Möglichkeiten und Grenzen?
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Aquipta 60 mg (Atogepant)
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AutorBeiträge
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Hallo,
ich lese hier schon eine Weile mit und es hat mir schon viel Klarheit in vielen Richtungen gegeben. Danke dafuer!
Ich leide seit 26 Jahren an Migraene. Mittlerweile ist es eine episodische Migraene mit ca. 6 – 10 Schmerztagen im Monat, manchmal weniger. Die bekomme ich gut mit Maxalt 10 mg in den Griff. Nur laesst mich Maxalt sehr schlapp, depressiv und oefters schwindelig, aber immer noch besser wie Schmerzen. So kann ich wenigsten arbeiten gehen.
Ich habe schon einiges an Vorbeugung ausprobiert, mit wenig Erfolg. Ich lebe in Portugal und nun gibt es Aquipta auch auf Rezept hier. Mein Neurologe hat es mir nun verschrieben. Ich habe jedoch einen inaktiven Morbus Chron. Wenn ich im deutschen Internet google, sagt es mir ueberall, nein zu den CGRP Blockern bei entzuendlichen Darmerkrankungen. Jedoch in englisch oder portugiesisch findet man dazu nichts. Mein portugiesischer Neurolge schaut mich nur erstaunt an und sagt, das habe er noch nie gehoert und es steht ja auch gar nicht im Beipackzettel. Eine port. Gastrologin weiss auch nichts darueber.
Weiss hier jemand von Euch etwas? Habe hier im Forum schon gelesen, dass die Antikoerperspritzen bei entzuendlichen Darmerkrankungen nicht gegeben werden sollen. Wobei in den Beipackzetteln auch nichts darueber erwaehnt wird.
Ich habe unheimlich viel Angst einen Morbuschronschub zu bekommen, wurde schon 4 mal operiert und mir fehlt schon einiges an Darm. Jedoch ist diese Migraene auch schwer ertraeglich und Aquipta hoert sich vielversprechend an.
Liebe Gruesse aus Portugal
GabySorry, meinte Atogepant. Laesst sich leider nicht mehr oben aendern.
Hallo und ganz herzlich willkommen in Headbook, liebe Gabriele.
Deine Fragen kann ich dir leider nicht sicher beantworten. Ich hol dich aber mal wieder hoch, damit du nicht in Vergessenheit gerätst.
Liebe Grüße,
JuliaEin herzliches Willkommen im Headbook, liebe Gabriele. 😊
Es gibt keinen offiziellen Nachweis, dass die Antikörper bei entzündlichen Darmerkrankungen problematisch sein können. Die Art der Wirkweise lässt aber vermuten, dass es so sein könnte.
Hast du denn schon viele der üblichen Prophylaxen ausprobiert?
Liebe Grüße
BettinaVielen lieben Dank Julia und Bettina,
ja, habe schon einiges ausprobiert, Topiramat ging gar nicht, bin bei einer Dosis von 12,5 Amitripylin und 40 mg Propolonol taeglich. Eine hoehere Dosis von Propolonol schaffe ich koerperlich nicht. Bin dann so schlapp, dass ich nicht lange stehen kann, was ich aber leider bei meiner Arbeit muss. Bin Tierarzthelferin. Botox gibt es hier in Portugal nicht auf Rezept, ebenso nicht die Antikoerperspritzen. (Die ich ja auch nicht wirklich ausprobieren wollte, wegen dem Darm).
Tja, nun wurde endlich Atogepant mit Rezept zugelassen. Es gibt sie schon laenger hier, aber ohne Beteiligung der Krankenkasse (600 Euro die Schachtel fuer 28 Tage). Nun kostet es nur 74 Euro.
Ich habe beschlossen, es einfach auszuprobieren. Hoffe, das ist nicht die falsche Entscheidung. Jedoch ist der Leidensdruck hoch, so dass ich es wohl einfach riskiere. Ich werde auf jeden Fall weiter hier berichten.
