Hier könnt Ihr über Euren persönlichen Schmerzverlauf berichten. Sei es Migräne, Aura, Sonderformen der Migräne, Spannungskopfschmerz, Clusterkopfschmerz, Neuralgien, oder sonstige Schmerzzustände.
Wie begann alles, wie entwickelte sich die Erkrankung, verstärkte oder verbesserte sie sich. Wie ging ich damit um in früheren Zeiten, wie verarbeite ich sie jetzt. Was bewegt mich, was macht mir Angst und was gibt mir Hoffnung.
Hier geht es nicht nur um den rein medikamentösen Behandlungsverlauf und was man schon alles versucht hatte, sondern auch um die psychische Ebene und die Erfahrungen, wie mit der Erkrankung umzugehen ist.
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Moonlight´s Schmerzverlauf
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AutorBeiträge
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Nachdem ich schon eine Weile hin und wieder Beiträge hier lese, habe ich mich nun entschlossen auch mal einen Beitrag zu verfassen. Ich weiß zwar nicht, ob es hier her passt, da es hier doch mehrheitlich um Migräne geht und ich nicht denke an dieser zu leiden.
Aber ich erzähle einfach mal von mir:Ich bin 40 Jahre alt und leide seit ca. 1,5 Jahren unter chronischen Kopfschmerzen. Leider haben diese sich in den letzten Wochen so massiv verstärkt, dass ich deshalb nun seit 4 Wochen bnereits krank geschrieben bin. Vorher ging es mir auch jeden Tag ziemlich schlecht (bis auf wenige Ausnahmen) aber irgendiwe habe ich mich, aus Angst meine Job zu verlieren, stets zur ARbeit gequält, um dann abends sofort ins Bett zu gehen.
Meine Kopfschmerzen sind ständig vorhanden und sprechen eigentlich auf die gängigen Schmerzmittel kaum bis gar nicht an.
Der Schmerz ist wirklich 24 Stunden vorhanden und lässt mich auch nachts nicht in Ruhe, d.h. ich erwache mit den Schmerzen und gehe mit ihnen ins Bett.
Früher am Anfang hatte ich auch mal tageweise kaum bis keine Schmerzen. Dies gibt es leider in den letzten Monaten nicht mehr.
Die Schmerzen sind bei mir mittig im Kopf und verstärken sich bei kleinster Aktivität (einkaufen, putzen, spazieren gehen etc.). Dies spricht aus meiner Erkenntnis nicht für einen Spannungskopfschmerz.
Da die Schmerzen aber nicht einseitig sind und ich auch nicht unter Licht- Lärmemfindlichkeit oder Übelkeit leide und die Schmerzen täglich vorhanden sind, kann ich wohl auch nicht an Migräne leiden.
Ich wr bei mehreren Neurologen und habe CT, MRT (letztmailg im März diesen Jahres), EEG, Doppler der Halsgefäße sowie diverse Blutabnahmen hinter mir. Alles ohne erklärende Befunde.
Lediglich eine Borreliose steht im Raum, da ich positive Titer hatte. Dies wurde nun mit dreiwöchiger oraler Antibiotikatheapie (Amoxicillin) behandelt, da ich gegen die eigentlich wirksamen intravenösen Therapien allergisch bin.
Genutzt hat es nichts. Die Schmerzen sind unvermindert und keiner weiß sich einen Rat.
Nun warte ich auf meinen Termin in einem Schmerzzentrum sowie auf einen ambulanten Termin in der Kopfschmerzklinik in Königstein.
Was mich total fertig macht und mir jede Hoffnung und Mut sowie Lebensfreude nimmt, sind die ständigen Schmerzen. ich habe das Gefühl meinen Kopf nicht mehr ertagen zu können. Keinen Tag länger.
Außerdem habe ich die große Angst, dass sich hinter den Schmerzen eine wirklich ernste Krankheit verbirgt und ich in akuter Gefahr schwebe (Blutung, Thrombose, Entzünduing).
