apple-touch-iconschachgigant sagt:

5. März 2012 um 15:06

Hallo Prof. Göbel,

habe eine Frage zu Vomex A. Am letzten Freitag habe ich 2 Vomex A a 50 mg genommen. Wie oft darf man die Vomex A im Monat einnehmen und in welcher Dosierung? Laut Packungsbeilage 1- 2 Tabletten. Ich habe 2 genommen, weil ich noch keine Erfahrung damit hatte und eine starke Übelkeit aufzog. Durch die Vomex wollte ich die Triptaneinnahme verhindern, was auch gelang, weil ich vor mich hindämmern konnte und teilweise sogar geschlafen habe.

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:09

Lieber Schachgigant,

2 Tabletten können eingenommen werden. Hinsichtlich der Häufigkeit der Einnahmetage pro Monat sollten sicherheitshalber auch 10 Tage eingehalten werden.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconschachgigant sagt:

5. März 2012 um 18:16

Verstehe ich Sie richtig, 10 tage Vomex inkl. Tritane oder max je 10 Tage Vomex u 10 Tage Triptan?

mfg

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:33

10 Tage jeweils von beiden Wirkstoffen.

apple-touch-iconSanni sagt:

5. März 2012 um 15:06

Lieber Herr Prof. Göbel,

lieben Dank für den erneuten Chat !!

Meine Frage gilt dem Magenschutz vor Ibuprofen. Ist es gesichert , dass ein Mittel wie Lansoprazol vor der Einnahme von Ibuprofen ein Geschwür oder ähnliches verhindert ?

mit vielen Grüßen nach Kiel
Sanni

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:11

Liebe Sanni,

bei einmaliger Einnahme von Ibuprofen ist ein Medikament wie Lansoprazol nicht erforderlich. Dies wäre erst dann zu erörtern, wenn Ibuprofen oder ähnliche Schmerzmittel an mehreren Tagen hintereinander erforderlich sind. Oder aber, wenn bereits eine Magenschleimhautentzündung besteht.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconmichaela sagt:

5. März 2012 um 15:12

Lieber Herr Prof. Göbel,
ich bin 23 Jahre alt und habe seit meinem 14. Lebensjahr chronische Spannungskopfschmerzen. Meine Schmerzen sind 24h am Tag, 7 Tage die Woche vorhanden. Derzeitige Medikamententherapien: Saroten 50mg retard abends, Depakine chrono retard 100mg bei sehr starken Kopfschmerzen, Injektion von Botox auf Grund von extrem starken Nackenverspannungen am 17.02.2012. Seit dieser Injektion habe ich leider noch keine Verbesserung meiner Nackenschmerzen bemerkt. Gibt es eine andere Möglichkeit meine extremen Verspannungen zu lösen?
Vielen Dank!

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:16

Liebe Michaela,

wenn es chronische Spannungskopfschmerzen sind, ist leider weder von Botox, noch von Valproinsäure eine Wirkung zu erwarten.

Saroten ist wirksam, oft dauert es jedoch lange, bis die Wirkung einsetzt (6 und mehr Monate). Zunächst wäre noch zu klären, ob ein Medikamentenübergebrauch besteht. Dieser Kopfschmerz kann auch durch Angst, Stress, Depression unterhalten werden. Dies alles führt auch zu erhöhter Nackenschmerzempfindlichkeit.

Es müssen also vielfältige Maßnahmen zur Behandlung überlegt werden.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconTanja sagt:

5. März 2012 um 15:36

Sehr geehrter Herr Prof. Göbel,
seit August 2011 nehme ich mich Topiramat ein, bin z.Zt. noch bei 50mg. Davor war ich mehr oder weniger jahrelang ohne Behandlung und bzgl. Schmerzmittel auch entsprechend unwissend. Meine Schmerzmitteltage beliefen sich bei ungefähr 13-15, entsprechend der Migränetage, es waren aber nie mehr als 10 Triptantage dabei. Ich hatte nie einen Dauerkopfschmerz, sondern auch immer schmerzfreie Tage. Dennoch wurde die Migräne an sich über die Jahre schlimmer.
Seit Topiramat bin ich aber unter 10 Schmerzmitteltagen (max.8), bin/war ich nun im MÜK und sollte eine Schmerzmittelpause in Erwägung ziehen, da es heißt, dass Prophylaxen sonst nicht richtig wirken?
Vielen Dank vorab!
Tanja

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:21

Liebe Tanja,

aufgrund der Schilderung ist eine Sensibilisierung durch Medikamentenübergebrauch sehr wahrscheinlich. MÜK ist nicht immer ganz exakt auf 10 Tage zu definieren, er kann auch bereits bei 8 Tagen pro Monat eintreten.

