Mein persönlicher Schmerzverlauf

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Maestra: Meine Kopfschmerzkarriere … hat hoffentlich bald ein Ende

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  • lostway
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 753

    Liebe Cla,

    ich wohne in Süddeutschland und habe es auch weit nach Kiel. Trotzdem lohnt sich die Reise auf jeden Fall.

    Gute Besserung.
    Gruß
    Bettina

    Katharina
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 322

    Liebe Maestra,
    auch von mir Ein verspätetes herzliches Willkommen.
    Ich kann dich so gut verstehen, ich war auch so fertig, bevor ich im November nach Kiel bin, weil ich wusste gar nicht mehr, was kommt vom Mük, was ist Migräne und was hilft mir evtl……?

    Die Pause in der Klinik konnte ich Zuhause ganz gut eine Weile fortsetzen und nehme seitdem doch weniger Schmerzmittel und die Attacken sind nicht immer so stark und ich weiß einfach deutlich besser Bescheid und habe mehr in meinem „Notfallkoffer“!

    Allerdings hat sich halt eine chronische Migräne bestätigt und dadurch habe ich nicht so viel weniger KS Tage, aber doch mal auch drei oder vier Tage Pause, was ich vorher nicht mehr hatte…also es lohnt sich auch dann auf jeden Fall…..

    Viele Grüsse,, Katharina

    tia
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 88

    Liebe Maestra,

    auch ich kann Dir nur zum Aufenthalt in der Schmerzklinik raten.
    Ich war erst im Mai 2013 dort und habe den Entzug geschafft.
    Jetzt geht es mir besser und ich gehe anders mit den Medikamenten um.
    Meine schwierige Geschichte findest Du in der Gruppe Occipitalis-Nervenstimulation (Tia/Claudia).
    Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.

    Alles Gute
    Tia/Claudia

    Maestra
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 217

    Danke an alle für eure lieben Worte … ich gehe jetzt mal nicht auf jeden explizit ein, es ist ja im Grunde auch schon alles gesagt.

    Mein Neurologe „möchte erstmal“ nicht vom MÜK ausgehen, das will er erst schwarz auf weiß haben. Da ich vor knapp 3 Wochen erst mit einem Schmerztagebuch angefangen habe, ist es natürlich alles noch nicht aussagekräftig.
    Ich möche dem Neurologen diesbezüglich gern vertrauen, darum schiebe ich das Thema MÜK erstmal beiseite, behalte es aber im Hinterkopf.

    Ich selbst weiß es nicht … wenn ich mir folgenden Link mal ansehe, bin ich schon fast der Meinung, dass es mir NICHT passiert ist:
    http://www.ihs-klassifikation.de/de/02_klassifikation/03_teil2/08.02.03_substance.html

    ABER, ich bin halt kein Arzt und ich denke, mein Weg wird irgendwann in die Schmerzklinik Kiel gehen.

    Ich setze jetzt die Hoffnung auf das Amitriptylin und bete, dass es hilft. Heute erhöhe ich die Dosis.

    Mitte August habe ich dann einen weiteren Termin beim Neurologen. Da wird dann das EEG gemacht und die Ergebnisse vom MRT sind dann inzwischen auch da (Termin Anfang Juli).
    Und DANN kann ich ihm mein Schmerz- und Medikamententagebuch auch vorlegen und wir haben was hieb- und stichfestes in der Hand.

    Sollte das Amitriptylin bis dahin keine Wirkung gezeigt haben und sich herausstellen, dass ich tatsächlich im MÜK bin, werde ich den Weg in die Klinik nach Kiel anstreben.
    Mein Hausarzt sieht mich zwar lieber in einer Reha, aber das nützt mir rein gar nichts, wenn ich falsch eingestellt bin.

    Also … Notiz an mich: 😀

    – Durchhalten mit dem Amitriptylin
    – Versuch die 10/20 Regel einzuhalten
    – Schmerztagebuch führen und dem Neurologen vorlegen
    – wenn mit Amitriptylin gescheitert: Schmerzklinik Kiel
    – wenn es funktioniert hat: Reha

    Oder ist der Plan blöd?

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33377

    Liebe Maestra,

    Deine Überlegungen sind alles andere als „blöd“, sondern machen Sinn!

    Eine stationäre Therapie soll ja erst dann in Angriff genommen werden, wenn ambulante Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Du hast jetzt einen neuen Arzt, der sich um Dich bemüht und vielleicht ist ja ambulant alles wunderbar hinzukriegen.

    Du machst jetzt alles richtig, sodass wir Dir jetzt eigentlich nur die Daumen zu drücken brauchen, dass Amitriptylin gut anschlägt. 🙂

    Liebe Grüße
    Bettina

    PS: Reha macht rein für die Migräne keinen Sinn.

