Mein persönlicher Schmerzverlauf

Mein persönlicher Schmerzverlauf

Neuvorstellung (Zuversicht)

Ansicht von 10 Beiträgen – 361 bis 370 (von insgesamt 370)
  • Autor
    Beiträge
  • Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33395

    Liebe Zuversicht,

    Ich weiß, dass es nicht übertragbar ist, aber obwohl ich immer total überzeugt war, ha ich bin schwanger & dann geht’s mir super – mit durchschnittlich 15 Schmerztagen frag ich mich gerade schon: Was heißt besser im 2. Trimester? Gab es unter euch schwer betroffenen Frauen, die dann gar keine Migräne mehr hatten? Oder war die einfach viel leichter? Würde mich total interessieren, wenn das jemand mit mir teilen mag 🙂

    bei mir war es so, dass ich nach und nach weniger Migräne hatte und ab dem 5. Monat bei der ersten Schwangerschaft keine einzige Attacke mehr. Bei der zweiten Schwangerschaft noch vereinzelt ein paar nach dem 5. Monat, war aber sonst auch super.

    Nagle die Frauenärztin doch mal fest und teile ihr mit, dass Arbeiten im Moment aufgrund der Schmerztage nicht möglich ist. Dann wird sie Dir sicher ein BV ausstellen.

    Liebe Grüße und alles Gute
    Bettina

    Zuversicht
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 300

    Hallo zusammen,

    danke Bettina für deine Antwort & sorry für die später Rückmeldung (ja ich weiß, man muss sich nicht entschuldigen 😉 )

    Leider geht es mir nicht gut. Ich bin jetzt, nachdem ich halbes BV probiert habe, im vollen BV und habe entschlossen mit Metoprolol zu beginnen. Das hatte ich schon mal probiert und bin damals erfolgreich gescheitert (mein Kreislauf spielte nicht mit). Scheinbar ist mein Blutdruck jetzt einfach höher, ich vertrage es gut und hoffe das und die Zeit spielt dann für mich.

    Ich bin im BV erstmal bis zur Reha und wollte dann vielleicht schauen, ob ich halbtags zurückkommen kann. Das BV habe ich jetzt vom Schmerztherapeuten erhalten. Die Frauenärztin fand das aber jetzt doch gut – irgendwie war sie jetzt sehr viel netter beim nächsten Termin.

    War jemand von euch mal in der Hardtwaldklinik I und weiß, ob die auch Infusionen geben? Ich weiß, ich könnte direkt nachfragen, hab ich aber schon wegen ein paar Kleinigkeiten, die ich z.B. auf den Formularen nicht verstanden hatte und es ist super schwer, Antworten zu erhalten. Und ich will halt auch nicht so nerven.

    Ich bin super nervös, ob ich das alles schaffe, wie das wird, ob ich reha-fähig bin, wie die Attacken sind. Ich bin leider schon knapp an den 10 Schmerzmitteln auf 30 Tage, was mich auch total nervös macht.

    LG

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33395

    Liebe Zuversicht,

    macht doch nix, kein Problem. 🙂

    im vollen BV und habe entschlossen mit Metoprolol zu beginnen. Das hatte ich schon mal probiert und bin damals erfolgreich gescheitert (mein Kreislauf spielte nicht mit). Scheinbar ist mein Blutdruck jetzt einfach höher, ich vertrage es gut und hoffe das und die Zeit spielt dann für mich.

    Super, ich wünsche Dir gute Besserung und weiter gute Verträglichkeit.

    War jemand von euch mal in der Hardtwaldklinik I und weiß, ob die auch Infusionen geben?

    Weiß ich leider nicht, aber vielleicht meldet sich noch jemand dazu. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Klinik keine Infusionen geben kann. 🤔

    Ich bin super nervös, ob ich das alles schaffe, wie das wird, ob ich reha-fähig bin, wie die Attacken sind. Ich bin leider schon knapp an den 10 Schmerzmitteln auf 30 Tage, was mich auch total nervös macht.