Tatsächlich wäre es sinnvoll zunächst eine Medikamentenpause einzuleiten. 50 mg Topiramat ist häufig nicht ausreichend wirksam. Bei Neigung zu einer Depression kann diese Dosis die Symptomatik trotzdem verstärken. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, nach der langen Einnahme Topiramat abzubauen und eine andere Vorbeugung nach einer Schmerzmittelpause zu erwägen.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconLola sagt:

5. März 2012 um 15:37

Lieber Herr Professor Göbel,
ich habe eine Frage bezüglich der Ernährung bei Migräne. Es gibt so viele verschiedene Ernährungsweisen (ohne Brot, 1-2-3-Regel, kohlenhydratreich etc.), die propagiert werden. Warum kann sich die Medizin auf keine einigen?
Desweiteren würde ich gerne wissen, inwiefern die Migräne auch psychisch bedingt sein kann. Ich freue mich auf Ihre Antworten. Liebe Grüße und vielen Dank, Lola.

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:24

Liebe Lola,

die Medizin hat sich auf eine gesunde Ernährungsweise geeinigt. Man findet die Empfehlungen auf http://www.dge.de.

Migräne ist eine komplexe Erkrankung. Faktoren aus dem Bereich des Erlebens und Verhaltens können den Migräneverlauf sehr positiv begünstigen, aber auch sehr negativ beeinflussen.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconrailwaycom sagt:

5. März 2012 um 15:44

Sehr geehrter Herr Prof. Göbel,
kann man die retinale Migräne im MRT sehen.
Mein Sohn fast 6 Jahre hat Epilepsie und den verdacht auf retinale Migräne. Zeigt das MRT dann zwei verschiedene Herde an, oder was sieht man dann?

Vielen Dank für Ihre Zeit die Sie für uns hier aufbringen.

Mit freundlichen Grüßen
Railwaycom

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:27

Liebe Railwaycom,

die retinale Migräne kann man nicht im MRT sehen. Man hat dabei eine einäugige Erblindung für ca. 1 Stunde. Während dieser Zeit sieht der Patient nichts auf dem betroffenen Auge. Auch der Arzt kann nichts Pathologisches erkennen.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconclaudiasophia sagt:

5. März 2012 um 15:51

Sehr geehrter Herr Prof. Göbel,

Aufgrund meiner operationsbedingten chronischen Kopfschmerzen war ich vor genau fünf Jaren in Ihrer Klinik. Die Medikation von 3x tägl. 30 mg Morphinsulphat (MST retard) hat in den ersten Jahren zu einer annehmbaren Schmerzreduktion geführt. Leider wird der schmerzlindernde Effekt des MST immer geringer. Da ich erst 30 Jahre alt bin, scheint meine Ärztin bezüglich einer höheren Dosierung in Sorge zu sein, obwohl ich das Thema bereits mehrmals angesprochen habe.
Halten Sie eine Erhöhung der Dosierung in einem Fall wie meinem generell für sinnvoll oder wäre aufgrund dieser Wirkstoff- Resistenz der Wechsel zu einem anderen Opioid sinnvoll?
Vielen Dank, dass Sie sich hier so viel Zeit nehmen um unsere Fragen zu beantworten!

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:30

Liebe Sophia,

wenn MST gut vertragen wird und darüber hinaus auch noch wirkt, ist eine Dosisanpassung bei verstärkter Schmerzintensität nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll. Es spricht also nichts dagegen, eine entsprechende Dosissteigerung vorzunehmen. Auch höhrere Dosierungen bedingen keine Organtoxizität. Fals die Hausärztin wenig Erfahrung mit der Anpassung hat, sollte gegebenenfalls ein Schmerztherapeut hinzugezogen werden.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconschachgigant sagt:

5. März 2012 um 15:53

Lieber Prof. Göbel,

auf der Internetseite der Schmerzklinik Kiel und in früheren Beiträgen von Ihnen wurde bisher immer die 10/20 Regel vertreten.

