Verhalten

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Was man Menschen mit Migräne sagen sollte

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  • Mirjam
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 126

    Oh menno, hört auf jetzt… e050.gif

    Mirjam
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 126

    …ich geh ( mich ) jetzt umziehen… c060.gif

    Gute Nacht, schlaft alle schön
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    Julia
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 8620

    Gute Nacht 😀 😀 😀

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33380

    Es war nicht zuviel Hammer, Du bist noch einwandfrei zu verstehen. 🙂

    Die Krankheit ist nicht greifbar, wie Du es ja schön geschildert hattest. Auch für Krebs hat man anerkannte Therapien und man fühlt mit und Nichtbetroffene verhalten sich eigentlich so, wie man es erwartet.

    Bei Migräne fehlt es noch so sehr an Aufklärung, das versuchen wir hier täglich zu ändern.

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33380

    Gute Nacht, schlaft gut. o093.gif

    Josefine
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1811

    Sooo interessant, was ihr alle geschrieben habt! 🙂

    Für mich ist auch besonders wichtig, dass andere Menschen mir das Gefühl geben, dass ICH die Expertin für Migräne bin – nach 35 Jahren mit dieser Krankheit -, und dass sie davon ausgehen, dass ich alles mir Mögliche tue, um mit der Migräne zurechtzukommen, und keine Ratschläge und Tipps brauche.

    Wichtig ist für mich auch, dass Freunde wegen meiner häufigen Absagen nicht enttäuscht, frustriert und genervt sind, sondern Verständnis haben und nicht aufgeben und mich immer wieder einladen u.ä.

    Ich möchte von anderen auch kein Mitleid oder besorgte Blicke. Was mir aber manchmal guttut, ist, wenn jemand kurz mit mir zusammen schimpft: „Sch…! Ausgerechnet jetzt Migräne! Das ist ja zum Ko…! Verflixt und zugenäht! Gemein!!“ etc. Da fühle ich mich dann verstanden, und der Frust ist rausgelassen und verschwindet umso schneller wieder.

    An den Tagen, an denen es mir gut geht, möchte ich am liebsten nicht an die Migräne erinnert und nicht auf dieses Thema angesprochen werden. Ich möchte nicht täglich gefragt werden: „Wie geht’s dir heute?“, sondern man soll einfach davon ausgehen, dass es mir gut geht.

    alchemilla
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 3992

    Das „Schlimme“ an Migräne ist, dass man ja zwischendurch immer msl wieder kerngesund und unternehmungslustig und lebensfroh ist.
    (und unerträglich witzig. Tu mir Leid Mirjam ! ! ! ich wollte nicht so trampelig sein)
    Wie soll einer das verstehen, dass wir dauernd zwischen Himmel und Hölle unterwegs sind?

    Tanni
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2102

    😀 Hihi, da schreibt man einmal was von umziehen und schon purzeln die Antworten inklusive Hilfsangebot und Hammer durchs Forum 😉

    Um ein wenig Klarheit in meine Umzugsaktion zu bringen: Selbige hat dazu geführt, dass ich den Rest des (sehr lustigen) Abends als Teil eines Kartenspiels (oder Kartenhauses, wie man es sehen möchte) verbracht habe 😀

    Ich wünsche euch allen einen schönen Tag!

    sternchen
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 4964

    Es ist doch auch so, dass es viele Betroffene gibt, die die Migräne hin und wieder mal haben, und dann auch gut behandeln können. Von dort kommen dann auch sicher lieb gemeinte Ratschläge, die aber auf uns eben nicht zutreffen.

    Ich hatte letztens noch eine Sendung im Radio gehört, Es wurde von Professoren und Doktoren einhellig berichtet, dass es viele gute Möglichkeiten gibt, gegen die Migräne anzugehen. Dann wurden Triptane und Co. erwähnt, schwere Fälle wurden nicht angesprochen, dann muss doch jeder Nichtbetroffene denken, ja ok, dann ist es es ja gut. Oder? Wir dürfen nicht vergessen, dass wir hier eine Grupee schwer Geplagter sind.

    Jedenfalls war das mein Eindruck.

    Liebe Grüße
    Sternchen

    Mirjam
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 126

    @Alchemilla : alles gut d060.gif

    alchemilla
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 3992
    Rosinante
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 497

    …am liebsten ist mir, man sagt nichts.
    Wenn ich keine Migräne habe, verbanne ich das Thema ins Hinterstübchen und wenn ich sie dann habe, dann ist es halt so.
    Ich möchte nicht jeden Tag gefragt werden, wie es mir geht.
    Wenn es mich richtig erwischt, dass sieht man es mir auch deutlich an, das kann ich nicht ändern.

    Ich sage dann oft, das vergeht wieder, irgendwann steige ich wieder aus dem Bett . Die schwere Migräne sieht eh kein Außenstehender und die Familie musste sich damit arrangieren.

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