    Cla
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 36

    Liebe heika, lostway & Bettina

    Die lange Reise ist nur das kleinere Problem. Ich schätze dass meine KK keine Klinikaufenthalte im Ausland bezahlt…. 🙁

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33377

    Doch, tut sie bei entsprechend hartnäckigem Nachhaken. 😉

    Maestra
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 217

    Bettina, habe ich mit dem Amitriptylin schon alles ausgeschöpft? Sicher nicht. Ich lese heir von Betablockern, Topamax, usw… demnach könnte mein Neurologe ja gut und gern noch 2 Jahre mit mir „rumbasteln“. 😉
    DAS möchte ich ungern, ehrlich gesagt …

    Und das eine Reha rein für die Migräne nichts bringt, denke ich auch … mein Hausarzt sieht bei mir den Zusammenhang „Stress als Trigger für Spannungskopfschmerz und Migräne“ … womit er vielleicht Recht haben könnte.
    Dafür ist eine Reha dann sicher sinnvoll … aber wie gesagt, das mache ich erst, wenn eine Prophylaxe angeschlagen hat oder aber ich in Kiel war, um dann anschließend quasi meine Kräfte wieder zu mobilisieren.

    Klingt irgendwie schräg. 😀

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33377

    Nein, nein, liebe Maestra, das ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. 🙂

    Nur, zaubern können sie in Kiel auch nicht, das muss man wissen. Habe extra ein entsprechendes Forum eröffnet in der Gruppe „Termin in der Schmerzklinik Kiel“, damit man sich realistische Hoffnungen macht.

    Hast Du nun einen Neurologen vor Ort, mit dem Du gut „zusammenarbeiten“ kannst, ist das optimal. Immer sollte die Betreuung vor Ort angestrebt werden und nur, wenn nix mehr geht, die Klinik. Die Kasse zahlt auch gar nicht, wenn ambulant noch zu wenig gemacht wurde, man kein Schmerztagebuch vorweisen kann und mehr oder weniger erst am Anfang der Therapie steht.

    Sei jetzt erstmal zuversichtlich, vielleicht klappt ja alles bald ganz wunderbar. 🙂 Schräg klingt übrigens anders. 😉

    Liebe Grüße
    Bettina

    Maestra
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 217

    *lach*

    Naja, ich strebe eigentlich Kiel deswegen so „übereilt“ an, weil ich mir vorstellen könnte, dass es halt am eventuellen MÜK liegt. Eine Medikamentenpause dann dort machen zu können, stelle ich mir einfacher vor.

    *nachdenk*

    Ich stubs vielleicht meinen Hausarzt Montag mal an (ich werde mich weiter krankschreiben lassen müssen, um mich zu erholen … bis zwar seit 2 Tagen ohne Medikamente, aber nicht 100%ig schmerzfrei), ob der sich die Internetseite von Kiel mal angucken kann und ob er eine Medikamentenpause mit mir macht.

    Ich mein … schaden wird so eine Pause ja sicherlich nicht wirklich, oder. 😉 Nur so könnte ich aber mit Gewissheit sagen, obs ein MÜK war oder nicht.
    Oder gehen die in Kiel ganz anders an sowas ran?

    Ich könnte mir eine Medikamentenpause mit Unterstützung meines Hausarztes zu Hause vielleicht vorstellen. Käme jetzt auf die Reaktion meines Hausarztes an.
    Mit dem Neurologen geht das nicht, denn der ist zwar bildhübsch *gg*, aber auch leider 60 km weit weg. Auch wenn er kompetent erscheint, so liegt mein volles Vertrauen dann doch eher beim Hausarzt. Und wie gesagt … die 60 km sind dabei ein echtes Hinderniss.

    Ich „zerdenke“ die Dinge immer so übel und meist kommt es eh anders, als man es sich alles vorher so schön hysterisch ausgemalt hat. Ich wünschte mir, ich könnte mein Gedankenkarussell mal zum stehen kriegen.

    Bin jedenfalls froh, dass ich mich hier austauschen darf. Vielen Dank noch mal. :-*

    Maestra
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 217

    Übrigens … 2 Tage ohne Ibuprofen oder Triptane … ist für mich gerade ein kleiner Meilenstein, auch wenn es sich irre anhört. 😉

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33377

    Jeder Tag ohne Triptan oder Schmerzmedikament ist ein Gewinn. Versuche, die Phasen ein wenig auszudehnen, so kannst Du über eine lange Zeit eine Art sanfte Pause machen.

    Natürlich kannst Du mit Unterstützung durch Deinen Hausarzt eine Pause auch zu Hause durchziehen. Du müsstest halt Unterstützung haben im Haushalt und überhaupt. Du brauchst dann viel Ruhe und vielleicht auch mal Schlaf tagsüber.

    Ja ja, Dein schöner Neurologe. Wäre er ein bisschen näher, „dürfte“ er Dich betreuen. 🙂

    Das Gedankenkarussell kennen wir alle, damit bist Du nicht alleine. 😉 Auch hierfür gibt es Wege, es zumindest zeitweise zu stoppen.

    Liebe Grüße
    Bettina

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