Ist dies noch der aktuelle Stand? Die Uniklinik Essen hatte mir gegenüber auch schon von max. 8 Schmerzmitteltagen je Monat gesprochen oder muss man es für sich einfach selbst austesten. Anzeichen für einen MÜK sind doch wahrscheinlich die nicht mehr so gute Wirksamkeit des Triptans und die nicht mehr so lange Wirksamkeit und das häufigere Auftreten von Attacken.

MFG

Ralf

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:32

Lieber Schachgigant,

die offizielle Regel nach der Internationalen Kopfschmerzklassifikation basiert auf 10 Tagen pro Monat. Wie oben schon geschrieben, gibt es jedoch auch Verläufe, bei denen man schon bereits bei 7 oder 8 Tagen eine Einnahmegrenze setzt.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconDoro sagt:

5. März 2012 um 16:08

Lieber Prof. Göbel,

der Zahn der Zeit nagt im wahrsten Sinne des Wortes… Aus diesem Grund soll ich ein Zahnimplantat erhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich auf dieses Wagnis einlassen soll.

Was sind Ihre Erfahrungen in diesem Zusammenhang mit Migräne?
Kann ich mich auf dieses Wagnis einlassen?

Herzlichen Dank für Ihre Antwort und vielen Dank für Ihr Engagement für uns und rund um die Migräne.
Liebe Grüße
Doro

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:35

Liebe Doro,

viele Patienten sind mit Implantaten sehr zufrieden. Bei einigen können jedoch Nervenverletzungen und Entzündungen auftreten. Letztlich muss das Risiko immer nur individuell durch den Arzt und den Patienten mit dem Nutzen abgewogen werden.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconSunny sagt:

5. März 2012 um 16:11

Lieber Prof. Göbel,

erst einmal herzlichen Dank, dass Sie sich wieder einmal Zeit für die vielen Fragen nehmen.
Wo und wie finde ich denn einen Schmerztherapeuten/Neurologen, der auch schon mit Botox arbeitet?
Gehört Katadolon S long auch zu den Schmerzmitteln, die man nicht öfter als 10 Tage im Monat nehmen sollte? Ich nehme diese wegen Fibromyalgie und dann durchaus länger. Ich habe bei denen gar nicht an MÜK gedacht. Bis jetzt habe ich aber noch nichts gemerkt. Vielen Dank!

Liebe Grüße
Michaela

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:41

Liebe Michaela,

unter http://www.botulinumtoxin.de/zertifizierte_mitglieder.html findet man zertifizierte Anwender von Botulinumtoxin. Nur die wenigsten jedoch sind auch für chronische Migräne spezialisiert. Hier hilft nur individuelles Nachfragen.

Katadolon S long gehört auch zu den Schmerzmitteln. Es wird insbesondere bei spannungsbedingten Schmerzen eingesetzt. Bisher ist nicht sicher geklärt, ob durch die häufige Anwendung ein MÜK entstehen kann.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconPiggy1963 sagt:

5. März 2012 um 16:13

Sehr geehrter Herr Professor Göbel,

ich war im November in Kiel dort wurde mit der Prohylaxe Doxepin begonnen. Ich bin jetzt bei 62,5 mg am Abend. Mein Schmerzkalender (Skala 1-5) sieht folgendermaßen aus: Dezember 27 Tage mit Schmerzen, davon 5 Tage Skala 3 oder mehr
Januar 26 Tage mit Schmerzen, davon 8 Tage Skala 3 oder mehr
Februar 23 Tage mit Schmerzen, davon 10 Tage Skala 3 oder mehr
Insgesamt ist eine Reduzierung der Schmerztage zu verzeichnen, aber die Stärke nimmt zu. Macht es aus Ihrer Sicht Sinn, die Prophylaxe weiter zu nehmen?
In Kiel wurde mir als weitere Behandlungsmöglichkeit Botox genannt. Ich habe mir das als letzte Option offengelassen und bin zur Zeit unsicher ob ich das doch jetzt schon in Angriff nehmen sollte.

