Verhalten

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Schlaf und Migräne

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  • regenbogen68
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    Beitragsanzahl: 1747

    Liebe Tanja,

    ein wenig zu turnen (Rücken), ist super.
    Vielleicht gelingt es Dir auch sonst, die Gedankenspirale zumindest fallweise (oft sind schon Minuten fein) zu unterbrechen?

    Mir helfen Hör-CDs oder auch Bücher, ebenso fernsehen.

    Sei nicht verzweifelt. Es wird wieder bergauf gehen.

    Herzlich, Regenbogen

    jassi
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 9

    ich kenne das auch. leichte migräne beim aufwachen und dann nur schnell aufstehen, sonst…
    zu 90 % geht es nach dem aufstehen innerhalb kurzer zeit weg. es gibt aber auch die anfälle, da wacht man mit einem riesen schädel auf (egal welche urzeit) und es geht nichts mehr. da fällt einem das aufstehen und nehmen eines Triptanes schon schwer. ich hab lieber immer gleich was griffbereit am bett. ich nehme seit ein paar monaten auch Doxepin und seitdem weiß ich erst was richtiges schlafen bedeutet. das hört sich vielleicht komisch an, aber vorher kannte ich das so nicht. mit Doxepin schlafe ich ganz schnell ein und bin ganz lange im tiefschlaf. da reichen auch mal nur 6 stunden schlaf und morgens fühl ich mich soooo wohl/ausgeruht/munter/voll energie, einfach nur schön.jeden abend freue ich mich richtig auf das schlafen. die migräne hat sich auf alle fälle auch verändert und dann auch noch kiel. das Doxepin möchte ich nicht mehr missen. ich nehme jetzt 50 mg abends. das RICHTIGE schlafen ist das A und O für den körper und der migräne.
    viele grüße Jasmin

    Manuela
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 243

    Liebe Jassi,
    genau diese beiden unterschiedlichen Arten von Migräneanfällen kenne ich auch!
    Entweder oder …..!
    Gruß,
    Manuela

    Happy
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1826

    Hallo Jasmin,
    das sagst Du was, bzw. schreibst Du was. Ich habe leider oft Schlafstörungen oder einen Schlaf, aus dem ich unerholt aufwache und leider ist das für mich ein Trigger der Migräne. Das was Du beschreibst kenne ich auch (2 verschiedene Migräneanfälle in Verbindung mit Schlaf). Ich werde gleich mal schauen, was Doxepin ist, vielleicht auch die Lösung meiner Schlafprobleme? Ich kenne es jedenfalls noch nicht.
    Ich wünsche Dir weiterhin wohltuenden Schlaf und Erfolg bei Deiner Behandlung.
    Liebe Grüße
    Christiane

    Michael
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 114

    @Christiane: Doxepin ist ein trizyklisches Antidepressivum, also aus der selben Gruppe wie das Amitryptilin oder Opipramol. Bei Wikipedia ist das ganz gut erklärt. Ich hatte vor Kiel auch massive Probleme, vor allem mit dem einschlafen (trotz Amitryptilin), seit Kiel nehme ich Mirtazipin (das ist ein sog. tetrazyklisches Antidepressivum, frag mich nicht was der Unterschied ist). Das haut mich zwar spätestens 90 Minuten nach der Einnahme derartig aus den Schuhen das ich kaum noch sprechen geschweige denn laufen kann, aber ich hoffe das gibt sich noch. Schlafen kann ich jedenfalls wieder recht gut 🙂

    Happy
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1826

    Hallo Michael, ja, danke, ich hatte es bereits gefunden und nachgelesen. Das ist genau das, was ich dann doch nicht nehmen sollte.

    Wenn ich zuhause bin klappt das mit dem Schlafen schon viel besser, die Probleme habe ich meistens nur, wenn ich Migränekopfschmerzen habe, damit kann ich leider nicht gut einschlafen. Allerdings geht es dann dank Vomex, dass ich zumindest in einen leichten Schlaf dann falle.
    LG
    Christiane

    regenbogen68
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1747

    Ich stelle gerade fest, wie sehr ein unregelmäßiger Schlafengeh-Rhythmus bei mir ein Migränetrigger ist.
    Es kommt wirklich auf den Zeitpunkt an, zu dem ich ins Bett gehe. Der muss immer gleich sein (früher ist auch ok, nur nicht später!). Es war mir nicht klar, wie extrem sich das auswirkt. Interessant!
    Lieben Gruß, Regenbogen

    sonja
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 248

    Hallo Regenbogen,

    heute stimme ich Dir zu. Ist bei mir aber nicht immer der Fall. War heute auch schon wieder mit von der Partie, das 2. Mal in dieser Woche. Dank sehr schnellen Handelns war auch der Spuk „schnell“ vorbei. Auslöser könnte aber auch der erneute Wetterumschwung gewesen sein.

