Erfahrungsberichte, Informationen und Fragen zum Thema Topamax.
Zum Einstellen eines Beitrags bitte immer auf „Forum“ klicken. Dann öffnen sich alle Foren, die in dieser Gruppe schon bestehen. Nun kann man sich ein passendes Forum für seinen Beitrag aussuchen. Ist das passende Thema nicht dabei, bitte auf „Neues Thema“ klicken und somit ein neues Forum eröffnen. Aussagefähige Überschrift wählen, Beitrag einstellen und unter „Tags“ die relevanten Suchwörter eintragen.
Erfahrungsberichte und Fragen
-
AutorBeiträge
-
ich habe da auch mal eine Frage bezüglich einer Prophylaxe… wenn sich der Verdacht erhärten sollte, dass meine Migräne durch ein HWS-Syndrom hervorgerufen wird,(migräne entsteht sehr häufig nach plötzl. Bewegungen oder in Seitenlage im Bett) macht denn dann eine Prophylaxe-Therapie m z.B. Topamax Sinn? Hatte schon mal Metoprolol u keinen Erfolg..mein Orthopäde meint, dass höchstwahrscheinlich die Einnahme dann völlig sinnlos wäre,da ja der Grund der Migräne eher durch die Halswirbel u Muskelstränge dieser Gegend hervorgerufen würde u weniger durch eine Reizüberflütung der Nerven o.ä.. Ein MRT wird demnächst gemacht.Da ich aber vorher Termin b Neurologin habe, möchte ich nur wissen,ob ich dann lieber abwarten sollte.Möchte etwas tun,aber auch nichts falsch machen.
Anonym
Inaktiv21. Oktober 2010 um 16:41 UhrBeitragsanzahl: 77Hallo,
ich habe ja schon seit der Kindheit Migräne.
Anfang des Jahres wurde ein MRT der HWS gemacht, meine Orthopädin meinte so schlimm wäre es garnicht und ich solle mich von meinem Schmerztherapeut behandeln lassen. Er sagte, es steht im Bericht des MRT eindeutig drin,
Großflächiger Prollaps(Bandscheibenvorfall) zwischen 4. und 5. Halswirbel,der gegen das Rückenmark liegt,aber noch nicht voll gegendrückt.(wie lange ich das bereits habe, konnte mir auch nicht gesagt werden)
Dies führt wohl zu ständigen Schmerzen und Verspannungen und diese wiederrum lösen Migräneanfälle aus bei mir so sagte er.
Nur behandelt wird da weiter nichts bei mir, es wurde Physiotherapie usw verordnet,die nichts brachten.
Warscheinlich soll ich so damit leben.
Ich hoffe nur ,das mir der Klinikaufenthalt in Kiel genehmigt wird und mir geholfen werden kann.
LG Astrid
Migräne hat nichts mit Bandscheibenvorfällen zu tun. Eventuell kann mal ein Anfall getriggert werden durch schmerzhafte Verspannungen, aber mehr auch nicht.
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die auch nach Bandscheiben-OPs usw. erhalten bleibt. Leider.
Wer diagnostizierte Migräne hat, sollte auch die Migräne behandeln lassen. Das macht auf jeden Fall Sinn.
@Astrid :
Ist schon frustrierend, wenn man auf der Stelle tritt.
Ich drücke fest die Daumen, dass dir die Reha genehmigt wird und dann irgendein Weg gefunden wird, deine jetzige Situation zu verbessern.
@Bettina: da hab ich mal wieder was dazugelernt…Genau diese schnellen und kompetenten Antworten helfen ungemein—>Vielen Dank!:-)
Man erhofft sich das v doc…wenn die laaaaaangen Wartezeiten auf Termine nicht wären und jeder was Anderes meinen würde:-/
…werde also die Prophylaxe nochmals angehen,bzw.vorschlagen, egal, wie das mit der HWS aussieht..(?).Evtl will man mir einen( dadurch bedingt),übermäßig überanspruchten u verhärteten Schulter- Muskel, mit Botox Injektionen, „lahm“ legen…naja, man probiert halt alles..
Hole mir aber schon mal so ein,leider nicht sooo günstiges, Nackenkissen, welches HWS entlasten soll,da es sich dem Körper anpasst.
Ich mag mich einfach nicht mehr mit:“da ist nix zu machen“ abgeben und wo ich etwas tun oder versuchen kann, werde ich es auch machen! Und wenn man nur 1 Anfall weniger hat, hätte es sich schon ausgezahlt!
