Was wäre denn sonst eine gute Alternative zum Trimipramin, die ich nehmen könnte? Ich bin da ein wenig ratlos, muss ja aber auf jeden Fall vorbereitet, wenn ich zum Arzt gehe und falls das mit dem Trimipramin nichts mehr wird.

    Liebe Grüße 🙂

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33383

    Amitriptylin hattest Du schon, oder?
    Sonst wären Venlafaxin oder Cymbalta möglich oder Doxepin. Micardis ist auch gut verträglich, wirkt sich nicht negativ auf Depressionen aus.

    Es gibt schon noch so einiges … 😉

    Hazel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 30

    Danke, Bettina 🙂 meine alte Neurologin würde mir ja nicht unbedingt ein anderes AD geben wollen. Amitriptylin hatte ich. Ich merke mir das alles mal 🙂

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