Ja, Bettina, es ist eigentlich anzunehmen, dass die Antikoerper mit dem Darm was machen, ich verstehe nur nicht, dass man dazu wirklich nichts direkt greifbares hoert oder liest. CGRP ist ja auch wichtig fuer den Koerper. Und gerade die beschriebenen Nebenwirkung, wie Uebelkeit und Verstopfung bestaetigen das ja auch. Es macht mir schon etwas Angst da jetzt was auszuprobieren. Wobei wenn ich mir den Beipackzettel von Maxalt durchlese, wird mir auch mulmig, aber ich nehme Maxalt schon Jahre ohne grosse Nebenwirkung.
Nun mal sehen, die Gepante sind bestellt und ich hoffe, dass ich dann auch den Mut habe sie zu nehmen.
Liebe Gruesse
GabyLiebe Gaby,
ich sage mir auch immer – Versuch macht kluch. 😉
Wenn Du Probleme haben solltest, setzt Du einfach wieder ab.
Wünsche Dir viel Erfolg und gute Verträglichkeit.
Liebe Grüße
BettinaSonnige Grüße in die Runde!
Aktuell bin auch ich auf der Spur des neuen Medikaments „Aquipta“ (Atogepant).
In der Apotheke kann das Medikament beschafft werden. In einer Schachtel sind 28 Stück in einer Dosierung zu 10mg oder 60mg, täglich einzunehmen.
Nun ist mein Hausarzt sehr bemüht, mir in Sachen Migräne weiter zu helfen, ist aber kein „Spezialist“. Einen Termin bei einem Neurologen würde ich erst 2026 bekommen (unglaublich).Damit ich besser informiert bin möchte ich bei euch nachfragen, ob jemand etwas zur Dosierung sagen kann.
Wann werden 10mg oder 60mg verordnet? Ist ja doch ein Unterschied.Liebe Grüße und euch allen schöne Faschingstage!
DenkpositivLiebe Denkpositiv,
Wann werden 10mg oder 60mg verordnet? Ist ja doch ein Unterschied.
immer erst mit der niedrigsten möglichen Dosierung beginnen. Sollten die 10 mg auf Dauer nicht ausreichen, wird der Arzt Dir wahrscheinlich irgendwann zur 60 mg Dosis raten.
Toll, dass Du so einen engagierten Hausarzt hast! Er wird Dich sicher erst mal gut begleiten können. Termine beim Neurologen sind echt oft ein Glücksspiel. 🙄
Berichte gerne, wie Du mit dem neuen Medikament zurechtkommst. Viel Erfolg damit.
Liebe Grüße
BettinaLiebe Bettina,
herzlichen Dank für deine schnelle Rückmeldung 🙂Meinst du, dass es überhaupt Sinn macht mit nur 10mg zu starten?
Ich bin eigentlich der Typ, der gerne etwas abwartet, bis wirkliche Erfahrungen vorliegen. Aktuell macht mir meine Migräne aber so sehr zu schaffen, dass ich zum Versuch bereit wäre.
Zu den Kosten:
Vor ein paar Minuten hat mich die Apotheke zurückgerufen. Das Medikament kostet wohl ca. € 289,00 und der Eigenanteil wäre € 10,00.Ich werde auf jeden Fall berichten, wie die Sache weiter geht.
Liebe Grüße
DenkpositivLiebe Denkpositiv,
Meinst du, dass es überhaupt Sinn macht mit nur 10mg zu starten?
auf jeden Fall! Vielleicht reicht Dir diese Dosis ja voll aus, dann würdest Du für nichts eine höhere Dosis nehmen und weißt es nicht mal. 😉
Liebe Grüße
BettinaLiebe Bettina,
… wie immer „auf den Punkt“.
Vielen, lieben Dank für Deinen Ratschlag!
DenkpositivSehr gerne. 🙂
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