In Kampfeslust gg. die Migräne! LG,HeikeAnonym
Inaktiv23. Oktober 2010 um 05:35 UhrBeitragsanzahl: 207hallo,
ein tipp von mir-Trockenfrüchte essen hilft gegen das kribbeln in den Fingern.
Klingt komisch.hat bei mir aber gewirkt.ICh habe auch eine Zeitlang Topamax genommen. und es war eine echt harte zeit wegen der vielen nebenwirkungen. ich hatte jedoch nur 50mg was laut meiner ehemaligen ärztin noch nicht hoch ist. Sie wollte es dann aufdosieren, doch ist stand bei 50 schon so neben mir und hatte so extreme nebenwirkungen sodass ich das dann nicht wollte.
Aber so geht es glaub ich vielen, mit den Nebenwirkungen.
Nur schlimm ist s wenn man vorher nichts davon weiß 😉
naja ….
schöne grüße aus ÖDanke für den guten Tipp, liebe pinkflower! 🙂
Hat mir damals gegen das Kribbeln unter Topamax gut geholfen. Auch Bananen sind hilfreich.
Liebe Grüße nach Österreich
BettinaAnonym
Inaktiv24. Oktober 2010 um 08:45 UhrBeitragsanzahl: 77Hallo Heike,
danke, aber für mich stellt es keine Reha dar, sondern das ich auch lerne,wie ich mit meiner Krankheit besser fertig werde als jetzt, denn ich werde sie noch mein ganzes Leben haben.
Von Bananen halte ich nichts, mir wurde mal gesagt von einer langjährigen Apothekerin ,das auch Bananen ein Migräneauslöser sein können, sowie auch Zitrusfrüchte.
Deshalb esse ich sie kaum.oder fast nie.LG Astrid
Liebe Astrid,
der hohe Kaliumgehalt in Bananen hilft gut bei Kribbelmissempfindungen.
Versuche lieber selbst rauszufinden, was Du verträgst und was nicht. Pauschal kann man hier überhaupt kein Lebensmittel „verdammen“. Bewiesen ist sowieso nichts, aber die Mythen halten sich leider sehr hartnäckig.
Ich kann für mich nur feststellen, dass ich kaum Alkohol vertrage. Gelegentlich trinke ich trotzdem ein Glas und zusammen mit gutem Essen klappt es auch in den meisten Fällen ganz gut. 😉
Liebe Grüße
BettinaEs kursiert immer noch, das Märchen, dass Lebensmittel Migräne auslösen. Meistens verbreitet und am Leben erhalten von Leuten, die selbst eine Migräne haben und sich deshalb nicht wirklich inntensiv damit auseinandergesetzt haben.
Man soll demnach keine Schokolade,
keinen Käse,
keine Süßigkeiten,
keinen Alkohol
und nun auch eine Bananen und keine Zitrusfrüchte essen.Leider bringt so eine Diät gar nichts.
Ich kriege die Migräne, ob ich diese Dinge esse oder ihnen entsage.LG
Gisela. . . und Bananen enthalten viel Magnesium und viele B-Vitamine.
Das sind die Inhaltsstoffe, die gerade Migräniker sehr brauchen . . .…..das was die oben genannten Lebensmittel gemeinsam haben, ist ein hoher Anteil an biogenen Aminen, den Eiweiißabbauprodukte. Um so länger ein Lebensmittel gelagert wird, um so höher ist der Anteil an diesen Aminen. Es gibt Migräniker, die verstärkt auf diese Amine reagieren, bei denen eine vermehrte Aufnahme einen anfall auslösen kann. Pauschal muss aber kein Mensch alle diese Lebensmittel meiden, das geht nämlich schlichtweg gar nicht. Der Platz würde hier kaum ausreichen wenn ich die alle aufzählen würde 🙂
Wie Bettina schon sagte, geht es darum selber raus zu finden ob und wenn ja welche Lebensmittel Probleme machen. Der gezielte Heißhunger auf ein Lebensmittel (Schokolade 🙂 ) Kann auch der Vorbote einer beginnenden Migräne sein. Ob man die dann isst oder nicht, die Migräne kommt!Anonym
Inaktiv24. Oktober 2010 um 09:46 UhrBeitragsanzahl: 77Ich habe bereits herrausgefunden,das ich keine Zitrusfrüchte vertrage ,und deshalb meide ich sie auch .
LG Astrid
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.