Denn ich habe noch nirgendwo gehört oder gelesen, dass man solche starken Schmerzen jeden Tag haben kann, die sich auch noch bei Anstrengung verstärken, ohne ernsthaft erkrankt zu sein.
Meine Hoffnung, dass es eines Tages einfach wieder besser wird, habe ich in der letzten Zeit komplett verloren. Sowie jede Lebensfreude. Zur Zeit liege ich mehr oder weniger nur im Bett und quäle mich von Stunde zu Stunde.
Vielleciht hat hier ja jemand einen Rat oder ein paar tröstende Worte für mich.
Auch eine Psycvhotherapie habe ich vor 1 Monta begonnen, wobei auch der Therapeut meint, dass meine starken Schmerzen eher nicht psychosomatisch bedingt sind (würden sich dann ja auch bessern bei Aktivität und Sport und wären nicht so ausgeprägt dröhnend).Vielen Dank, dass ich hier mal alles von der Seele schreiben durfte. Auch wenn sich die meisten hier wohl eher leider mit Migräne beschäftigen müssen.
Liebe Grüße
moonlightLiebe Moonlight,
erst mal ganz herzlich willkommen hier in unserer großen Kopfschmerzrunde. Du und dein Beitrag passen ganz genau hier her und du wirst sicher noch viele Fragen und Antworten bekommen.
Sag mal, welche und wie viel Schmerzmedikamente nimmst du denn? Kann es sein, dass du in den 1,5 Jahren einen MÜK (medikamenteninduzierter Kopfschmerz) entwickelt hast? Lies mal bitte in der Gruppe :
Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz (MÜK).Unsere Moderatorin Bettina wird dir sicherh noch jede Menge Ratschläge geben können.
Ich hoffe, dass du dich hier wohlfühlen kannst und Hilfe bekommst.
JuliaLiebe Julia,
vielen Danke für Dein herzliches Willkommen. Toll, dass hier so schnell eine Antwort kommt.
Sorry, ich habe selbst eben gemerkt, dass ich viele, viele Info´s füpr Euch vergessen habe.
Also ein MÜK liegt definitiv nicht vor. Da ich von Anfang an darüber BEscheid wußte und seit Monaten ein Tagebuch führe. Ich habe es bis jetzt geschafft auf nie mehr als 10 Tage Medikamenteneinnahme zu kommen. Oft auch Monate mit nur 5-7 Tagen. Aber ide letzten Wochen auch nur, weil ich krank geschrieben bin und mich wirklich ohne Meids heulend im Bett quäle.
Arbeiten oder normal funktionieren könnte ich so nicht mehr.
Und ich denke ich wäre auch eher in der Versuchung in einen MÜK zu rutschen, wenn bei mir die Medis mehr oder überhaupt Wirkund gezeigt hätten. Aber meist mildern sie den Schmerz nicht mal.Danke Dir nochmal für Deine Worte.
MoonlightLiebe Moonlight,
schreib und frag alles, was dir einfällt. Prof. Göbel unser „Chef“ sagt immer, es gäbe keine dummen Fragen, sondern nur welche, die nicht gestellt werden.
Lies dich auch ruhig mal durch die Seite der Kieler Schmerzklinik, links unter suchen und finden. Könnte für dich hilfreich sein.Ich muss jetzt erst mal weg.
Schönen Abend, soweit das geht 😉
JuliaAuch ich heiße Dich herzlich willkommen, liebe Moonlight. 🙂
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie verzweifelt Du sein musst. Eine Diagnose hast Du also noch nicht erhalten, wenn ich Dich richtig verstehe? Fingen die Kopfschmerzen ganz plötzlich an, von einem auf den anderen Tag? Vielleicht möchtest Du mal in unserem Forum New daily persistent headache nachlesen. Nicht, dass ich eine Diagnose stellen will, aber es bestünde ja die Möglichkeit, dass es in diese Richtung geht bei Dir.
