Ja, das kann sein, hängt nicht immer mit Erbrechen zusammen. Ich habe sicher vor mehr als 50 Jahren das letzte Mal erbrochen bei Migräne, aber mein Magen steht oft still. Und übel ist mir nie.

Das ist gut zu wissen — am Anfang hat aber eben auch das Sumatriptan so gut gewirkt, dass ich mir da nicht groß Gedanken gemacht hab…[Weiterlesen]

Liebe Alle,
wie ist denn eure Einschätzung zur Magenmobilisierung:

Ich habe ja in der Regel
– kein Erbrechen
– leichte bis mäßige Übelkeit (in Kombi mit Bus- oder Zugfahren auch mal starke)
– trotz Migräne Hunger, Essen tut in der Regel auch gut und ist auch dringend nötig (sonst wird mir wackelig).

Ich bin daher bislang davon ausge…[Weiterlesen]

Liebe Julia,

Almotriptan hat eine Eigenbeteiligung von 84.92€ !!! Die gibt es im INet viiiel billiger. Da gibt es dann zwar nur 2 Tabletten pro Packung (3,32€/2 Stück) und insgesamt nur 3 Packungen (ich bestell sie immer bei Medikamente per Klick). Lohnt sich aber sehr, musst mal googlen.

DAS kann gut der Grund gewesen sein, es nicht in Betr…[Weiterlesen]

Liebe Katrin,
ja, die Reizabschirmung trotz Triptanwirkung… das ist eine meiner Baustellen im Bereich Stress und Lebensführung.

Ich habe ja eine Teilzeitstelle und kann einen guten Teil meiner Arbeitszeit (meist >50%) recht frei einteilen.

Allerdings führt das dann dazu, dass ich meine Migräneattacken z.T. in meine Freizeit lege (also in ei…[Weiterlesen]

Hallo Jasmin,
Erbrechen habe ich zum Glück normal nicht (früher als Kind und alle 5-8 Jahre in einer wirklich schweren Attacke). Mir ist zwar immer leicht übel und schwindelig und ich werde in Attacken extrem schnell reisekrank (auch das ohne Erbrechen aber mit schlimmer Übelkeit), aber ich habe dann trotzdem Hunger und kann und muss auch ess…[Weiterlesen]

Liebe Katrin,
ja ich bin durchaus geneigt, Sumatriptan noch einmal zu probieren — zumal ich immer nur 50mg genommen habe, obwohl ja 100 möglich sind (zu Beginn ja auch mit hervorragender Wirkung). Habe ja die vage Hoffnung, dass die Chance für eine erneute Wirkung steigen, je länger die letzte Einnahme her ist.

Wenn Eletriptan bei dir na…

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Liebe Jasmin,
schon erstaunlich, wie unterschiedlich Menschen auf Medikamente reagieren! Und mir scheint, dass unsere Migräneköpfe doch oft auch sensibler auf Dosierungen anspringen, die andere kaum merken. Schlechter geschlafen habe ich mit dem Amitriptylin ja auch, aber es kann sein, dass andere die bleierne Schwere angenehm finden und dadurch g…[Weiterlesen]

Liebe Bettina,
meine Argumente klingen sicher ein bisschen nach „ja aber“. Mir haben eure Rückmeldungen aber wirklich geholfen, mein Bauchgefühl noch einmal gut zu überprüfen und das Pro und Contra abzuwägen. Und da schlägt auch die Waage der für mich rationalen Argumente aktuell deutlich für Contra aus.

So fühle ich mich aber etwas gestärkt…[Weiterlesen]

Und wo ich gerade noch mal meine eigenen Texte lese:

Ähem. Doch. Ich neige ein klein wenig zu Ängsten nicht nur bzgl. Nebenwirkungen ;).

Sie sind allerdings rational und begründet. So funktioniert mein Verstand nun mal. Ich kann Risiken oft gut einschätzen, weil ich sehr schnell viele (auch wissenschaftliche) Informationen verarbeiten und gew…[Weiterlesen]

Liebe Daniela,
ich gebe so schnell nicht auf, aber vielleicht sind Antidepressiva für mich nicht die beste Idee — denn dämpfend wirken die doch anscheinend alle, bei schweren Depressionen, Angst- und Zwangserkrankungen ja auch gewollt und sinnvoll. Mir war nur nicht klar, dass das auch bei so geringen Dosierungen passiert (oder passieren kann -…[Weiterlesen]

Noch ein Nachtrag:
Ich habe ja — wie schon sehr lange — fast ausschließlich leichte bis mittelschwere Attacken. Zwar mit leichter Übelkeit und Schwindel, aber immer ohne Erbrechen. Schmerzstärke geht höchstens bei jeder 10. Attacke über 4-5, in Monaten mit >10 Attacken oft noch weniger.