    Du wirst das schon schaffen! Bleib zuversichtlich, Angst und Nervosität helfen eh nicht weiter. 😉

    Alles Gute und liebe Grüße
    Bettina

    Zuversicht
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 300

    Hallo zusammen, hallo Bettina,

    ich melde mich mit einem Update. Ich nehme jetzt 47,5 mg Metoprolol und habe das Gefühl, dass es langsam anschlägt. Zumindest bin ich mal aus dem Dauerkreislauf raus, hab mal schmerzfreie Stunden, hier und da auch mal einen Tag.

    Leider habe ich die Reha nicht geschafft.

    Ich war ja schon davor aufgeregt und als ich dann hin bin, war ich sehr überfordert. Ich durfte nicht mal aufs Zimmer, direkt wurde mir ganz viel erklärt, auch wie ich irgendeinen besonderen Urintest machen sollte, ich hab es nicht mal kognitiv verstanden. Dann hatte ich 5 min auf dem Zimmer und direkt Gespräch mit der Ärztin (bin mehrere Stunden angereist und das wussten sie auch). Die Ärztin hat so ein bisschen verstanden, dass ich natürlich auch müde war und versucht das Gespräch und diese Untersuchungen (kann man die Arme strecken usw.) abzukürzen. Sie war empathisch und hat auch gesehen, dass mir alles etwas viel war.

    Direkt danach habe ich totale Panik bekommen, weil ich davon ausgegangen bin, dass man wie in Kiel auch mal auf dem Zimmer essen darf. Es war aber so, dass man immer im Speisesaal essen musste, außer bei Attacken. Ich hatte im Januar aber 21 Schmerztage. So dass ich dachte, dass ich ggf. oft Attacken habe, aber wenn das so eine Ausnahme ist mit auf dem Zimmer essen, wird es schwierig. Deshalb hat es mich immens gestresst.

    Zudem durfte man nicht den Tisch frei wählen, so dass man hätte vielleicht am Rand sitzen können. Auf der einen Station waren ja ausschließlich Kopfschmerzpatienten. Man wurde aber gemischt und dementsprechend musste man dann auch mit Patienten mit anderen Erkrankungen sitzen und Konversation führen.

    Ich hab so Panik gehabt, wie ich das schaffen soll, dass ich dann gesagt habe, dass ich gern gehen möchte. Natürlich ist dieses Katastrophisieren ja auch Teil meiner Migräne-Problematik.
    Daraufhin hieß es, ich solle am nächsten Tag mit dem Oberarzt sprechen. Die Schwestern hatten mir eher so suggeriert, dass ich das Gespräch mal abwarten soll. Da ich von einem Telefonat wusste, dass der Oberarzt auch sehr nett ist, hatte ich noch Hoffnung.

    Ich verstehe, dass man die Abläufe nicht so sehr stören soll und man solche Abläufe auch braucht. Ich verstehe, dass ich eine anstrengende Patientin war.

    Aber was ich nicht verstehe: Niemand hat sich die Mühe gemacht, mal zu verstehen, aus welcher Schmerzphase heraus ich komme; dass ich in der Schwangerschaft in dieser Klinik auch vermehrt Angst vor Infektionen hatte (weil man ja eben so wenig wie möglich nehmen sollte und ich Angst hatte krank in diesem Klinik-Zimmer zu sein), dass mir das zu laut war und zu viel in dem Speisesaal. Ich denke, wenn man wenigstens für den Anfang eine kleine Lösung angeboten hätte, hätte ich es schaffen können.

    Das angekündigte Gespräch war dann aber eine Oberarzt-Visite mit 5 Ärzten, wovon ich ja nur die eine Ärztin kannte. Das hat mich richtig gestresst. Ich kam mir vor, wie in einem Verhör, auch wenn sie nett waren. Es war gar kein Lösungsangebot vorhanden. Obwohl die empathische Ärztin ja am Tag vorher auch gesehen hatte, dass ich geweint hatte und es mir nicht gut ging.

