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Ernährung bei Migräne und Kohlenhydrate im Speziellen

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  • Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33346

    Ich würde sagen, eher gar nicht. 😉 Nahrungsmittel haben einen viel zu hohen Stellenwert, wenn es um Migräne geht. Alkohol kann mal triggern, das merkst Du dann schnell.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Daniela
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1121

    Ich hab da mal ne Frage vermutlich am ehesten an Gudrun 🙂

    Mittlerweile backe ich ja mein Brot selber. Meist mit Weizen- oder/und Dinkelvollkornmehl. Eigentlich mag ich total gerne Roggenbrot; aber ich finde in den Supermärkten hier in der Gegend kein Roggenvollkornmehl.

    Wiki sagt, Vollkornmehl hat keine Typenzahl…also verbirgt es sich wohl nicht unter einer der vielen Nummern die da so auf den Mehlen stehen.

    Da muss also wirklich Roggenvollkornmehl drauf stehen? Oder hat das noch irgendwie ne andere Bezeichnung? Und wo kriegt man es her?

    Grüßle Daniela

    Gudrun
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 194

    Liebe Daniela,

    Du musst wirklich nach Roggenvollkornmehl oder, wenn Du es im Brot etwas „bissiger“ magst, nach Roggenvollkornschrot suchen.
    Alle anderen Mehle mit Typenzahl beinhalten nur einen Teil des ganzen Korns.
    Die Typenzahl gibt den Teil des Korns an, der nach der Veraschung bei hohen Temperaturen übrig bleibt. Er besteht zu annähernd 100% aus Mineralstoffen.
    Werden 100g Roggenmehl verascht und bleiben ca. 815 mg übrig, ist dies das Roggenmehl Type 815.
    Worauf Du achten solltest ist, dass das Mehl möglichst frisch gemahlen wurde. Da der Keimling mit vermahlen wird und dieser mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält, kann älteres Mehl schon einmal einen ranzigen oder bitteren Nachgeschmack haben.
    Bezugsquellen sind eigentlich gut sortierte Supermärkte oder aber Bioläden, dort gibt es manchmal auch die Möglichkeit das Getreide vor Ort frisch mahlen zu lassen. Mit dem Roggenmehl Type 815 lässt sich auch ein Sauerteig gut selber ansetzen.

    LG Gudrun

    Daniela
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1121

    Danke liebe Gudrun ;o)

    Kann man Amaranth auch in Brot verarbeiten?

    Grüßle Daniela

    (hab mir grad ne Kürbissuppe gemacht; und Tobleroneparfait ;9 aber das muss noch mind. 6h im Kühlfach bleiben)

    Gudrun
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 194

    Liebe Daniela,

    ja, kann man. Amaranth ist ein Pseudogetreide, das vollkommen glutenfrei aber trotzdem reich an wertvollen Proteinen ist.
    Dadurch, dass das Gluten fehlt, bildet sich keine so gute Krume ist aber trotzdem alltagstauglich. Es geistern viele Rezepte dafür durch das Internet, Du wirst bestimmt ein gutes finden.
    Lecker was Du heute wieder gekocht hast!

    Ich wünsche Dir einen schönen Abend und ein wunderbares langes Wochenende.

    LG Gudrun

    Daniela
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1121

    Moin,

    das WE war nicht so der Hit…Freitag Migräne, Samstag total k.o….Sonntag Migräne…naja, denn wieder arbeiten…aber heute bin ich wieder fit.

    Hab mal das gröbste Roggenmehl gekauft, was ich gefunden habe. Aber das Brot ist nicht so der Hit; es ist irgendwie total klebrig…kriegs kaum von den Zähnen nachm Essen…is auf Arbeit etwas doof 😉

    Naja; denn such ich mir ggf. doch nen Bioladen oder ne Mühle.

    Hab ein Rezept für ein Kürbisbrot gefunden. Das werde ich auch mal ausprobieren bei Gelegenheit.

    Grüßle Daniela

    sternchen
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 4964

    Hallo liebe Daniela,

    schön, dass Du so viel Neues ausprobierst.

    Aber warum willst du ein reines Roggenbrot machen?

    Ich nehme immer ein Gemisch aus Roggen, Dinkel manchmal auch Weizen, diversen Körnern und natürlich Haferflocken. Die Mengen der Zutaten sind immer unterschiedlich. Allerdings nehme ich nur max 100-150 g Roggenvollkornmehl, sonst wird auch mir das Brot zu kletschig.