Insgesamt sind meine Attacken in den letzten Jahren häuf…[Weiterlesen]

Liebe Tanni,
ich weiß ja, dass man eine Weile durchhalten muss, aber wenn ich 4 Wochen diesen Zustand aushalten müsste, bräuchte ich für die Zeit eine AU und wen der für mich einkauft, weil ich mich nicht sicher im Straßenverkehr bewege.

Ich gebe eigentlich nicht so schnell auf und hatte mir mit diesem Anlauf vorgenommen, mindestens 6 Tage durch…[Weiterlesen]

Liebe Daniela,
dass du im Nachhinein auch gemerkt hat, dass dich das Amitriptylin doch deutlich verändert hat, bestätigt leider meine Befürchtungen.

Vielleicht nehme ich diese Wirkungen einfach schneller und deutlicher war als andere, aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dauerhaft so zu leben. Mein Leben hat tiefe Tiefen und hohe Hö…[Weiterlesen]

Liebe alle,
danke für eure Rückmeldungen. Es erleichtert mich wirklich zu hören, dass starke Nebenwirkungen bei dieser Dosis doch gar nicht so ungewöhnlich sind. Ich habe mich doch gefragt, ob ich mir das einbilde, weil ich doch etwas skeptisch war, das Ami zu versuchen.

Aber eigentlich bin ich nicht so hypochondrisch veranlagt — beim ers…[Weiterlesen]

Liebe Bettina,
danke für deine Nachricht — da scheine ich doch nicht die einzige zu sein, die auf die „Kinder-Dosis“ (O-Ton der Neurologin) heftiger reagiert. Sie hat wirklich deutlich gesagt, Nebenwirkungen wären bei dieser Dosis nahezu ausgeschlossen. Auch hat sie mich nicht informiert, dass Amitriptylin die Fahrtauglichkeit einschränken ka…[Weiterlesen]

Liebe Sini,
mein Asthma ist zum Glück sehr leicht und hervorragend eingestellt. Tatsächlich haben die Betablocker daran auch nichts verändert, aber die Dosis war eben gering. Normal könnte man halt aufdosieren, da ich sie gut vertragen habe, aber da steigt dann eben das Risiko der Nebenwirkungen. Ich wäre sogar bereit gewesen, das Risiko einz…[Weiterlesen]

Liebe Sini,
gut zu hören, dass ich nicht die einzige bin, die bei der Dosierung nicht akzeptable Nebenwirkungen hat (naja bedingt, wäre natürlich schöner, wenn es wirkt bei geringen Nebenwirkungen). Aber nachdem es mir heute eher noch schlechter geht und ich heute früh geheult habe bei dem Gedanken, heute abend das Zeug wieder nehmen zu müss…[Weiterlesen]

Nachtrag Amitriptylin: Ich bin jetzt beim zweiten Versuch und habe es heute den 3. Tag genommen. Immer noch sehr kurz, ich weiß, aber das Wochenende war damit komplett im Eimer.

Prophylaxe die zweite — Amitriptylin
Nun ging mein Neurologe in Rente, er hat mir zum Schluss Botox empfohlen. Die Nachfolgerin (die auch selber Botox-Behandlungen durchführt) hat mir aber zunächst noch einen Versuch mit Amitriptylin verordnet (da hatte der alte Neurologe ebenfalls Bedenken wegen möglichen Auswirkungen auf die Kognition). Sie is…[Weiterlesen]

Prophylaxe die erste — Metaprozol
Nachdem ich mich lange nicht an Prophylaxen gewagt habe, habe ich mich 2021 dann doch auf einen Versuch mit Betablockern eingelassen, obwohl die mit meinem Asthma eigentlich kontrainduziert waren. Bei einer recht niedrigen Dosierung habe ich sie aber hervorragend vertragen (leichte Müdigkeit, die aber durch viel…[Weiterlesen]