    Und wie geht’s Dir jetzt?

    LG

    Sonja

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33396

    Ich bin da GsD nicht so extrem empfindlich, allerdings muss die Gesamtmenge an Schlaf passen. Stellst Du das erst jetzt fest, Regenbogen, oder erkennst Du diesen Trigger jetzt sozusagen im Rückblick? 😉

    Sonja, die dauernden Wetterumschwünge im Frühling sind auch nicht so einfach zu verkraften. Gute Besserung Euch beiden.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Cinderella
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 548

    Hallo Regenbogen,
    ich reagiere auch ganz stark auf Änderungen des Schlafrythmusses.Schlimm ist es bei mir, wenn ich nicht ausschlafen kann.Dann gähne ich den gesamten Tag,bin total aus der Spur und habe die ganze Zeit das Gefühl,der Nacken wäre verspannt.

    ich dehne dann immer die Nackenmuskulatur, aber die Migräne läßt sich nicht mehr aufhalten.Ich schlafe meist gegen 23-24 Uhr ein, und wache gegen 8.30 Uhr auf.Das reicht mir.Sobald ich morgens Fahrdienst zur Schule habe,kommt tagsüber garantiert Migräne.

    Was bringt uns nur so leicht aus dem Lot?Was geht da in unseren Köpfen vor?
    LG Cinderella

    regenbogen68
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1747

    Liebe Bettina,

    dass es bei mir eine Rolle spielt, ist mir schon länger klar. Dass es so wichtig ist, nicht.

    Ich hatte dieses Monat bislang nur 3 Attacken und zumindest 2 (bei der 3. kann ich mich jetzt nicht erinnern, die konnte ich mit Mühe auch ohne Schmerzmittel überstehen), sind genau an den Tagen aufgetreten, an denen ich spät ins Bett (2 Stunden später als sonst) bin. Schwups, war in der Früh die Migräne da!
    Seit ca. 6 Wochen gehe ich ganz brav spätestens gegen 22 Uhr schlafen. Regelmäßig! Daher sehe ich erst jetzt, was Abweichungen machen …

    Das Positive an der Sache: Meist hat man es ja in der Hand, wann man ins Bett geht. Ich hätte jedenfalls an beiden Abenden auch früher ins Bett gehen können. Die beiden Migräneanfälle habe ich sozusagen selbst ausgelöst. 😉

    Liebe Cinderella, ich brauche auch genug Schlaf. Neuerdings mit Venlafaxin sind es so 9-10 Stunden. Dafür geht es mir dann den ganzen Tag wunderbar. So fit war ich noch nie.

    Liebe Sonja, erraten! 🙂 Gestern bin ich zu spät ins Bett. Dass ich heute ausschlafen konnte, hat mich nicht gerettet. Migräne. Nach längerem Zuwarten habe ich ein Triptan genommen. Jetzt ist alles wieder ok. Und heute gehe ich brav wieder früh schlafen.

    Lieben Gruß, Regenbogen

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33396

    Liebe Regenbogen,

    freut mich total, dass es Dir jetzt so gut geht! Venlafaxin ist DEINE Prophylaxe. 🙂 Und ja, man hat es wirklich selbst in der Hand, wann man ins Bett geht. Allerdings ist es halt nicht so „lustig“, immer zur selben Zeit ins Bett gehen zu müssen. Gelegentlich will man ja auch mal ins Konzert, die Oper, ins Kino, mit Freunden ausgehen… Diese Aktivitäten muss man halt aufs Wochenende legen und hoffen, dass es gut geht. 😉

    Liebe Cinderella,

    es liegt an dem fehlenden Reizfilter unseres Gehirns. Alles was außerhalb der gewohnten Norm ist, stresst das Gehirn.

    Liebe Grüße
    Bettina

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