    Die Ärzte haben das gar nicht nachvollziehen können, sie meinten, das muss man können, das sei in allen Reha-Kliniken so mit dem Essen im Speisesaal. (Davon abgesehen, dass um 18 Uhr letztes Mal essen war und ich einfach abends auch noch was brauche und durch die Schwangerschaft isst man ja auch ein bisschen mehr. Aber Essen mitnehmen durfte man keinesfalls. Die Klinik ist aber sehr, sehr abgelegen, also man kann nicht ständig einfach schnell woanders hin).

    Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass ich nicht reha-fähig war. Wenn Voraussetzung ist, dass man 3x am Tag in diesem Saal essen muss, dann bin ich nicht reha-fähig. Leider habe ich so vermutlich meinen Anspruch auf eine weitere Reha verwirkt. Und ich bin mir nicht sicher, was für Folgen es noch haben kann. Ich habe noch keine Bescheinigung bekommen, aber wahrscheinlich steht drauf „auf eigenen Wunsch entlassen“.

    Ich weiß auch nicht genau, warum ich mir das von der Seele schreibe. Vielleicht wird die / der ein oder andere hier schlecht über mich denken. Es war keine Boshaftigkeit von mir; ich hätte das Programm gern mitgemacht. Ich hatte ja extra Widerspruch gegen die Ablehnung eingelegt und mich lange damit beschäftigt, in welche Klinik ich gehen könnte.

    Ich denke, ich bin / war psychisch nicht in der Lage, ein bisschen „über den Dingen zu stehen“. Und ja, ich hätte mir ein bisschen Verständnis gewünscht, dass es mir sehr schlecht ging und die Schwangerschaftshormone natürlich auch zusätzlich noch Achterbahnfahrt fahren 😉 D.h. nicht, dass ich erwartet hätte, dass ich immer hätte im Zimmer essen dürfen. Aber vielleicht mal eine Mahlzeit in den ersten drei Tagen. Oder ein Tisch am Rand oder irgendwas. Irgendeinen Kompromiss. Es hieß, niemand hätte je damit ein Problem gehabt, aber in Kiel haben das meiner Erinnerung nach viele genutzt, dass man nicht immer unten essen musste. Also kann es doch nicht sooo außergewöhnlich sein, dass das schwierig sein könnte (?) Zu Hause geh ich auch nicht ständig ins Restaurant und v.a. muss ich nicht ständig mit fremden Leuten reden.

    Davon abgesehen bin ich jetzt weiterhin im Beschäftigungsverbot, habe mir hier Physiotherapie (Bruxismus) gesucht, die ich aufgrund meiner starken Migräne nicht fortgeführt hatte. Ich hab mir fest vorgenommen die Zeit zu nutzen, mich jetzt wieder mehr zu bewegen, Traumreisen oder Entspannungsübungen anzugehen, wo ich jetzt die Zeit dafür habe.

    Danke fürs Lesen!

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33395

    Liebe Zuversicht,

    erst mal drücke ich Dich ganz lieb virtuell. 🫂

    So wie Du das schilderst, war Deine Entscheidung richtig. Hätte ich auch so gemacht.

    ch weiß auch nicht genau, warum ich mir das von der Seele schreibe. Vielleicht wird die / der ein oder andere hier schlecht über mich denken. Es war keine Boshaftigkeit von mir; ich hätte das Programm gern mitgemacht. Ich hatte ja extra Widerspruch gegen die Ablehnung eingelegt und mich lange damit beschäftigt, in welche Klinik ich gehen könnte.

    Nein, niemand hier wird schlecht über Dich denken, dazu gibt es überhaupt keine Veranlassung. Aber hier ist wieder mal eine typische Migränikerin, die gleich mal eine Schuld bei sich sucht. 😉 Du hast nichts falsch gemacht!

    Man ist dort zu wenig auf Dich und Deine spezielle Situation eingegangen.

    Ich würde mich an die Rentenversicherung wenden, Du kannst ja einiges von Deinem Text hier übernehmen. Berichte ihnen, wie es Dir ergangen ist und warum Du abbrechen musstest.

    Alles Liebe, mach Dich nicht verrückt und entspanne jetzt zu Hause!

