Hallo allerseits,
auch ich bin begeistert wie viel Zeit sich Herr Prof. Göbel nimmt und wie detailliert er doch auf die einzelnen Fragen eingeht. Keine kurzen Statements, man hat wirklich den Endruck er beschäftigt sich mit jedem einzelnen Fall 🙂
Eine Frage ist bei mir jedoch offen geblieben.
Ich hatte ja gefragt, warum Magnesium UND B2 bei Migränikern mit hohen Dosen wirkt, obwohl doch der Tagesbedarf schon mit einer viel geringeren Menge gedeckt wird.
Das hat er mir auch wirklich schlüssig erklärt. Er hat sich bei seiner Antwort jedoch nur auf Magnesium bezogen:
„Magnesium führt zu einer Normalisierung der elektrischen Erregbarkeit im Nervensystem. Bei der Migränevorbeugung zielt man darauf ab, durch erhöhte Dosen eine genetisch bedingte erhöhte elektrische Erregbarkeit zu reduzieren. Dabei kommt es nicht darauf an, welche Magnesium-Spiegel im Blut vorhanden sind. Magnesium wird hier nicht zum Ausgleich der natürlichen Spiegel eingesetzt, sondern quasi zur Übersättigung der Situation.“
Gilt die gleiche Antwort auch für B2?
Danke Euch und LG
Martin