Vielen Dank für Ihr Engagement
Freundliche Grüße aus Berlin
Johanna

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:43

Liebe Johanna,

noch ist es zu früh, eine endgültige Bewertung der Wirksamkeit von Doxepin vorzunehmen. Wenn die Verträglichkeit gut ist, ist die weitere Einnahme über einen Zeitraum von 6 Monaten ratsam.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconGitte Inselfan sagt:

5. März 2012 um 16:14

Sehr geehrter Prof. Goebel,
ich habe von der Einführung einer neuen Wirkstoffklasse gegen Migräne ( CGRP-Hemmer /Telcagepant) gelesen.
Können Sie uns sagen, wie weit es mit der Zulassung dieses Mittels ist??
Ich habe mit meinen aktuellen Triptanen (zur Zeit Almogran) jedes Mal nach der Anwendung ein unangenehmes Herzenge-Gefühl. Vielen Dank für Ihre Zeit!
MfG gittebea

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:45

Liebe Gitte,

die weitere Entwicklung von Telcagepant ist eingestellt worden.

Wenn Almogran Herzenge-Gefühl bedingt, sollte auf ein anderes Triptan gewechselt werden. Besonders verträglich sind Allego oder Naramig.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconsunrise sagt:

5. März 2012 um 16:26

Sehr geehrter Herr Prof. Göbel,

vielen Dank, dass Sie sich auch heute wieder die Zeit nehmen, um unsere Fragen zu beantworten.
Gibt es aus der Gruppe der Psychopharmaka eine Alternative zu den Trizyklischen Antidepressiva? Leider zeigen diese keine Wirkung bei mir (habe innerhalb 2 1/2 Jahre alle durchprobiert und auch eine Schmerzmittelpause von einem 1/2 Jahr eingelegt). Zu erkennen sind nur (alle) Nebenwirkungen. Alle anderen Medikamente zur Prophylaxe sind bereits ohne Erfolg gelaufen.

Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe

mit freundlichen Grüßen aus Franken,
Annette Weiß

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:49

Liebe Annette,

es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Prophylaxe. Diese schließen nicht nur Medikamente, sondern auch das Verhalten mit ein. Da es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt und ich nicht konkret weiß, was und wie bereits durchgeführt wurde, kann ich leider nicht spezieller antworten.

Eine Alternative zu zu den trizyklischen Antidepressiva wären z.B. Venlafaxin, Cymbalta etc.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconsunrise sagt:

5. März 2012 um 16:31

P.S. Ich leide seit 20 Jahren an Migräne (ca. 13 Tage im Monat), seit 2 Jahren an einen Spannungskopfschmerz an allen Tagen, MÜK ist nach halbjähriger Schmerzmittelpause auszuschließen

apple-touch-iconEli sagt:

5. März 2012 um 16:52

Sehr geehrter Prof. Göbel,
mich würde interessieren wie weit die Klinik Kiel mit dem behandeln von NDPH ist? ich selbst leide nun seit 1 einem Jahr täglichen Kopfschmerzen die gefolgt mit einem Tinnitus im März 2011 plötzlich begonnen haben, habe alle möglichen Schmerzmittel probiert, cypralex (hatte schreckliche Nebenwirkungen) und jetzt seit August Topamax bis Januar 100mg am Tag und jetzt 200mg am Tag aber auch dies ist nicht wirklich. zufriedenstellend, nebenbei gehe ich zur physio, psychologin und cranio alle 2 Wochen… mein Leben hat sich sehr verändert und leider die Lebensqualität dadurch sehr verschlechter. Daher versuche ich immer was neues zu finden, in Behandlung bin ich übrigens im Unispital Zurich n

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:53

Liebe Eli,

für den neu aufgetretenen täglichen Kopfschmerz (NDPH) gibt es zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten. Sie sind ähnlich der Behandlung des chronischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp. Schmerzmittel und Topamax sind nach unserer Erfahrung nicht für eine effektive Behandlung geeignet.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconEli sagt:

5. März 2012 um 20:15

sehr geehrter herr prof. göbel, danke für, die antwort, aber hätten sie auch beispiele für medikamenten oder therapien die ihrer meinung nach bei NDPH wirken würden. ANTIDEPRESSIVA? da habe ich auch schon cipralex probiert ohne erfolg, surmontil? kenne jemand ders in kombination mit topomax nimmt aber auch nur bedingt zufrieden ist, was für medikamenten gibts noch? lg und danke eli

apple-touch-iconBettina Frank – Moderatorin sagt:

5. März 2012 um 20:36

Liebe Eli,

Diagnoseempfehlungen kann Prof. Göbel über den Chat leider nicht aussprechen.