Es wird sich ganz sicher eine Lösung für Dich finden mit der richtigen Diagnose. Diese ist wichtig, damit man die Behandlung gezielt beginnen kann.
Eine Blutung, Thrombose oder ähnliches äußert sich ganz anders. Man bekommt innerhalb von Sekunden einen Vernichtungskopfschmerz und da lässt man sich dann freiwillig sofort in die Klinik bringen. Ist dann auch angezeigt.
Aber auch „nicht gefährliche“ Kopfschmerzen können einem das Leben zur Hölle machen, deshalb ist ein schnellstmöglicher Behandlungsbeginn das A und O.
Wann hast Du denn die Termine, sind die schon fix? Frage nach um einen schnelleren Termin. Wenn man ein bisschen „lästig“ ist, geht es oft auch mal schneller. 😉
Welche Schmerzmittel nimmst Du genau?
Liebe Grüße
BettinaLiebe Moonlight,
erst einmal herzlich willkommen.
Einen wirklichen Rat habe ich leider nicht für Dich, möchte Dich nur ermutigen, nicht aufzugeben, auch wenn das leichter „gesagt“ als befolgt ist.
Ich hoffe für Dich, dass sehr bald die richtige Diagnose gefunden wird, damit Du endlich die richtige Behandlung erhalten kannst.
Liebe Grüsse
Sonja
Liebe Moonlight,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Das ist ja wirklich zum Verzweifeln, was du schreibst über die ständigen Kopfschmerzen, und du hast auch noch keine Diagnose. Es ist gut, dass du dir Termine in einem auf Schmerzen spezialisierten Zentrum/Ambulanz holst. Ich würde auch dort dringend darum bitten, möglichst bald einen Termin zu bekommen.
Andererseits hast du schon viel Diagnostik hinter dir. Ich habe den Eindruck, dass es dir schwer
fällt, den Ärzten so ganz zu vertrauen. Ich denke, ist es wichtig für dich, dass du einem Arzt vertraust, der mit dir zusammen nach gestellter Diagnose einen Behandlungsplan erstellt, damit du wieder einen Weg sehen kannst, wie es für dich weitergeht. Ganz sicherlich findest du einen Weg, wie es dir wieder besser gehen kann.
Welche Schmerzmittel nimmst du, das würde mich auch interessieren? Helfen dir Triptane?Gute Besserung für dich, viel Erfolg mit dem Termin, lass dich nicht abwimmeln!
Herzliche Grüße
RonjaHallo,
auch von mir ein herzliches Willkommen.Hast Du schonmal Magnesium gegen die Kopfschmerzen ausprobiert?Du solltest es hoch dosiert nehmen,das heißt mindestens 600mg täglich.Habe meine Spannungskopfschmerzen damit gut in den Griff bekommen.Versuch es doch einfach mal.
LG CinderellaLiebe Bettina, liebe Sonja, liebe Ronja und liebe Cinderella,
auch Euch allen ganz lieben Dank für die herzliche Begrüßung und Aufnahme hier bei Euch!
Bettina Du hast völlig Recht mit Deiner Vermutung. Eine wirklich Diagnose hat noch kein Arzt gestellt. Irgendwie wurde ich fast überall mit einem Achselzucken entlassen, wenn sie nicht mehr weiter wussten. Der letzte Neurologe (prof. einer neurologischen Klinik) hat mich dann an einen Psychotherapeuten verwiesen. Dort gehe ich ja auch brav hin und streube mich auch keinesfalls gegen eine Mitbeiteiligung der Psyche.
Nur sehe ich es andersherum. Natürlich bin ich psychisch mittlerweile völlig fertig und verzweifelt. Aber das ist meiner Meinung nach eine natürliche Folge von 1,5 Jahren täglichen Schmerzen und nicht umgekehrt.Was mich so verunsichert ist, dass ich eben in keine der klassischen gruppen hineinzupassen scheine.