    Halte uns weiter auf dem Lufenden, besonderes wollen wir an Deinen Erfolgen teilhaben. 🙂

    Lieber Gruß
    Sternchen

    Gudrun
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 194

    Liebe Daniela,

    reines Roggenbrot kann schon einmal so werden.
    Macht doch nix, „Versuch macht klug“.

    LG Gudrun

    Daniela
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1121

    Hi sternchen,

    naja, ich mag halt Roggen 😉 aber bin ja noch blutige Anfängerin, wenns ums Brot backen geht. Also dankbar, für jeden Tip 😉

    Meine Mama hat so ne Getreidemühle…*g* so was hätt ich auch gern. Aber das schaff ich mir frühestens in der nächsten Wohnung an. Momentan weiß ich eh schon nicht, wohin mit den ganzen Küchenutensilien.

    Solang bin ich halt abhängig von dem, was ich hier vor Ort kriege. War heute extra beim Bioladen…aber der hatte zu Donnerstags nachmittags…grml. Naja; egal, hab ja noch was vom Kleb-Brot.

    Außerdem hab ich heute hochprozentigen (96%) Alk mit Zitronenschalen angesetzt…soll mal Limoncello werden…wenner gut wird, gibts das Rezept natürlich 😉

    So…und jetz geh ich baden 😉 Entspannungsprogramm.

    Grüßle Daniela

    alchemilla
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 3992

    Hallo, Daniela
    ich bin auch über „blutigen Anfänger“-Status nie hinaus gekommen, was Brot backen anbelangt.
    Irgendwann hatte ich ein leckeres Rezept gefunden und fortann kein anderes mehr ausprobiert – bis ich es aus Zeitgründen ganz sein ließ.
    Ich habe nur dunkel in Erinnerung, dass man zu Roggenmehl immer einen Anteil Weizen haben muss, weil Roggen den notwendigen Kleber nicht oder zu wenig enthält.
    Wenn man reines Roggenbrot machen möshte, muss man mit Sauerteig arbeiten -soweit ich mich erinnern kann.
    Sauerteig kann man selbst heranzüchten und muss dann aber jede Woche damit arbeiten. Es gibt ihn auch schon getrocknet in Tütchen.
    Vielleicht kannst du mit diesen Infos etwas anfangen?
    LG und gutes Gelingen
    alchemilla

    Tanni
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2102

    Hallo allerseits,
    ich möchte für diese Frage kein neues Forum eröffnen, deshalb setz ich sie einfach mal hier mit rein 🙂

    Mein Heißhunger, der mich ab und an überfällt, gilt normalerweise Erdbeeren, Schokolade, Pommes, Tomaten, Grünzeugs oder ähnlichem – doch dieses Wochenende wollte er unbedingt Buchweizen-Galettes haben. Auf meiner Suche nach einem passenden Rezept im Internet bin ich über mehrere Seiten gestolpert, die Buchweizen in den allerhöchsten Tönen gelobt haben – sei es nun wegen des Eiweißgehaltes oder der guten Wirkung auf den Blutzucker…

    Jetzt wollte ich einfach mal in die Runde fragen: Weiß jemand, ob Buchweizen wirklich so gesund ist oder ob das Internet hier mal wieder übertreibt? 😀

    Die Galettes waren auf jeden Fall herrlich lecker und haben zusammen mit einer großen Schüssel Salat so richtig satt gemacht. Da ich den nussigen Geschmack liebe und jetzt feststellen durfte, dass man das ganz einfach selber machen kann und dafür nicht ins Restaurant muss, wird das – egal ob gesund oder nicht – öfter auf meinem Speiseplan landen 😉

    Ich schicke euch liebe Grüße aus meiner Mittagspause,
    Tanni

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33346

    Ob gesund oder nicht – es hatte Dir geschmeckt und das reicht doch. 🙂 Oder nicht? Aber da meldet sich sicher noch jemand, der sich besser auskennt.

    Wenn man googelt, ist es ja wohl ein Allheilmittel für alles und gegen fast jede Erkrankung. Da werde ich dann schon mal skeptisch und sage mir, dass das sicher übertrieben ist. Aber egal, es schmeckt und ist sicher gesund, also alles bestens. 🙂

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