Liebe Grüße
Bettina

apple-touch-iconMartin E. sagt:

5. März 2012 um 17:13

Lieber Prof. Göbel,
Wenn die Vitamin B12 Blutwerte einen Mangel oder eine Erniedrigung aufweisen, wird je nach Resorption subkutan oder oral substiutiert.
Kann das Substituieren Migräneanfälle begünstigen?

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:55

Lieber Martin,

die Substitution von Vitamin B12 begünstigt nicht Migräneanfälle.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-icontympi sagt:

5. März 2012 um 17:17

Sehr geehrter Herr Professor Göbel,
schön, dass es diesen Chat gibt. Meine Frage: meine ständig wiederkehrenden Schmerzen sind immer einseitig brennend unter dem Auge betont Richtung Nasenflügel hoch zur Augenbraue. Mir helfen zwar Triptane, aber ist diese ungewöhnliche Art von Schmerz überhaupt eine Migräne?
Danke für die Antwort im Voraus und Gruß von der Ostsee
tympi

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 18:58

Liebe Tympi,

die Schmerzlokalisation ist bei Migräne sehr variabel und kann auch so auftreten, wie von Ihnen beschrieben. Entscheidend ist für die Diagnose jedoch immer das Gesamtbild.

Wichtig zur Abgrenzung ist der Clusterkopfschmerz. Hier dauern die Attacken jedoch deutlich kürzer an (15 Minuten bis 3 Stunden).

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconUrtica sagt:

5. März 2012 um 17:27

Guten Abend Herr Prof. Göbel,

ich leide bereits seit meiner Kindheit an schweren Migräneanfällen, die inzwischen zur chronischen Migräne geworden sind. Zu den Migräneanfällen ist schon seit langem ein Dauerkopfschmerz geringerer Intensität hinzugekommen. Ein MÜK besteht nicht. Sämtliche Akut – und Prophylaxemedikamente haben keine bzw. nur eine geringe Wirkung gezeigt oder mussten wegen Unverträglichkeiten abgesetzt werden.
Wie sind die Erfahrungen mit Neuraltherapie wie z.B. Stellatum-Blockade oder Blockade des Ganglion sphenopalatinum?

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Urtica

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:02

Liebe Urtica,

ein Nachweis der Wirksamkeit von Stellatum-Blockaden, oder Blockaden des GSP bei chronischer Migräne besteht leider nicht.

Freundliche Grüße
Harmut Göbel

apple-touch-iconheika sagt:

5. März 2012 um 17:50

Lieber Herr Prof. Göbel,

wenn man bei einer schweren Migräneattacke Domperidon und Almogran genommen hat, die Schmerzen sich bessern, doch die Übelkeit weiterhin stark bleibt, macht es dann Sinn, auch noch Vomex zu geben?

Vielen Dank für alles, was Sie hier im Forum für uns tun!

Lieber Gruß
Heika

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:04

Liebe Heika,

ja, das wäre eine Möglichkeit zum Ausprobieren.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconManuela sagt:

5. März 2012 um 18:05

Sehr geehrter Herr Prof. Göbel,
zuerst einmal vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für uns Migräniker nehmen. Und nun zu meinen beiden Fragen:
Ich nehme seit ca. 6 Wochen Topiramat – langsam dosiert auf bis jetzt 30 mg – und hatte zunächst das Gefühl, dass es mir auch schon jetzt etwas bringt, da ich zwischendurch 3 x 8 migränefreie Tage hatte! Nun aber stecke ich wieder in einer z.Zt. schon 3-tägigen schlimmen Attacke ‘drin, die Relpax helfen zwar ein wenig, aber nicht mehr wie gewohnt 24 Stunden lang. Ich habe allerdings gemerkt, dass es immer dann so schlimm ist, wenn ich Hitzewallungen (dazu) habe. Mein Neurologe in der Charité Berlin meinte, dass ich eventuell doch Hormone nehmen müsste (habe allerdings ein großes Myom).
1.) Kann das Topiramat dann überhaupt helfen, wenn die Migräne hauptsächlich hormonell bedingt sein sollte?
2.) Sollte ich morgen am 4. Tag immer noch Migräne haben, muss ich mir dann eine Infusion geben lassen (das letzte Mal gab man mir in der Charité lediglich eine ohne Cortison, die überhaupt nicht geholfen hat) oder kann ich mir auch Cortison von meinem Hausarzt – zu dem ich mehr Vertrauen habe – spritzen lassen?
Vielen Dank schon einmal im voraus für die Beantwortung meiner Fragen!
Manuela

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:07

Liebe Manuela,

Topiramat kann auch bei menstruell gebundenen Anfällen wirken. Möglicherweise verbessert sich die Wirkung bei weiterer Aufdosierung.

