Mein persönlicher Schmerzverlauf

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Schoki und ihre Schmerzlaufbahn…

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    Beiträge
  • Julia
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 8619

    Ja Ben, so ähnlich habe ich auch schon gedacht.

    Wenn Mutter und Tochter hier im Forum oder auch in der Klinik zusammen sind, werden sich beide garantiert immer von der anderen beobachtet fühlen. Keine von beiden kann völlig frei reden oder schreiben.

    In der Klinik würde es sicher eine unglaubliche Disziplin brauchen, sich ganz strikt abzugrenzen, so dass jede voll zu ihrem Recht kommt. Und ich behaupte mal, keine Mutter dieser Welt könnte sich komplett aus der Behandlung ihrer ja erwachsenen Tochter raushalten, wenn sie zur selben Zeit in der selben Klinik sind. Dafür sind die jahrelang eingeübten Muster sicher noch zu stark. Und jede Tochter würde sich beobachtet und bevormundet fühlen. Meiner Meinung nach sind da Schwierigkeiten vorprogrammiert.

    Ich hoffe für Schoki und ihre Tochter sehr, dass sie einen Weg finden, sich gut behandeln zu lassen und wünsche ihnen alles Gute.

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33366

    Ben, die Behandler in der Klinik waren ganz sicher nicht überfordert. Sie können selbstverständlich gut differenzieren, welche Art der Therapie für welchen Patienten geeignet ist. 😉 Ich kann mir aber vorstellen, dass es für Mutter und Tochter besser gewesen wäre, einzeln in die Klinik zu gehen. So konnte sich die Mutter nicht wirklich auf sich selbst konzentrieren, die Tochter hatte wahrscheinlich kaum die Möglichkeit, aus sich rauszugehen und selbstverantwortlich für sich selbst aufzutreten. Somit haben sich sicher beide blockiert, ohne von den Angeboten der Klinik profitiert zu haben.

    Auch ich hoffe sehr, dass die beiden – jeder für sich! – einen guten Weg finden werden.

    Liebe Grüße
    Bettina

    Sternenhimmel
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 945

    Hallo Schoki,

    Ich habe eine kaufmännische ausbildung gemacht und ein jahr davor die höhere handelsschule. Aber auch nur weil ich nach der schule keinen ausbildungsplatz bekommen habe. Warum ist es so wichtig diese schule zu wiederholen? Einen schulabschluss hat sie doch…
    Wenn es ihr besser geht kann sie sich doch gleich auf einen ausbildungsplatz bewerben. Ich habe trotz der handelsschule auch 3 jahre gelernt obwohl ich ein jahr hätte verkürzen können, aber ich wusste das ich nicht übernommen wurde und mir den stress machen den stoff in zwei jahren zu lernen wollte ich auch nicht.

    In der handelsschule lernt man zwar schon viel aber nicht den gesammten prüfungsstoff um ein jahr zu verkürzen.
    Vielleicht nur mal so als tipp um den druck raus zu nehmen.

    Liebe grüße Anna

    Schoki
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 37

    Liebe Anna

    Sie wiederholt die Klasse, weil sie die diesjährige Handelsschule aufgrund des Spannungskopfschmerzes im Februar unterbrechen musste. Sie hatte hohe Fehlzeiten gehabt und ist mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen vor Schmerzen.
    Es war gut und richtig, das sie es unterbrochen hat, um wieder zur Ruhe zu kommen. Der Schmerztherapeut hatte diesem zugestimmt.
    In der Realschule hatte sie bereits hohe Fehlzeiten gehabt und der rote Faden zog da schon längst seinen Weg.
    Für sie war und ist es die richitge Entscheidung gewesen, die Schule zu unterbrechen.

    Liebe Grüße Schoki

    Schoki
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 37

    Hallo zusammen.

    In der Klinik wurden wir ganz klar unabhängig voneinander gesehnen und behandelt. Ich war weder bei der Erstuntersuchung noch bei dem Abschlußgespräch dabei. Meine Tochter konnte sich klar und deutlich gegenüber ihrer Ärztin ausdrücken. Ich war schon ein bis zwei Mal dabei, als die Visite war, doch habe ich da mein Ding gemacht und bin zu den Terminen gegangen, wenn ich konnte.
    Zwei verschiedene Ärzte draussen zu haben sind für mich sehr schwer, denn mir selber geht es nicht gut aufgrund meiner ganzen Erkrankungen und ich bin froh, wenn ein Termin zusammen fällt. Wir haben nur den Schmerztherapeuten zusammen und darüber bin ich heilfroh. Er ist ein Engel und geht auf meine Tochter ein.
    Sie kann in meiner Gegenwart frei reden und darüber bin ich glücklich. Wir haben eine gutes Verhältnis miteinander, was in diesem Alter nicht selbstverständlich ist.

    Der Termin in der Kilinik wurde extra so gelegt. Es wurde uns sogar angeboten und darüber war ich froh.
    Im Forum ist sie nicht und das möchte sie auch nicht.
    Sie hat sich in der Klinik schon gut vertreten, auch wenn manchmal es nich so gut lief. Sie sollte selber ihre Erfahrungen machen…und das hat sie auch.

    Ein Triptan habe ich in der Klinik nicht bekommen und mir wurde auch keines mit auf dem Weg gegeben. Da ich allerdings schon ein paar hatte, habe ich das mit meinem Schmerztherapeuten schon besprochen und abgeklärt.
    Die Psychologengespräche haben wir gehabt und jeder hatte eine andere Therapeutin gehabt, was ich sehr gut fand. So konnte jeder in einem geschützem Raum frei reden, was ich getan habe und meine Tochter auch .

    Liebe Grüße

    Schoki

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