    Liebe Grüße
    Bettina

    Zuversicht
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 300

    Liebe Bettina,

    dankeschön!! Das tut gut auch eine externe Meinung zu haben!

    Ich kenne schon von mir diese Angst auch vor Krankenhäusern und die Angst komplett fremdbestimmt zu sein. Das ist auch komisch, weil mein Arzt z.B. sehr großen Wert darauf legt, mich zu beraten & zu informieren, aber dass ich alle Entscheidungen selbst treffe (was ja auch richtig ist). Und in so einer Klinik kommt man an und ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mal bestimmen kann, wo ich beim Essen sitze.

    In Kiel hatte ich auch diesen Panik-Modus, ich weiß noch Bettina, dass du mir damals sehr geholfen hast!

    Da war es aber so, dass der Oberarzt SEHR empathisch war (die Pflege natürlich auch), aber dass er sich extra Zeit für mich genommen hatte und mit mir in Ruhe ALLEINE gesprochen hat und dann konnte ich auch bleiben.

    Ja, vielen Dank dir, ich habe mir jetzt hier ein paar Kurse für Schwangere (wie Yoga) raugesucht, das ist ja auch gut gegen die Migräne 😀 Ich habe durch das Metoprolol jetzt den 3. Tag keine Migräne. So dass ich mal klar denken kann! Herrlich!

    Zuversicht
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 300

    Liebe alle,

    bei mir ist die Situation relativ unverändert. Seit Anfang Februar nehme ich Metoprolol 47,5 mg; ich finde es wirkt ein bisschen, aber auch noch nicht überragend. Aber zumindest hab ich mal schmerzfreie halbe Tage oder auch mal nen Tag.

    Die Attacken sind für mich sehr heftig, manchmal versagt bei mir das Sumatriptan Injekt 6mg, so dass ich dann eigentlich außer Paracetamol keine andere Option habe; auch da ich jetzt in der 20. SSW bin. Das Paracetamol wirkt auch nur noch mit 1000mg und dann so, dass ich die Attacke gerade aushalten kann. Natürlich versuche ich so wenig wie möglich zu nehmen & so lang wie möglich auszuhalten, aber meistens schaukelt sich die Attacke immer weiter hoch, so dass ich manchmal doch überlege, früher zu intervenieren.

    Dennoch denke ich, dass ich bis zu meinem nächsten Termin (noch ein Monat) das Metoprolol mal beibehalte; bei der nächsten Vorsorge nächste Woche checkt sie auch meinen Eisen-Wert (bin unheimlich müde und er war an der unteren Norm). Das könnte ja ggf. auch negativen Einfluss haben.

    Ich hoffe immer noch, dass sich die Migräne zusätzlich im Verlauf der Schwangerschaft noch bessert.

    Was ich einfach merke ist, dass bei mir das Grübeln eine ganz große Rolle spielt. Ich habe ja sehr lange (2021 bis 2023 das Trimpramin genommen, 100mg) und in meiner Erinnerung war das Grübeln zwar auch vorhanden, aber nicht so extrem. Ebenfalls unter Amitriptylin, dass ich aber nicht lange genommen hatte letztes Jahr. Trimipramin habe ich deutlich besser vertragen. Ich hatte das Gefühl, dass mein Kopf einfach irgendwie ruhiger war.

    Nun ist es so, dass ich unbedingt stillen möchte. Soweit ich jetzt gelesen hab, ist das mit Metoprolol vereinbar; für die anderen Prophylaxen werde ich mich noch erkundigen (noch ist ja etwas Zeit). Wenn die Migräne so schlimm wäre, dass ich mich nicht ausreichend kümmern kann, wäre Plan B abzustillen, um dann entsprechend wieder das Ajovy reinzunehmen oder vielleicht wäre auch Botox noch eine Option – aber ich hoffe einfach so sehr, dass es irgendwie gehen wird. Bei den Antidepressive hätte ich zu arge Angst, das Baby nachts nicht zu hören?

    Muss man diese Befürchtung auch bei Metoprolol haben?