Wenn der Migräneanfall länger als 3 Tage andauert, kann ein Ausweichmedikament (z.B. Novaminsulfon, Aspisol oder auch Kortison) verwendet werden. Das kann auch sinnvollerweise vom Hausarzt verabreicht werden.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconjassi sagt:

5. März 2012 um 18:06

Guten Abend Herr Prof. Göbel,
ich hatte im Dezember / Januar eine 8 wöchige Schmerzmittelpause nachdem ich in Kiel bei ihnen war. Ich habe sehr viel aus Kiel mitgenommen und mit meiner Migräne geht es im Moment sehr gut (knapp 4 Wochen keinen Anfall). Meine Frage geht um meinen jetztigen Gesundheitszustand. Mir wurde am Freitag die Gebärmutter entfernt und die Blase angehoben. Im Krankenhaus habe ich Tamal Tropfen bekommen, die mir auch gut geholfen haben. Heute bin ich entlassen worden und soll Paracetamol oder Naproxen nehmen. Nun habe ich bei der Dosierung etwas bedenken und ob es bei meinen jetztigen Schmerzen hilft. Ich habe gegen sehr viele Schmerzmittel eine Allergie und habe nicht so eine große Auswahl (Allergie gegen: ASS, Ibu, Diclo, Novaminsulfon). Die Sprechstundenhilfe von meinem Frauenarzt sagte Tamal ist zu stark die verschreibt er nicht ich soll Paracetamol nehmen, oder Naproxen. Ich habe nur Angst wegen MÜG. Ich möchte mich nochmal für Kiel bei ihnen bedanken und auch für das tolle Forum hier. Viele liebe Grüße Jasmin

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:11

Liebe Jassi,

ich verstehe, dass ein Schmerzmittel wegen der Operationsschmerzen benötigt wird. Bei den vorliegenden Unverträglichkeiten spricht nichts dagegen, auch Tramadol weiter zu verwenden. Wir würden sogar ein retardiertes Präparat bevorzugen, da damit eine konstante Schmerzlinderung ermöglicht wird. Dieses Medikament hat keine Auswirkung auf den Migräneverlauf oder einen MÜK. Sprechen Sie noch einmal mit Ihrem behandelnden Arzt.

Freundliche Grüße und gute Besserung
Hartmut Göbel

apple-touch-iconMonti sagt:

5. März 2012 um 18:10

Guten Abend Herr Prof. Göbel,
gibt es bei Migränikern mit Laktoseintoleranz einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Verzehr von laktosehaltigen Nahrungsmitteln und dem Auftreten eines Anfalls?
Herzlichen Dank und viele Grüße

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:13

Lieber Monti,

bei Laktoseintoleranz stellen entsprechende Nahrungsmittel einen Stressfaktor dar. Dieser kann Attacken begünstigen.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconhasi1969 sagt:

5. März 2012 um 18:15

Guten Abend Herr Prof. Göbel,

ich 42 Jahre leide seit meiner Kindheit unter Migräne die immer schlimmer und häufiger wird. Zudem noch ein fast ständiger Spannungskopfschmerz. Es fällt schwer die 10 Tage Schmerzmitteltage einzuhalten. Nehme dauerhaft Amioxid und bei Bedarf Relpax. Habe jetzt erfolglos Topamax und Metobeta 100 hinter mir wegen zu starken Nebenwirkungen. Habe von Botox als Prophylaxe gehört. Mein Neurologe und auch die AOK wissen nichts über eine Zulassung für diese Migräneprophylaxe. Wird das von der Krankenkasse übernommen und wenn ja was muss ich unternehmen und wo hinwenden.
Vielen Dank für Ihre Arbeit und dieses live chat
Viele Grüße
Kerstin