Der klassische Spannungskopfschmerz zeichnet sich doch durch leichte bis mittlere Schmerzen aus, die dumpf drückend sind und einen kaum an den täglichen Aktivitäten hindert und sogar unter oder bei Belastung Besserung erfährt.
Ich jedoch habe ja fast täglich wirklich dröhnende Schmerzen, die mich zum Hinlegen zwingen, da sie sich unter geringster Aktivität stark verschlimmern bzw. sich sogar ausbilden.
Jedoch sind sie fast nie einseitig , sondern aus der Mitte des Kopfes heraus und eben ohne jegliche Begleiterscheinungen. Außerdem hat man Migräne ja nicht rund um die Uhr 24 Stunden und das über mehrere Wochen???!!!Für mich bleibt da nicht viel „harmloses“ als Ursache mehr. Überall im Netz lese ich von höchster Alarmstufe, wenn Schmerzen sich so wie bei mir äußern. Die eben nicht durch Medikamente pausieren oder sich nachts im Schlaf wieder bessern etc. Die schlimmer werden bei Belastung, Husten, Pressen etc.
Das alles macht mir immer größere Angst und Sorge vor einer wirklich dramatischen Ursache, die unerkannt bald sicher schwerwiegende konsequenzen für mich haben wird?An Medikamenten habe ich bisher (relativ erfolglos) Novalgin 40 Tropfen, 800mg Ibuprofen, sowie 1000mg Paracetamol und Thomapyrin intensiv 2 Tabletten versucht.
Anfangs haben sie die stark dröhnenden Schmerzen etwas gemildert. Mittlerweile nehmen sie nach 1,5 Stunden! vielleciht mit viel Glück die Schmerzspitze bis ich wieder auf dem üblichen Schmerzlevel bin.
Wie gesagt habe ich jedoch nie mehr als an höchstens 10 Schmerztagen etwas genommen im Monat. Also ist hier ein MÜK wohl ausgeschlossen. Durch meine krankschreibung muß ich ja nicht funktionieren und haben daher sogar die letzten 8 Tage trotz stärkster Schmerzen kein Medikament genommen.
Ehrlich gesagt habe ich mittlerweile sogar richtig Angst davor noch etwas zu nehmen, da ich mir noch hilfloser und verweifelter vorkomme, wenn sie wieder nicht helfen. Und mich noch überzeugter machen, dass etwas schlimmes organisches vorliegt.
Triptane, liebe Ronja, habe ich bislang noch nicht versucht. Ich habe zwei freiverkäufliche zu Hause rumliegen traue mich aber nicht so recht daran, da es meiner Meinung ja absolut keine Migräne zu sein scheint und in der Packung eben steht, dass man sie nur bei ärztlicher Diagnose von Migräne nehmen darf. Da ich auch an Bluthochdruck leide und rauche (schäm; ich habe es trotz Schmerzen und wegen der psychischen Belastung leider noch nicht geschafft aufzuhören) habe ich hier Angst vor Konsequenzen beim Einnahmeversuch eines Triptans.Cinderella Magnesium nehme ich seit Jahren schon täglich hochdosiert (Tromcardin complex) gegen meine Herzrhythmusstörungen.
Termin beim Schmerzzentrum habe ich nächste Woche Mittwoch endlich und Termin in der ambulanten Kopfschmerzklinik am 27.10.2011!!!
Ronja Du hast Recht. Ich habe wirklich viel Vertrauen in die Ärzte verloren und fühle mich hier sehr alleinen gelassen und nur auf die Psychoschiene abgeschoben.
So jetzt habe ich reichlich geschrieben. Vielen Dank fürs „zuhören“ und ausjammern. Ich fühle mich irgendwie etwas aufgehoben bei Euch. Danke.
LG
MoonlightHallo,
einje Migräne kann auchmal sehr lange andauern (bei mir mal 10 Tage am Stück,die ich nur mit Kortison unterbrechen konnte) und können auch mal beidseits auftreten.Vielleicht könntest du doch bei extremen Schmerzen unter Absprache mit Deinem Arzt mal ein Triptan probieren.