    In der Reha-Klinik hat man mir auch zwei psychische Diagnosen aufgeschrieben, wobei man sagen muss, dass die mich dort ne halbe Stunde gesehen / gehört haben 😉 Ich habe auch nochmal versucht eine Psychotherapie zu finden, aber das ist unheimlich schwierig, auch über die 116 117. Da kam ich nur an eine Person, dessen Bewertungen mir geradezu Angst gemacht haben.

    Nun dachte ich, vielleicht hat jemand eine gute Idee für ein Buch oder Übungen oder Podcast zum Thema Grübeln / Katastrophisieren oder irgendeinen anderen Ansatz-Punkt. Ich glaube, dass ich hier ansetzen könnte und dass ich ggf. auch aus dem Grund oftmals an diesen Entspannungseineiten scheitere, wenn ich das alleine mache – weil ich dann in der Stille erst recht grübele. Also ich kann das nur schwer aushalten.

    Im Yoga-Kurs z.B. kann ich mich besser einlassen.

    Ganz liebe Grüße

    Zimt
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 45

    Liebe Zuversicht,

    vielleicht ist das Online-Selbsthilfeprogramm moodgym.de was für dich. Es besteht aus verschiedenen Bausteinen, wie z. B. Gefühle, Gedanken, Stress, Entspannung.

    Das Programm ist kostenlos und die deutsche Version wurde mit Unterstützung der AOK erstellt.

    Alles Gute für dich
    Zimt

    Bettina Frank
    Administrator
    Beitragsanzahl: 33395

    Liebe Zuversicht,

    Ich hoffe immer noch, dass sich die Migräne zusätzlich im Verlauf der Schwangerschaft noch bessert.

    das wünsche ich Dir auch aus ganzem Herzen!

    Bei den Antidepressive hätte ich zu arge Angst, das Baby nachts nicht zu hören?

    Muss man diese Befürchtung auch bei Metoprolol haben?

    Ich glaube nicht, dass eines dieser Medikamente bewirken könnte, dass Du Dein Kind nachts nicht hörst. 😉 Ich hatte mein Kind schon „gehört“ bevor es sich gemeldet hatte. Mütter haben da ganz eigene Antennen, denen kannst Du vertrauen.

    Wie das dann mit dem Stillen sein wird, lass einfach auf Dich zukommen. Auch hierfür wünsche ich, dass Du es durchziehen kannst. Sollte es nicht klappen aufgrund schwer verlaufender Migräne, dann würde ich ohne große Gewissensbisse abstillen. Mit der heutigen modernen und wirklich guten Babynahrung schadest Du Deinem Kind in keiner Weise. Daher lass erst mal alles ganz entspannt auf Dich zukommen.

    Ich habe auch nochmal versucht eine Psychotherapie zu finden, aber das ist unheimlich schwierig, auch über die 116 117. Da kam ich nur an eine Person, dessen Bewertungen mir geradezu Angst gemacht haben.

    Versuche erneut, an eine Therapie zu kommen. Sollte es nicht zeitnah klappen, wende Dich an Deine Krankenkasse um Unterstützung.

    Alles Gute und liebe Grüße
    Bettina

    lacoccinelle
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 180

    Hallo Zuversicht,

    Ich hatte mich mit dem Stillen auch sehr unter Druck gesetzt. Ich hatte aber die Schmerzen unter der OP sowie die Dauerkopfschmerzen und Brustentzündung nicht mehr ausgehalten. Habe im Krankenhaus noch einen Nervenzusammenbruch bekommen (die Schwestern waren da nicht ganz unbeteiligt, da ich schon sehr zum Stillen gedrängt wurde) aus Überforderung und nach 3 Tagen war das Thema dann für mich endgültig erledigt.
    Und seitdem ging es mir Stück für Stück besser. Flasche geben klappt super, ich bin auch entlastet und es ist jetzt so wie es ist und gut so. Uns geht’s allen prima 🙂
    Deswegen mach dir von dem her keinen Stress, sollte es nicht klappen wie erwartet, es geht die Welt nicht unter.

Ansicht von 10 Beiträgen – 361 bis 370 (von insgesamt 370)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
Nach oben