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:16

Liebe Kerstin,

Botox ist für die Indikation chronische Migräne zugelassen. Ihr Neurologe findet die Information in der Fachliteratur. Die Krankenkasse entscheidet nicht über die Notwendigkeit des medizinischen Einsatzes. Diese muss durch exakte Verlaufsdokumentation bestätigt werden. Bei Vorliegen der Voraussetzungen wird die Anwendung durch die Krankenkassen erstattet.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconkeha sagt:

5. März 2012 um 18:18

Guten Abend, erstmal ein herzliches dankeschön für Ihre Arbeit hier.
Ich w. 42j leide seit der Kindheit an Kopfschmerzen und Migräne. Mittlerweile sind Dauerkopfschmerzen dazu gekommen, so dass ich Spannungskopfschmerzen von leichten Migränenattacken nur noch schwer unterscheiden kann. Frei verkäufliche Akutmedikamente ( nahm immer nur Monopräparate)versagten im letzten Jahr plötzlich, gleichzeitig wurden die Migräneattacken( 1-2x Monat- eine davon immer zu Zeit der Regelblutung) stärker und länger. Nach 15 jahren wandte ich mich mal wieder an eine Schmerzambulanz, vorher kam ich gut so zurecht.
Meine Frage ist nun: kann ich einen MÜK ausschließen wenn es in einer Medikamentenpause nicht zu einem Entzugskopfschmerz kommt? Nach meinem Kontakt zur Schmerzambulanz im letzten Jahr mit Umstellung auf Sumatriptan und Verdacht auf Mük, machte ich spontan 10 tage ambulante Schmerzmittelpause ohne Entzugskopfschmerz. Danach aber keine Verbesserung hinsichtlich der eigentlichen Kopfschmerzsymptomatik und der Wirksamkeit der einfachen Schmerzmittel . Dieses Jahr im Januar wieder Anstieg der Frequenz der Kopfschmerzattaken und der Schmerzstaärke der Migräne, nachdem es im Sommer eigentlich wieder etwas besser war. Nun habe ich das Topiramat angesetzt was letztes Jahr schon empfohlen wurde und noch im Schrank stand .-) Bin nun am 10 tag und noch bei 25mg und habe seit dem nur 2x für 2 std leichten Spannungskopfschmerz gehabt, der mit Sport gut zu durchbrechen war. Ich bin nun seit 10 Tage ohne Schmerzmittel und habe wieder keinen Entzugskopfschmerz. Kann ich davon ausgehen das kein MÜK besteht, oder brauche ich einen längere Medikamentenpause um sicher zu gehen. In m letzten Jahr hatte ich sonst ca 1-2 Migränenafälle im Monat und ca 2-3 Kopfschmerztage in der Woche.

Frage 2 sind Ihnen Patienten bekannt, die mit 25mg Topiramat hinkommen? mir gehts ja derweil gut. Meinen Arzt sehe ich erst Ende März – macht es überhaupt Sinn hochzudosieren, wenn ich das Gefühl habe die Dosierung reicht ggbfs derzeit aus?
Vielen dank aus Nordhessen keha

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:21

Liebe Keha,

ich kann nicht genau herauslesen, an wie vielen Tagen pro Monat Kopfschmerzen bestehen. Sollten max. 6 Kopfschmerztage im Monat bestehen, ist nicht von einem MÜK auszugehen.

Es gibt auch Patienten, die mit 25 mg Topiramat auskommen. Möglicherweise würde es bei dieser geringen Dosierung auch ganz ohne den Wirkstoff gehen.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconkeha sagt:

5. März 2012 um 19:52

das ist tatsählich unterschiedlich in guten Monaten ca 6 Tage im Monat Kopfschmerzen plus Migräne, in schlechten auch 12 Tage im Monat. Ich habe bislang nie Kalender geführt, da ich nicht dazu aufgefordert wurde. Ich wurde damals noch nach der altenmengenabhängigen Dosierungsanleitung eingestuft – was dazu geführt hat, dass ich eher zu knapp dosiert habe und eher zu oft genommen habe. Führe nun aber kalender seit der Topiramat Einführung, da ich auch einen Aufnethalt in Kiel in Erwägung ziehe.
Ist also der fehlende Entzugskopfschmerz kein Indiz gegen einen MÜK? so wurde es mir gesagt.
mfg keha

apple-touch-iconKerstin Felix sagt:

5. März 2012 um 18:19

Guten Abend Herr Prof. Göbel,

ich habe eine Frage zum Status Migränosus: Ist eine Behandlung mit Kortison ab dem 4. Migränetag auch angezeigt, wenn man an den vorangegangenen 3 Tagen keine Triptane oder andere Schmerzmittel eingenommen hat?