Wieviel mg Magnesium sind in Deinem Medikament?Ich brauche im Moment mindestens 1000mg bei SK.
Gute Besserung
Cinderellahallo liebe Moonlight, dein Schicksal berührt mein Herz… Orthopädisch bist du auch komplett untersucht? Deine Verzweiflung kann ich gut verstehen, der Schmerz schlägt sich auf`s Gemüt. Sicherlich wird man Dir in der Kopfschmerzklinik helfen können. Da sind die Spezialisten, die auch differentialdiagnostisch wissen worauf es ankommt. Versuch, soweit dir dies möglich ist, bis zu deinem Termin dort ein wenig zu entspannen. Hier kannst Du all Deine Fragen und Befürchtungen loswerden….. das SO Sein, darf Sein…
von Herzen alles Liebe
DoroLiebe Doro,
auch Dir einen ganz herzlichen Dank für Deine lieben Worte, die mir sehr gut tun.
Cinderella bin grad selbst bisschen überrascht als ich auf meine Tromcardin geschaut habe. Da sind nur knapp 80mg die ich jeden Tag nehme. Kann ich mir gar nicht vorstellen. Dachte das wäre extrem hoch dosiert. Dann könnte ich ja noch mal versuchen einfach Magnesium in Braustabletten zu mir zu nehmen? Oder nimmst Du ein spezielles Präparat auf das Du hier schwörst?
Hab nur ein bisserl Angst, weil ich eine Bekannte habe, die das auch hoch dosiert wg. Herzrhythmusstörungen genommen hat und davon ein Nierenleiden bekam. Zu viel Magnesium ist nämlich soweit ich weiß auch nicht ganz ohne Gefahr.Liebe Doro,
Entspannung ist für mich zur Zeit überhaupt nicht möglich. Ich sitze wirklich in einem tiefen schwarzen Schmerzloch. Ich hasse meinen Kopf mittlerweile und wünschte ich könnte ihn mal abnehmen und zur Seite stellen (wäre mir auch egal, wie dumm das ausschaut).
Ich habe wirklich 24 Stunden das Gefühl eine Last zu tragen. Ich empfinde irgendwie nur noch Kopfschmerzen und sonst nichts.
Selbst wenn die Schmerzen mal nicht dröhnend sind, dann habe ich schon in der Nacht und bereits beim Aufwachen irgendwie ein Gefühl, als ob ich starke Krämpfe im Kopf hätte. Kennt das hier jemand? Ich kann es gar nicht richtig beschreiben.
Als ob alle Gefäße oder Muskeln sich im Kopf extrem verkrampfen. Das tut auf Dauer auch saumäßig dolle weh.
Ich wünsche mir eigentlich nichst mehr als einfach mal für ein paar Stunden nichts mehr zu spüren im Kopf. Das wäre der Himmel auf Erden für mich. Ich brauche so, so dringend einfach mal wieder eine Schmerzpause zum Kraft schöpfen.
Aber jede Sekunde des Tages nur den Schmerz zu spüren und sich mit nichts mehr ablenken zu können ist einfach nur schlimm für mich.
Von Spaß, Freude oder Unternehmungen will ich gar nicht mehr sprechen.
Ich friste im Augenblick wirklich nur mein Dasein.
Wie hat es Tom Hanks mal in seinem Film gesagt? „Ich atme ein und ich atme aus“.
Genau das trifft es bei mir zur Zeit.Aber habt nochmals alle lieben Dank für Eure Unterstützung hier. Es tut gut nicht ganz alleine damit zu sein. (Obwohl ich einen tollen Mann an meiner Seite habe, der mir jeden Tag versucht neuen Mut und neue Kraft zu geben. Danke an dieser Stelle an Dich mein Schatz!!!!).
LG
Moonlight -
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