Vielen Dank und liebe Grüße

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:22

Liebe Morningsun,

die Behandlung am 4. Tag mit Kortison ist in dieser Situation möglich.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconschachgigant sagt:

5. März 2012 um 18:23

Sehr geehrter Herr Prof. Göbel,

zum Vomex habe ich jetzt noch eine Frage. Verstehe ich das mit den Tagen richtig, insgesamt max. 10 Tage Triptane und Vomex oder jeweils max. 10 Tage?

LG

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:24

Lieber Schachgigant,

jeweils maximal 10 Tage.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconMicha sagt:

5. März 2012 um 18:42

Hallo Professor Göbel,
leider muss ich sie heute mal in eigener Sache anschreiben. Ich bin episodischer Clusterkopp und vor 4 Wochen nach 3 1/2 jähriegr Remission in eine neue Episode gerutscht. Ich schieb es jetzt mal auf meine psychische Schieflage, da jetzt weiter drauf einzugegehen würde den Rahmen sprengen.
Meine Frage wäre jetzt, in der letzten Episode habe ich mein Verapamil auf von 2x 360mg dauerhaft 960 mg hochdosiert und Relpax 40 zur Prophylaxe um über die Nacht zu kommen. Bei Bedarf hab ich Imigran S.C. genutzt. Jetzt war ich wieder in der Apotheke und muss pro 6x Relpax 26€ dazu bezahlen. Das kann ich mir nicht leisten. Lt. Apotheker gibt es zum Relpax keine Alternative. Die anderen üblichen Medikamente hab ich alle vor Jahren ausprobiert, die waren ohne wirkliche Linderung.
Der Kostenträger (AOK Niedersachsen) sagt das das Relpax kein typisches Clustermittelmist und verweigert die Kostenübernahme. Haben sie eine alternative für mich oder einen Tipp wie ich die netten Herrschaften doch überzeugen kann??
Gerne auch die Tage per Mal oder Telefon
Vielen Dank im vorraus,
Gruß Mimik
CSG Bremen und umzu

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 19:32

Lieber Micha,

Ihr Verlauf ist ja leider sehr aggressiv und ich kann die Not gut nachvollziehen.

Die Kombination von Relpax und Imigran sc. sollte vermieden werden, unterschiedliche Triptane sollten nicht kombiniert werden. Es gibt z.B. folgende Optionen:

Kombination von 3 x 100 mg Sumatriptan oral (Abstand 8 Stunden) mit Sumatriptan 6 mg Hormosan sc. Hier müssten Sie nicht aufzahlen und auch Ihre Krankenkasse spart.

Kombination von Verapamil 2 x 360 mg mit Lithium, zusätzlich vorgenannte Vorgehensweise mit Sumatriptan.

Gegebenenfalls kann auch noch ein Kortisonschema vorgeschaltet werden.

Weitere Optionen sind möglich.

Freundliche Grüße
Hartmut Göbel

apple-touch-iconMicha sagt:

5. März 2012 um 19:57

Cortison nehme ich seit 5 Tagen mit 100mg nach Plan 10Tage 100mg und anschließend 5Tage 75/50/25 ausschleichend…
Lithium hab ich persönlich Bedenken und möchte ich als allerletzte Alternative vorhalten.
Also verstehe ich jetzt richtig… Verapamil auf 960mg bei EkG-Kontrolle 3x 100mg imigran oral und Imigran s.c bei Bedarf? Kortison weiter nehmen….
Gruß Micha

apple-touch-iconHartmut Göbel sagt:

5. März 2012 um 20:28

Dann wäre das eine zu präferierende Option.

apple-touch-iconschachgigant sagt:

5. März 2012 um 19:45

Lieber Prof. Göbel,

im Namen von allen Fragestellern möchte ich mich ausdrücklich bei Ihnen bedanken.

Toll, dass Sie sich die Zeit für uns in diesem Forum nehmen.

LG

Ralf

apple-touch-iconBettina Frank – Moderatorin sagt:

5. März 2012 um 20:35

Danke lieber Ralf! Prof. Göbel hat sich über Deinen Dank gefreut, umso mehr, da Du ja diesmal 3, statt der erbetenen 1 Frage gestellt hattest.